Die US Wahlen rücken immer näher. Das erfolgreiche Outdoor Label Patagonia zögerte nicht lange und packte eine raffinierte politische Message in ihre neue Shorts Kollektion. Ein Statement, das zu explosiven Diskussionen in den sozialen Netzwerken führte. Nun, wer den Klimawandel nicht ernst nimmt, bekommt es jetzt heiß zu spüren.
Wie ist die Botschaft gemeint?
Es dürfte wohl kein Geheimnis sein, dass es sich mit der verstecken Message „vote the assholes out“ um US Präsident Donald Trump handelt. Zunächst spekulierte Twitter noch, ob es sich bei der Nachricht um einen Scherz handle.
Ein Markensprecher bestätigte jedoch: „Die versteckten Botschaften sind echt“. Patagonia hat schon immer politische Stellung bezogen. 2017 verklagten das Unternehmen sogar die Trump-Administration. Mit ihren regenerativen Bio-Baumwolle hergestellten Stand-up Shorts haben Sie nun bewiesen, dass ihr Ihre Mode auch eine lautstarke Stimme bekommen hat.
Ein Glück, dass Mr. Trump seine Freizeit nicht gerne im Grünen verbringt und somit auch sicher niemals von Patagonia gesponsert wird.
.@patagonia, can you please confirm if this is accurate.
Cuz I’m about to go online and buy parkas in every color….and I live in Miami. https://t.co/sErIgCspOA
— Ana Navarro-Cárdenas (@ananavarro) September 15, 2020
Patagonia – mehr als eine Marke
Der Gründer von Patagonia Yvon Chouinard ist ein bekannter Umweltaktivist. 2002 gründete er bereits 1% for the Planet. Dies ist ein Netzwerk, das aus 3000 Unternehmen und Einzelpersonen besteht, die in über 90 Ländern zu gemeinnützigen Umweltprojekten beigetragen haben. Ein Mann mit einem erwachten Geist, der von Anfang an mit grandiosen Ideen inspiriert und ein brillantes ehrliches Marketing betreibt.
Patagonia ist mehr als eine Marke. Die Philosophie dahinter repräsentiert eine Lebenseinstellung; der achtsame Umgang mit unserem Planeten sollte etwas vollkommen natürliches sein.
Das Ziel von Patagonia
Patagonia nutzt Ihre Bekleidung als Lautsprecher und dazu, diejenigen zu vertreiben, die die Klimakrise ignorieren oder denen unser Planet vollkommen gleichgültig ist. Die Ethik und Marke sollte uns daran erinnern, dass wir tagtäglich mit riesigen Umweltproblemen zu kämpfen haben.
Stattdessen leben wir in einer verkehrten Welt mit Leuten an der Spitze, deren Aussagen mehr als fragwürdig sind. Trumps Statement zu den Waldbränden in Kalifornien war das Beste Beispiel dafür, dass hier einiges ganz schief läuft. Anstatt sich endlich um eine Lösung zur Verbesserung zu bemühen, waren seine letzten Worte: „Es wird kühler werden – schauen sie einfach zu“.
Wir bleiben dabei; vote the assholes out!
Credits: memes.cool
Titelbild Credits: https://twitter.com/mcpli
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Orgasmus der Frau: 10 Arten, die frau erleben kann
Der Orgasmus der Frau. Frauen haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von unterschiedlichen Orgasmen zu erleben. Hier erfährst du, welche genau.
5 Gründe warum Frau einen Höhepunkt vortäuscht
Frauen denken mehr über Männer nach, als sich Männer überhaupt vorstellen können. Aber eine kleine Frage schwebt in den männlichen Köpfen doch immer wieder herum : „War der Orgasmus jetzt echt oder doch wieder nur vorgespielt ?“ Lasst euch eines sagen liebe Männer, unsere Schauspielkünste sind nicht von schlechten Eltern und ich traue mich zu behaupten, dass man euch an diesem Punkt ziemlich leicht hinters Licht führen kann.
Wardalicious Zushi Market: All You Can Eat-Restaurant mit neuem Konzept in der Shopping City Seiersberg
Der allseits beliebte Zushi Market hat in Graz einen neuen Standort eröffnet. Wir haben diesen unter die Lupe genommen.
Windobona - das etwas andere Valentinstags Geschenk
Du suchst ein Valentinstag Geschenk? Versuche es doch einmal mit dem Windobona Windkanal. Nicht nur die Herzen lernen dort das Fliegen.
Das „Golden Penis"-Syndrom: Paradoxer Push für das Männliche Ego
Als gebe es nicht schon ausreichend catchy Termini im Bezugsverhältnis zwischen Frauen und Männern, kommt nun auch noch das „Golden […]
Totenfrau – solide, aber total uninspirierte Ösi-Netflix-Serie
Die auf Bernhard Aichners Roman basierende, deutsch-österreichische Netflix-Serie bringt alles mit, was man schon kennt. Fazit: nichts Neues in den Tiroler Tälern.