Das Thema Investmentmöglichkeiten wird seit einigen Jahren in schöner Regelmäßigkeit in der deutschen und internationalen Presse behandelt. Die Europäische Zentralbank hält bereits seit Jahren an ihrer Niedrigzinspolitik fest. Das bedeutet, dass der Leitzins knapp über null gehalten wird. Das Ziel dieser Maßnahme besteht darin, dass die Inflationsrate wieder auf die anvisierte Marke von 2% steigen soll. Der Nachteil besteht jedoch leider darin, dass Sparer von ihren Banken immer weniger Zinsen auf ihr Erspartes erhalten. Geschieht dies über einen überschaubaren Zeitraum, dann kann man als Privatanleger mit dieser negativen Folge leben. Sprechen wir aber von einem längeren Zeitraum wie mehreren Jahren, dann können die Folgen verheerend sein.
Während man also von seiner Bank kaum noch Zinsen bekommt oder sogar Strafzinsen auferlegt werden, sollte man sich dringend nach alternativen Investmentoptionen umsehen. Man kann sich beispielsweise mit dmm Ersparten seinen Lebenstraum erfüllen, im Vulkanbet Casino spielen, sich endlich seine eigenen vier Wände gönnen oder sich an die Börse wenden. Die Börse scheint für die Deutschen leider immer noch ein rotes Tuch zu sein, zu groß ist die Angst vor einer Krise, die das gesamte Ersparte auffrisst. Diese Ängste sind natürlich zum Großteil völlig unbegründet, denn Unternehmensanteile können Rendite in einer Größenordnung abwerfen, von denen man als Bankkunde mit eigenem Sparbuch nur träumen kann.
Was sind Kryptowährungen überhaupt und woher kommen sie?
Bevor wir uns mit dem eigentlichen Handel von Kryptowährungen befassen, möchten wir uns zunächst einen Moment Zeit nehmen und uns an diejenigen unserer Leser wenden, die mit Begriffen wie Bitcoin, Mining oder Blockchain überhaupt nichts anfangen können.
Kryptowährungen werden oftmals auch als digitale Währungen bezeichnet, sie existieren also ausschließlich Online, sprich im Internet. Es gibt demnach keine Banknoten oder Münzen. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Kryptowährungen ist, dass diese keiner staatlichen Kontrolle und auch keiner Kontrolle einer Zentralbank unterliegen. Demnach schwankt der Wert einer Kryptowährung mitunter enorm. Die meistverbreitete Kryptowährung ist der Bitcoin, weswegen andere digitale Währungen oftmals auch als „Altcoins“ (Alternative Bitcoin) bezeichnet werden.
Die Währung ist auf einem dezentralen Prinzip aufgebaut, alle Informationen einschließlich der Transaktionsverläufe werden auf mehreren Rechnern gespeichert. Für Zahlungsvorgänge werden sogenannte Wallets benötigt, die wiederum per Blockchain miteinander verbunden sind. Transaktionen von Kryptowährungen gelten dann als abgeschlossen, wenn sie in der Blockchain eingetragen wurden. Dieser Vorgang wird auch als Mining bezeichnet. Per Mining, also dem Hinzufügen von Informationen zur Blockchain, werden Kryptowährungen übrigens auch erstellt.
Welche Einflüsse bestimmen den Wert einer Kryptowährung?
Wie bei allen anderen an einer Börse gehandelten Waren, Dienstleistungen, Unternehmensanleihen oder eben auch Währungen wird der Wert von einigen äußeren Einflüssen auch bei Kryptowährungen bestimmt. Bei Unternehmensanleihen steigen oder fallen die ausgeschütteten Dividenden beispielsweise mit den veröffentlichten Bilanzen oder den Verkaufszahlen eines Produktes. Da die Währungen weder zentralisiert sind noch von einer Zentralbank kontrolliert werden, haben politische oder wirtschaftliche Ereignisse hingegen keinen Einfluss auf den Wert der Coins.
