Mit Semesterbeginn trudeln nach und nach neue Gruppenprojekte, Präsentationen und Seminararbeiten ein. Dann heißt es: recherchieren, recherchieren, recherchieren. Umso wichtiger und praktischer ist es, wenn man allerhand Tipps fürs Studium und die richtigen Recherche-Tools zur Hand hat. Doch wie recherchiert man richtig? Damit du bei deinen Recherchen erfolgreich und effizient bist, haben wir von WARDA zusammen mit unserem Kooperationspartner und Mobilfunk- und Internetanbieter XOXO 10 Tipps für die richtige Recherche zusammengestellt.
1. Die richtige Google-Suche: Zahlreiche Tipps für schnellere Recherche
Der erste Anhaltspunkt für jede Recherche ist natürlich Google. Die Suchmaschine liefert zu jedem Begriff Millionen Ergebnisse. Doch bis du all diese Ergebnisse durchforstet hast, vergehen Jahre. Mit ein paar simplen Tricks lässt sich die Google Suche jedoch schnell vereinfachen. Deshalb sind diese Tipps für die Recherche essenziell für dein Zeitmanagament.
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Suchbegriffe mit einem Minus ausschließen
Mit einem Minuszeichen vor dem Begriff wird dieser von der Google Suche ausgeschlossen. Das ist besonders hilfreich, wenn ein Begriff zwei Bedeutungen hat oder zwei Begriffe oft in Verbindung gebracht werden, man aber eben genau nur den einen recherchiert.
Beispielsweise zeigt die Suchmaschine bei der Suche nach dem Begriff München viele Ergebnisse in Verbindung mit dem Oktoberfest an. Wenn man aber nach „München -Oktoberfest“ googelt, werden diese Ergebnisse nicht mehr angezeigt.
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Anführungszeichen setzen, um nach bestimmten Textstücken oder Personen zu suchen
Diese Funktion kann vor allem dabei helfen, wenn du dich nur noch an einen Teil eines Texts erinnern kannst. Du kannst zum Beispiel mit der Suche nach „my loneliness is killing me“ ganz schnell herausfinden, bei welchem Britney Spears Lied diese Textzeile vorkommt.
Auch bei der Recherche nach einer ganz bestimmten Person können dir die Anführungszeichen helfen.
© Pexels
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Mit den Worten „ODER“ oder „UND“ Begriffe kombinieren
Wenn du das Bindewort „UND“ verwendest, werden nur Ergebnisse angezeigt, die beide Begriffe beinhalten. Suchst du beispielsweise nach Queen, sucht Google sowohl nach der Monarchin als auch nach der britischen Rockband. Wenn du aber nach Queen „UND“ Band suchst, werden die Ergebnisse dementsprechend gefiltert und nur Ergebnisse zur Band angezeigt.
Mit der Suche mit „ODER“ zeigt die Suchmaschine hingegen Ergebnisse an, die den einen oder den anderen Begriff beinhalten.
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„*“ als Platzhalter verwenden
Diesen Operator kannst du verwenden, wenn du einen Teil der Suche offenlassen möchtest, oder ein Begriff nicht bekannt ist. Zum Beispiel kannst du mit „älteste * der Welt“ alle ältesten Dingen recherchieren. Dies ist zwar bei gezielter Recherche keiner der essenziellen Tipps, kann dir dennoch hin und wieder helfen.
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Nach Dokumententyp filtern
Mit dieser Funktion kannst du ganz einfach die Suchergebnisse nach gewünschten Dokumententypen filtern. Möchtest du beispielsweise nur pdf-Daten angezeigt bekommen, musst du einfach nur filetype:pdf vor deinen Suchbegriff setzen. Das Gleiche funktioniert mit doc, ppt oder txt. Das ist vor allem in Bezug auf die Recherche von Studiendokumenten einer der wichtigsten Tipps, um die Suche zu verkürzen.
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Synonyme miteinbeziehen mit „~“
Um in deine Recherche auch Synonyme miteinzubeziehen, setzte einfach „~“ vor deinen Suchbegriff.
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Suche auf bestimmte Websites einschränken
Manchmal ist es von Vorteil, nur auf bestimmten Websites den Suchbegriff zu recherchieren. Wieso von ganz vorne beginnen, wenn du eine Website mit tollen Quellen gefunden hast? Dann musst du nicht weiter Google nach den Ergebnissen durchsuchen, sondern kannst ganz einfach deinen Suchbegriff eingeben und dann den Suchoperator site: und die gewünschte Seite.
Willst du zum Beispiel die Seite der Uni nach Informationen zu Erasmus durchforsten, googelst du einfach nach erasmus site:univie.ac.at und schon zeigt dir die Suchmaschine alle Ergebnisse an.
