Vom Meme zum Dogecoin: Wer hat sie eigentlich gemacht und was kommt als nächstes für diese Kryptowährung?

Beim Dogecoin handelt es sich um eine Kryptowährung, die durchaus dem Bitcoin, aber auch dem Litecoin ähnlich ist. Billy Markus und Jackson Palmer, zwei Software Ingenieure, haben den Dogecoin im Jahr 2013 geschaffen, um zu beweisen, dass jeder in der Lage ist, eine Kryptowährung zu erstellen. Das Projekt haben die beiden Erfinder des Dogecoin 2015 verlassen und der Community somit die Entwicklung des Dogecoin überlassen.
Und die Community hat sich dafür entschieden, den Dogecoin in andere Sphären zu katapultieren: Heute ist der Dogecoin die bekannteste Meme-Währung – und wer den Prognosen folgt, der weiß, es kann immer weiter nach oben gehen.
Spekulieren mit Kryptowährungen – ratsam oder gefährlich?
Plant man, sein Geld in Kryptowährungen zu investieren, sollte man wissen, dass es immer wieder nach oben sowie nach unten gehen kann. Der Kryptomarkt ist extrem volatil – das ist einerseits Fluch, andererseits Segen. Aber am Ende der ausschlaggebende Grund, wieso es wichtig ist, immer nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren. Denn die ersten Monate des Jahres 2022 haben gezeigt, dass die Gewinne, die 2021 eingefahren wurden, schnell wieder verloren sein können.
Dabei geht es nicht nur um den Dogecoin, der 2021 sein Allzeithoch aufgestellt hat, sondern auch um andere digitale Währungen. Lag der Bitcoin noch im November 2021 bei über 69.000 US-Dollar, so ging es im Juni 2022 unter 20.000 US-Dollar.
Die langfristigen Prognosen sind vielversprechend, aber keine Garantie. Das heißt, der Kryptomarkt soll stärker werden, ob er es aber wirklich wird, steht in den Sternen. Fakt ist: Mit Kryptowährungen kann man Geld verdienen – das ist auch der Grund, wieso es immer mehr Menschen gibt, die sich für digitales Geld interessieren und hier ihr Erspartes investieren.
Dogecoin: Eine einzigartige Entwicklung
Im Mai 2021 erreichte der Dogecoin seinen bisherigen Höhepunkt: Beflügelt durch eine immer größer werdende Anhängerschaft und der Tatsache, dass sich auch Tesla Chef Elon Musk als Dogecoin Fan geoutet hat, ging der Preis auf 0,73 US-Dollar – zu Beginn des Jahres 2021, also rund fünf Monate vor dem Allzeithoch, lag der Preis bei 0,010 US-Dollar.
Das Ziel, das vonseiten der Community verfolgt wird? Den Dogecoin über die 1 US-Dollar Hürde zu katapultieren. Aber ist das überhaupt möglich? Folgt man den Prognosen, so geht es nicht darum, ob der Dogecoin über die 1 US-Dollar Grenze kommt, sondern darum, wann dieses Ereignis stattfinden wird.
Wer also plant, in Dogecoin zu investieren, kann Dogecoin mit PayPal kaufen und dann in der Wallet aufbewahren und warten, bis das gewünschte Preisniveau, etwa 1 US-Dollar, erreicht wird. Mit Stand Mitte August 2022 liegt der Preis bei 0,079 US-Dollar, also rund 89 Prozent vom Allzeithoch entfernt. Das heißt, es ist noch Luft nach oben – wer hier frei zur Verfügung stehendes Geld hat, kann durchaus profitieren, wenn er zum aktuellen Preis einkauft.
So funktioniert die Kryptowährung Dogecoin
Beim Dogecoin kommt das Proof of Work Mining mit speziellen Computern zum Einsatz – es gibt hier durchaus eine Ähnlichkeit zum Bitcoin. Der Dogecoin verwendet zudem ein ähnliches Scrypt Mining wie Litecoin.
Der Nachschub an Coins liegt bei 10.000 Coins pro Block, wobei es jede Minute zum Abbau eines Blocks kommt. Das heißt, die Inflationsrate liegt effektiv bei 5,256 Milliarden Coins pro Jahr. Das ist auch der Grund, wieso der Dogecoin Preis langfristig an Stabilität gewinnen wird.
Der Dogecoin kann zwar als Zahlungsmittel genutzt werden, wird aber in erster Linie als Spekulationsobjekt wahrgenommen. Das auch deshalb, weil immer wieder darüber berichtet wird, dass man die 1 US-Dollar Grenze erreichen will. Die Akzeptanz der Unternehmer bzw. Dienstleister, Dogecoin als Zahlungsmittel anzunehmen, ist noch gering.
Nicht die einzige „Spaßwährung“ am Kryptomarkt
Es gibt aber nicht nur den Dogecoin am Kryptomarkt, der als „Spaßwährung“ wahrgenommen wird – mit Shiba Inu gibt es einen weiteren Meme-Coin, der bereits mehrmals für Furore gesorgt hat. Wer also vom Dogecoin nicht überzeugt ist, kann hier auch in Richtung Shiba Inu blicken.
Bilder © Pixabay
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