9 Tipps für die perfekte Home Party: mit diesen Ideen wird der private Rave zum Gespräch der Stadt

Home Partys. Immer noch ein Stück Utopie. Aber irgendwann… Irgendwann wird es sie wieder geben. Wer jetzt schon für später vorsorgen will, um einer der besten Party Hosts aller Zeiten zu werden, dem empfiehlt sich unsere Liste an Home Party Tipps praktisch von selbst.
Denn eines ist zu bedenken: Umso mehr wir die House Partys jetzt vermissen, desto höher oben liegt dann die Messlatte, sobald ihr wieder zum Private Rave in die eigenen vier Wände einladen dürft. So brace yourself für die WARDA Hacks. Die Party der Zukunft, schon heute.
#1 – Trefft Vorkehrungen für eure perfekte Home Party
Vor der perfekten Home Party ist nach der perfekten Home Party. Was meinen wir damit? Wenn ihr essenzielle Dinge schon vorher behirnt, dann habt ihr später viel weniger Arbeit. Beim Aufräumen zum Beispiel. Denn glaubt uns, ihr ladet zwar eure Freunde ein, aber wie oft kommt es schon vor, dass diese bleiben und euch beim Aufräumen helfen… never! Also aufgepasst.
Das ist wohl der wichtigste der Tipps für die Home Party bei euch zu Hause. Eure persönlichen Sachen (Wertgegenstände) solltet ihr in einem Raum versperren, zu dem nur ihr Zugang habt. Auch Dinge, die (leicht) kaputt gehen, kommen da hinein. Auch wenn es keiner beabsichtigt, Unfälle passieren einfach. Vor allem, wenn man betrunken ist. Schuhe machen den Boden dreckig. Also macht doch einfach eine Sockenparty. Ihr müsst das natürlich nicht offiziell so nennen. Aber bittet eure Gäste sich die Schuhe vor der Wohnungstüre auszuziehen. Das versteht sich eigentlich von selbst. Ja, eigentlich. Eine (inoffizielle) Sockenparty ist schon einmal ein guter Ansatz. Man kann gar nicht glauben, wie Menschen plötzlich darauf achten, nichts zu verschütten, wenn sie nur noch mit ihren Socken rumlaufen.
Anderes heikles Thema: Es kommt öfter vor, als einem lieb ist, dass ein grenzgenialer Partygast sein Getränk über euren Laptop kippt, den ihr zum Musikmachen aufgestellt hat. Klar, der Typ hatte dort eigentlich nichts verloren. Ja, eigentlich. Ihr wisst schon. Die Vorbeugung solcher Malheure. Einfach keine Musik hören? Nein! Falsch! Ihr könnt die Tastatur und größere Elektrogeräte in Frischhaltefolie einwickeln. Ist zwar nicht 100 Prozent sicher. Aber was ist das schon. Vor allem ist es sicherer, als auf die Umsichtigkeiten eurer Gäste zu vertrauen.
#1.1 – Auf gute Nachbarschaft: Damit die Homeparty nicht endet, bevor sie richtig beginnt
Zugegeben, der Punkt 1.1 hat jetzt starke Ähnlichkeit mit Punkt 1, aber wir wollten ursprünglich auf 10 Tipps kommen. In diesem Sinne: Veranstaltet sicher und strategisch. Dazu gehört auch, den Nachbarn Bescheid zu geben, dass ihr so eine Party schmeißt oder einfach vorher einladen. Dann stören euch später nicht die Bullen.
#2 – Dekoration: so pimpt ihr jede Home Party und macht sie einzigartig
Klar, ihr steht auf philosophische Diskussionen. Mit Cognacgläsern, wo ihr das Gesöff zu euren pseudo-intellektuellen Gelaber schwenkt. Innere Werte. Gute Konversation kommt aus dem Inneren. Theoretisch recht nobel, der Ansatz. Aber come on… die intellektuellen Geister regen sich erst bei den richtigen Reizen. Keiner steht auf nackte Wände. Daher investiert Zeit und Kreativität in die Dekoration.