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage eines kapitalistischen Marktes trifft allerdings auch auf Kryptowährungen zu, sogar in einem wesentlich größeren Maße als beim Handel mit konventionellen Währungen. Die Anzahl der Coins ist nämlich in der Regel limitiert. Genau wie im Fall der Aktien von Gamestop, als Kleinanleger sich verbündeten und durch eine enorme Nachfrage den Wert der Aktien in kaum vorstellbare Höhen trieb, kann eine steigende Nachfrage an Coins einer Kryptowährung auch deren Wert massiv erhöhen. Deswegen hat die öffentliche Berichterstattung einen wesentlichen Einfluss auf deren Wert, denn wird in den Medien von einem neuen Rekordwert berichtet, interessieren sich noch mehr Anleger für diese Währung.
Wie funktioniert der Handel mit Kryptowährungen?
Bitcoins können beispielsweise im Grunde genommen ziemlich einfach erworben werden. Dazu muss man alles andere als ein Computergenie sein oder über tiefgreifende Programmierkenntnisse verfügen. Erstellen Sie sich einfach ein Nutzerkonto auf einem der Online Marktplätze und überweisen Sie einen kleinen Betrag, danach folgt noch eine Identitätsüberprüfung mithilfe Ihres Ausweises und schon wird das Bitcoin-Konto aktiviert und mit Ihrem Bankkonto verknüpft. Es gibt sogar Banken, die eigene Kryptowährungskonten anbieten, welche direkt mit der Wallet verbunden werden. Bitcoins werden auf diesen Plattformen direkt zwischen Verkäufer und Käufer gehandelt. Gutschriften von Geldbeträgen und Bitcoins erfolgen in einer Wallet, nachdem der Handel in der Blockchain dokumentiert wurde.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben sogenannte Trading-Apps für sich entdeckt. Mit diesen Apps kann man schnell, sicher und in wenigen Schritten Unternehmensanteile, Währungen und natürlich auch Kryptowährungen handeln. Sie müssen jedoch nicht unbedingt echte Bitcoins kaufen, um von einem Kursanstieg profitieren zu können. Einige dieser Apps fungieren als CFD-Broker und mit diesen kaufen Sie keine Bitcoins, sondern Derivate und genau wie beim Wertpapierhandel erhalten Sie einen Mehrwert, wenn der Kurs einer Kryptowährung wie dem Bitcoin steigt oder eben einen Verlust, wenn der Kurs fällt. Sie haben demnach beim Handel mit Kryptowährungen die Wahl zwischen direktem Kauf und indirekter Investition mittels der Derivate.
Sind Investitionen in Kryptowährungen im Jahr 2021 eine gute Idee?
Das ist natürlich die alles entscheidende Frage, die man jedoch nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten kann. Haben Sie bereits vor dem Jahreswechsel Ihr Geld in Bitcoins investiert, dann werden Sie diese Frage vermutlich mit einem eindeutigen Ja beantworten. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn Sie gehören zu den ganz großen Bitcoin-Gewinnern. Am Dienstag, den 16. Februar 2021 geschah nämlich etwas Unglaubliches: Zum ersten Mal in der Geschichte des Bitcoins überstieg er die Marke von 50.000 US-Dollar! Vergleicht man den Kurs des Bitcoins vom 01. Februar 2020 von 6.414, 26€ mit dem des 01. Februar 2021 von 27.807,12€, dann erhält man bereits ein ziemlich klares Bild von der Kursentwicklung des Bitcoin.
Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass es nicht immer nur nach oben geht. Diesen Fakt sollten Sie niemals außer Acht lassen, auch nicht im Hinblick der riesigen Kurssprünge, die der Bitcoin in den vergangenen Monaten verzeichnen konnte. Kryptowährungen sind hochvolatile Währungen und das bezieht sich keineswegs nur auf positive Kursentwicklungen. Es kann also ziemlich schnell und mitunter sogar ohne Vorankündigungen mit dem Kurs bergab gehen. Allgemein sind Prognosen der Kursverläufe daher sehr schwierig und sollten dementsprechend interpretiert werden.
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