POWERED BY

Bereits letztes Jahr gab es den Reparaturbon. Mit diesem könnt ihr bei ausgewählten Betrieben bis zu 100 € gefördert bekommen. Im Jahr 2021 gibt es sogar zwei Aktionszeiträume, die ein nachhaltigeres Leben fördern. Statt wegwerfen auch einmal etwas reparieren lassen. Außerdem fördert ihr somit zugleich auch noch die heimische Wirtschaft. Wir sagen euch, wie es funktioniert.
Sei es der schöne Mantel, den man schon seit Jahren hat, oder auch die Waschmaschine, die den Geist aufgegeben hat. Statt einer teuren Neuanschaffung fördert euch die Stadt Wien die Reparatur von Maschinen, Möbeln, Kleidungsstücken und vielen mehr. Hierbei übernimmt die Stadt 50 % der Reparaturkosten bis maximal 100 € – auch Kostenvoranschläge fallen in die Förderung.
„Gegenstände, die Ihnen immer gute Dienste geleistet haben und Ihnen ans Herz gewachsen sind, müssen Sie nicht wegwerfen: Wir helfen Ihnen dabei, sie bei unseren Partnerbetrieben des Reparaturnetzwerkes Wien wieder instand zu setzen.“, gibt Bürgermeister Ludwig auf Homepage bekannt. Und es ist wirklich kinderleicht, denn wir haben es selbst im letzten Jahr ausprobiert.
Die letzte Aktion war bereits ein großer Erfolg. Denn insgesamt 5.400 reparierte Produkte trugen zum Klimaschutz bei. Dieses Jahr gibt es sogar zwei Aktionszeiträume. Seit 1. März bis zum 30. Juni und dann nochmal vom 1. September bis zum 12. Dezember.
Wie kann ich den Reparaturbon einlösen?
Auf mein.wien.gv.at/wienerreparaturbon/ könnt ihr den Reparaturbon beziehen. Hierfür braucht ihr zwar ein Konto, doch die Registrierung erfolgt ebenso schnell, wie dann das Beziehen des Bons. Den Reparaturbon könnt ihr entweder ausdrucken oder einfach in teilnehmenden Betrieben am Handy vorzeigen – ein einmaliger TAN macht dies möglich.
Im Suchfeld könnt ihr nach den teilnehmenden Betrieben suchen. Hierfür braucht ihr aber nicht nach bestimmten Fähigkeiten suchen, sondern gebt einfach ein, was kaputt gegangen ist.
Ein wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit
In Zeiten von Fast-Fashion und der Wegwerfgesellschaft könnt ihr schon mit solch vermeintlich kleinen Dingen etwas für die Umwelt tun. Vor allem bei Elektrogeräten ist die Entsorgung sehr aufwändig, aber auch um die für die Herstellung von Kleidung aufgewendeten Ressourcen ist es zu schade, um Kleidungsstücke reihenweise einfach im Müll zu entsorgen. Kaputte Kleidung sollten zudem nicht in der Kleidersammlung landen und passen daher ohne Reperatur nur noch in den Müll.
Titelbild Credits: Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Ausblick über Wien: die Top Spots
Den Blick über Wien schweifen lassen und die Seele baumeln lassen. Hier findest du den besten Ausblick über Wien. Wir verraten die Top-Spots.
Algen versorgen Computer mit Strom: Neues aus Cambridge
Der Klimawandel aka. der Untergang der Welt macht uns Menschen seit ein paar Jahren sehr zu schaffen. Der Markt an […]
Weinfans aufgepasst: Pandemie vergeht, Gault&Millau Weinfest steht!
Am Samstag, den 16. Oktober 2021 findet zwischen 15 und 21 Uhr im Palais Auersperg (Auerspergstraße 1, 1080 Wien) das […]
Cocktail-Effekt mal anders: Schadstoffe in Büroluft besorgniserregend hoch
Messergebnisse aus 100 Büros in ganz Österreich sorgen für Aufregung. Die dortige Luftqualität war leider alles andere als zufriedenstellend.
23 vegane Restaurants in Wien: Genuss in jedem Bezirk
Vegane Küche und Ernährung sind schon seit vielen Jahren auch bei uns in Österreich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. […]
WARDA Club-Guide Episode 5: der Volksgarten
Ein Place to be, der seit Jahrzehnten Bestand hat: Der Volksgarten, auch bekannt als VOGA. Ein wahres Urgestein der Wiener Partykultur.







