das WERK Wien präsentiert überglücklich:
Das STROMKLANG Festival ist das erste Eintagesfestival Wiens und findet heuer erneut auf 3 Bühnen in der Spittelau, vor und im Club das WERK Wien statt. Das Festival konzentriert sich dabei auf die Vielfalt österreichischer Musiker*innen und verbindet dabei Live Konzerte und elektronische Musik an einem Ort. Für beste Musikqualität ist auch heuer wieder gesorgt und wie letztes Jahr findet das Festival bei freiem EINTRITT statt. Come and enjoy that day with us!
OEHL
(20:30-21:45 Uhr auf der Outdoorbühne)
…das Austro-Isländische Duo rund um Liedermacher Ariel Oehl und den Multiinstrumentalisten Hjörtur Hjörleifsson – sind tanzbare Rhythmen verwoben mit nordischer Melancholie. Oehl ist gleichzeitig tanzbar und malerisch, einnehmend und präsent. Einmal im Ohr, immer im Ohr.
Ariel (geb. 1988) und Hjörtur (geb. 1991) lernten sich 2007 auf einer Party in Salzburg kennen, beobachteten den jeweils anderen Werdegang aus der Ferne, um dann im Sommer 2016 anzufangen, gemeinsam Musik zu machen.
Als Basis der musikalischen Zusammenarbeit dienen über längere Zeit von Ariel gesammelte deutschsprachige Texte und Songideen. Erst seit der Zusammenarbeit mit Hjörtur stellte sich eine gewisse Zufriedenheit ein. Seit dem Frühsommer 2017 konnte mit Marco Kleebauer (Leyya, Ant Antic, Karma Art) ein Produzent gewonnen werden, der sich gleichermaßen für das Projekt Oehl begeistert und mit seinem Input das kreative Team perfekt ergänzt.
BROCKHOFF
(19:30-20:15 Uhr auf der Outdoorbühne)
Mit einem Namen, der sich mit Wucht ins Gedächtnis setzt, präsentiert BROCKHOFF Songs, die
ebenso in Kopf und Herz treffen, sich jedoch nicht scheuen vor Verletzlichkeit und der illusorischen
Suche nach dem vermeintlich richtigen Weg. Zwischen empowerndem Pop und kompromisslosen
Fuzz-Sounds trifft die 22-jährige Musikerin aus Hamburg mit ihren Songs auf unbeeindruckt ehrliche Art einen überraschend erwachsenen Zwischenton. Schubladen von Stereotypen werden geöffnet, nur um sie im nächsten Moment zu durchwühlen, auszukippen und ohne erhobenen Zeigefinger neu zu sortieren. Begleitet von rohen und ungefilterten Gitarren, schimmern Fragen nach Peer Pressure, Einsamkeit und Nervenkitzel durch ihre Songs und bauen Geschichten um das Große im Kleinen. „Feel your pleasure’s biting my tongue“ singt sie – erschlagen von Überforderung und Langeweile angesichts des allgemeinen Zugehörigkeitsdrangs auf Partys – und macht die Herausforderungen ihrer Generation in feinen Details hörbar.
Mit ihrer Debüt-EP „Sharks“ erzählt BROCKHOFF Geschichten von Coming-of-Age, Sehnsucht und ihrer Rolle zwischen Großstadt, Kleinstadt und Selbstwahrnehmung. Immer changierend zwischen energetischem Rock mit 90s-Referenzen und bittersüßem US-Pop der Gegenwart, verpackt sie intime, mutige Stories in unprätentiöse Indie-Sounds. Niemand sollte sich täuschen lassen, von der aufkeimenden Zartheit, die ihre Songs umgibt: Hinter jeder romantischen Erinnerung, jedem tagträumerischen Fallenlassen verbirgt sich eine Falltür, die sich beim Hören großartig und berührend öffnet. „If it feels so good, how can it be that bad“ – ungefiltert und direkt lassen ihre Lyrics tief in das Haifischbecken aus alltäglichen Banalitäten, Entscheidungen und Emotionswahnsinn blicken, mit dem wir alle ständig konfrontiert sind.
MODECENTER
(20:30-21:30 Uhr auf der Indoorbühne im Bogen 333)
Um zu wissen worum es bei Modecenter geht, reicht es nicht, sich einfach nur ihre Songs anzuhören. Du musst dein Gehirn ausschalten und dich der rauen musikalischen Energie hingeben: minimalistischer/größenwahnsinniger postpunkiger Noise-Rock, der sich nicht hinter irgendwelchen Glaubensrichtungen oder Ideologien verstecken will. Anstatt einem angenehmen Platz in der Schlange deines nächsten Bio-Supermarkts bekommst du einen Schlag ins Gesicht – dafür, dass du zu lange weggeschaut hast.
Seitdem sie vor knapp über einem Jahr angefangen haben, hat die Band ein Demotape veröffentlicht, auf illegalen Skate-Partys gespielt und eine underground Fanbase aus hochintelligenten Kultisten herangezüchtet. welche leider in Zeiten einer globalen Pandemie nicht angemessen befriedigt werden können. Aber keine Angst: anstatt darauf zu warten, dass sich die globale Wirtschaft erholt, hat Modecenter sein erstes Album aufgenommen, welches nun in einer Kooperation von A-Lo Records und Numavi erscheint. Wenn du bereit dafür bist, können Modecenter dir deine Dosis an hoch-effektivem europäischen Krisenrock verabreichen.
NUGI
(20:00-22:00 Uhr auf der Indoorbühne im Bogen 331)
In Wien ansässiger DJ und Mitglied von Garten von Eben und Magika Collective. Mitbegründer von TechnoTerror in München.
Mit freundlicher Unterstützung
der Stadt Wien, Magistratsabteilung 7
und dem WIENER KULTURSERVICE
Supported by Wildkraut Energy Sniff
und Pro Performance, the anchor of sound.