Buntes Licht, Nebelmaschinen, ein Beamer für verrückte Projektionen. Das kann was. Zu aufwendig? Dann werft einfach eine bunte Decke über eure Stehlampe. Und Poster. Was auch immer da hängt, es ist um vieles besser als nackte Wände. Hauptsache ist, ihr lasst den Alltag los und setzt Reize, die im Alltag nicht verspürt werden. Holt die Kuscheltiere raus, verdammt! Lasst euch was einfallen, eine jede Wohnung gibt was lustiges her und sorgt für Gesprächsstoff.
#3 – Mehr als genug! Ohne Alkohol bringen auch die ganzen Tipps für eure Home Party nichts
Kenn ihr das? Ihr geht was essen. In den gerade angesagtesten Laden der Stadt. Und dann das! Mitten im Burger gehen euch die Pommes aus. Warum? Weil die KöchInnen wieder einmal zu geizig damit gewesen sind. Ihr müsst dann nachbestellen. Voll mühsam! Vor allem, weil das extra kostet und der Preis für Pommes im Verhältnis zum Burger selbst oft überhaupt keinen Sinn ergibt. Oft kosten die die Hälfte vom Burger. Das sind frittierte Kartoffeln, Leute. Aber egal.
Was ihr von dieser exklusiven WARDA-Pommes-Story jetzt für eure Host-fähigkeiten mitnehmen könnt, ist, immer genug da zu haben. Warum? Weil ihr, verdammt noch mal, viel angesagter seid, als der angesagteste Laden der Stadt. Und um mehr als genug da zu haben, müsst ihr euch nicht einmal finanziell zu sehr verausgaben. (Obwohl ein First Class Host natürlich weder Kosten noch Mühen scheut, aber egal!)
In eurem Fall können die Gäste auch etwas mitbringen. Was ohnehin nie genug ist, aber immerhin. Also schreibt euch das hinter die Ohren, ihr braucht mehr als nur genug. Weil genug einfach nie ausreicht.
#4 – Musik Teil 1: ein essenzieller Baustein
Musik ist wohl DAS Thema einer jeden Home Party. Daher kleiner Tipp: kauft euch gute Boxen. Jetzt nicht unbedingt nur für eure House Party. Aber einfach so. Denn glaubt uns, das ist eine Investition, die sich lohnt. Und wir meinen wirklich gute Boxen. Nicht die 19,99 Euro Angebote bei Media Markt oder Saturn. Klar, Geiz ist vielleicht geil, aber nicht immer und vor allem nicht, wenn es um eure Lebensqualität geht. Oder um eure Ehre als Gastgeber der besten House Party der Post-Corona Ära.
Fakt ist, wir Menschen haben lange schon verlernt, was guter Sound ist. Und glaubt uns, dieser kommt bestimmt nicht aus euren Laptopboxen. Guter Sound ist, wenn der ganze Raum vibriert. Ganz interessant: gut gehörte Musik (Lautstärke etc.) hat einen positiven Effekte auf euer Gehirn. Das sind Tipps fürs Leben, meine Lieben, nicht nur für die Home Party!
#5 – Partyspiele: das Herz einer jeden House Party
We know it… Partyspiele sind gezwungene Versuche, um gute Laune und die Leute ins Gespräch zu bringen. Aber hell, yeah, sie funktionieren. Um die Langeweile unter euren Gästen zu vermeiden, solltet ihr wirklich ein paar Asse im Host-Ärmel haben. Und diese Asse lauten: Trinkspiele…
Eine lustige Methode ist die Zettelmethode. Das heißt, ihr verteilt überall in der Wohnung Post-its mit einem Fragezeichen oben darauf. Doch da das alleine zu lame ist, schreibt ihr auf die Rückseite natürlich eine Aufgabe darauf. Jeder, der es wagt, den Zettel zu lesen, muss diese Aufgabe dann erfüllen. Und anschließend wieder zurückkleben.
Auf den Zetteln steht dann so etwas wie, „Trink nen Shot Maggie“ oder macht fünf Minuten lang das Licht an und aus und trinkt mit jedem, der euch fragt, warum ihr das macht. Bier Pong. Ihr habt keinen Tisch? (Warum auch immer.) Dann nehmt doch einfach den Wäscheständer. Eine lustige Liste anderer Trinkspiele findet ihr hier. Nein, HIER!
