Partizipative Kunst demokratisiert künstlerisches Schaffen und interveniert in bestehende (Klassen-)Verhältnisse. Etwa, wenn Bewohner*innen eines Stadtviertels die Veränderungen ihres Umfelds künstlerisch ausdrücken oder Passant*innen gemeinsam an einem Gemälde arbeiten. Solche „Community Art“ wird aber auch im Kontext von sozialer Arbeit und kultureller Bildung als Methode und pädagogisches Instrument eingesetzt. Dabei geht es um Emanzipation und Selbstermächtigung, aber auch um die Erweiterung persönlicher Kompetenzen. Welches Potenzial hat Community Art, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und welche Fallstricke birgt sie als pädagogischer Ansatz?
Natalie Deewan, Schrift-hin-und-her-stellerin, TJ (Text Jockey), Wien Susi Rogenhofer, Vorstand IG Kultur, Musikerin, Kulturarbeiterin, Kunst- und Kulturvermittlerin, Wien Moderation: Betina Aumair, Literaturwissenschafterin, Erwachsenenbildnerin und Text(il)künstlerin, Wien
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Depot Wien ist frei. Das Café und der Veranstaltungsraum des Depot Wien sind barrierefrei zugänglich, die Toiletten leider nicht.