Rosenburg, 3. April 2024. Gaukler in bunten Kostümen, Musiker mit historischen Instrumenten, Schauhandwerker & Co. verwandeln das Renaissanceschloss Ende April in eine Mittelalterburg.
Auf der Rosenburg feiert das Ende der Antike und der Beginn der Neuzeit Wiederauferstehung – Besucher tauchen auf dem gesamten Gelände in die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert ein: Sie treffen auf Hexen auf Stelzen: Lovia und Ravenna treiben Schabernack und werden von der Theatergruppe Soluna Rising dargestellt. Dazu erklingt stilechte Musik: Amarok Avari geben live Mittelalter-Folk zum Besten. Die Mitglieder von Gral lateinische oder altitalienische Lieder – auf historischen Instrumenten wie Dudelsäcken, Schalmeien und Cistern. Und die Künstler von Daidalos sorgen am Samstagabend für eine spektakuläre Feuershow. Die Besucher erwarten mittelalterliche Szenerien, Surprise Acts und Räume sowie Ecken der Rosenburg, die nur für das historische Burgtreiben geöffnet sind.
Bogenschießen, Schmieden & Drechseln für Groß & Klein
Auf ihrer Reise in die Vergangenheit tauchen Besucher in den Alltag des Mittelalters ein: Erwachsene, junge Ritter und Prinzessinnen üben sich im traditionellen Bogenschießen und beim Schmieden des eigenen Drachenamuletts: unter fachkundiger Anleitung des Hof-Schmieds der Rosenburg. Ein Medicus vermittelt die Weisheit alter Heilkünste. Und ein Drechslermeister alte Tricks in der Kunst der Holzbearbeitung.
Axt-Wurf, Schatzsuche & Stockbrotgrillen für Kinder
Für die Jüngsten ist der Besuch des historischen Burgtreibens gelebter Geschichte-Unterricht: Im Kinder-Ritterlager erproben sich Burgfräuleins und Knappen im Axt-Wurf, bei einer spannenden Schatzsuche, in der Magie historischer Zaubertricks oder auf dem Holz-Ringelspiel. Wer danach hungrig ist, grillt Stockbrot über einer Feuerstelle.
Burgherrin Petra Hoyos: „Erwachsene und Kinder erfahren und erleben bei uns, wie sich im Mittelalter das Leben und der Alltag gestaltete. Mit Gauklern und Schaustellern ist das historisches Burgtreiben ein Abenteuer für die ganze Familie. Und ein unvergesslicher Tag, der die Rosenburg in einer längst vergessenen Zeit präsentiert.“