#6 – Musik Teil 2: Tipps von einer DJane, damit ihr bei der Home Party glänzt
Da gute Boxen zwar geilen Sound liefern, aber es nicht gerade hilfreich ist, Andreas Gabalier in bester Tonqualität zu hören. Hier der zweite Teil unserer Musik-Kategorie. Und was sollen wir sagen. Traut euch einfach was zu bei der Musik Auswahl. Zu Hause habt ihr die Chance all jene Musik zu spielen, die in Clubs zu kurz kommt.
Es ist zu empfehlen, die Tracks von Anfang bis Ende abspielen zu lassen. Ihr könnt da selbst kreativ werden. Oder euch Anreize holen von Leuten, die es vielleicht besser wissen. Wie zum Beispiel Star-DJane Anna Ullrich, die euch mit heißen exklusiven DJ-Tipps versorgt. Alles was ihr dafür tun müsst, erfährt ihr hier.
Aber Vorsicht! Vorsicht vor dem einen bestimmten Freund oder Bekannten, den es auf jeder Party gibt und der es einfach nicht lassen kann, seine Lieblingsmusik abspielen zu wollen. Und es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass dieser Freund ein Star-DJ ist. Also dann!
#7 – Wer abkackt wird angekackt: die goldene Regel
Heiße Regel aus Deutschland: wer abkackt wird angekackt. Natürlich nicht wortwörtlich zu verstehen! Es gibt auf jeder perfekten House Party, die sich zu Ende neigt, keine bessere Combo als irgendeinen Besoffski und einen Edding.
Bevor ihr die Schnapsleiche jedoch mit Penissen bemalt, sollte ihr vielleicht eine Sache bedenken. Die Hände und das Gesicht nicht zu bemalen, weil die Leute am nächsten Tag vielleicht noch wohin müssen? NEIN! Das dürfte euch in dem Zustand in dem ihr seid, wenn ihr das tut, ohnehin egal sein.
Bedenkt vielmehr, dass die Farbe des Eddingstifts vom Körper des Bemalten auch Spuren auf eurem Parkettboden hinterlassen kann. Das sauber zu machen ist vielleicht nicht ganz so lustig, wie einem Betrunkenen Genitalien ins Gesicht zu malen. Aber in diesem Fall die Prioritäten abzuwägen, bleibt euch überlassen. Kleiner Tipp: Wenn betrunkene bei euch einpennen, dann legt immer eine gefaltete Plastiktüte unter deren Kopf. Ihr könnt euch vorstellen, wieso.
#8 – Just let it happen: Spießer sollten keine Home Party schmeißen
Folgendes gilt für das Leben, genauso wie für eine perfekte House Party: Die geilsten Dinge passieren einfach. Ach wie war das schön, als man offen war und frei, und die Dinge einfach so auf sich zugekommen lassen konnte, planlos. Das hörte später dann auf. Heute führt man To-Do-Listen und versucht sich pseudowissenschaftlich in neo-liberalen Optimierungsgebaren. Aber bedenkt, nur wer die Grenzen seiner Pläne sprengt, erlangt wahrliche Feten-Transzendenz. Natürlich kann man die Regeln erst brechen, wenn man sie vorher verstanden hat. Klar?
Bleibt bei all dem Geplane also immer noch so spontan, wie nur möglich! Die besten House Partys passieren einfach. Unerwartete Gäste. Pleiten Pech und Pannen. Das ist das Salz in der Suppe einer jeden Party. Also: overthinking is the death oft he spirit.
#9 – Sei nicht der Gastgeber einer Home Party
Die erste Regel einer jeden Home Party lautet bekanntlich: nicht der Gastgeber zu sein. Das gilt auch für Afterhours. Da sich auf einer House Party aber mindestens einer diesen Luxus nicht leisten kann und das vermutlich gerade ihr seid, seid ihr mit den vorrangehenden 8 und ein Zehntel Punkten vermutlich gut bedient, um das Brechen dieser ersten elementaren Regel gut weg zu stecken. Na dann. Haut auf die Kacke und passt auf, am Ende nicht der oder die Angekackte zu sein. Cheers!
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