1.1 Das richtige Internet für die Recherche
Damit du deine Internetrecherche produktiv führen kannst, ist eine stabile Internetverbindung Pflicht! Ab sofort bietet XOXO mit ihrem Tarif SNUGGY Tarif doppelten Speed. Es gibt statt 40 Mbit/s ganze 80 Mbit/s zum unveränderten Preis von €19,99 pro Monat. Auch bereits bestehende XOXO Kund*innen können auf den neuen SNUGGY Tarif wechseln.
Mit seinen günstige Handy- und Internettarifen für Student*innen ist XOXO der richtige Partner für eine schnelle und erfolgreiche Recherche.
Du kannst die Pakete ganz einfach über die XOXO App oder das Kundencenter buchen. So kannst du von Zuhause, als auch unterwegs ungestört recherchieren. Wenn du beispielsweise übers Wochenende deine Familie besuchst, kannst du mit dem Zusatzpaket Weekend Flat mit unlimitierten Daten für ein Wochenende weiter recherchieren, ohne Angst vor einer ausufernden Handyrechnung zu haben!
2. Finde kostenlose Bücher auf Gutenberg.org
Im Internet gibt es nicht nur Websites als Quellen. Man kann auch viele kostenlose Bücher als PDF finden. Für klassische Werke der deutschen Literatur ist gutenberg.org die perfekte Anlaufstelle. Auf der Seite kannst du um die 10.000 Werke kostenlos downloaden. Von Aristoteles bis Stefan Zweig findest du auf dieser Website alles.
3. Google Scholar: die Seite von Google für wissenschaftliches recherchieren
Um deine Recherche auf Google auf wissenschaftliche Artikel und Literatur einzuschränken, ist Google Scholar perfekt. Hier findest du sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige wissenschaftliche Literatur. Mit der erweiterten Suchfunktion kannst du deine Suche weiter spezifizieren. Wenn du dein Google-Konto mit Google Scholar verknüpfst, kannst du Artikel speichern, sodass du sie später auch wiederfindest.
Ein weiterer Pluspunkt: Google zeigt dir auf Google Scholar auch gleich die richtige Zitierweise an. (Aber Vorsicht: immer mit den Vorgaben deiner*s Professor*in abgleichen!)
4. Wikipedia als Ausgangspunkt und einer der Recherche-Tipps, die mit Vorsicht zu genießen sind
Schon in der Schulzeit wird einem beigebracht: Wikipedia ist keine gute Quelle aus dem Internet! Und das stimmt auch grundsätzlich. Da Wikipedia ein offenes Projekt ist, kann jede*r Internetuser*in Beiträge schreiben, ändern oder aktualisieren. Niemand kontrolliert, ob diese Informationen auch wirklich stimmen.
Dennoch kann dir Wikipedia bei deiner Recherche im Internet helfen und findet sich deshalb auch in diesen Tipps. Ganz am Ende jedes Beitrags findest du Literaturangaben; sowohl Bücher als auch Internetquellen. Diese Quellen können einen guten Anfangspunkt für deine Recherche darstellen. Wichtig hierbei ist, die angegebenen Fakten stets gegenzuprüfen – aber das weißt du ja hoffentlich schon längst.
5. RIS: Das Portal für juristische Recherche in Österreich
Nicht nur im Jusstudium ist man mit Rechtsthemen konfrontiert. In vielen Studiengängen wirst du früher oder später einen Kurs besuchen, der sich mit den rechtlichen Aspekten deiner Fachrichtung beschäftigt. Um zu grundlegenden Informationen über die österreichische Rechtsordnung zu kommen, ist das RIS (Rechtsinformationsservice) der perfekte Anlaufpunkt.
Du kannst deine Recherche einerseits nach Bundes-, Landes-, Bezirks- oder Gemeinderecht filtern oder andererseits nach Judikatur oder Kundmachungen suchen. Mit der erweiterten Suche kannst du außerdem nach ganz bestimmten Begriffen in bestimmten Gesetzen suchen.
6. Überprüfe Informationen aus dem Internet, sonst bringen alle Tipps für die Recherche nichts
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Ja, das Internet ist ein aufregender Ort, um Informationen für deine Uni-Arbeiten zu finden. Aber nicht alle Informationen und Quellen, die du im Internet findest, sind legitim. Das Überprüfen von Information gehört zum richtigen Recherchieren dazu! Mit ein paar kurzen Tipps kannst du deine Quellen schnell und einfach kontrollieren.
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Wer betreibt die Website?
Schaue im Impressum nach, wer als Betreiber*in der Website angegeben ist. Das Internet ist voll mit Werbung. Oft betreiben Unternehmen Websites, die auf den ersten Blick wissenschaftlich und unabhängig wirkten und stellen auf diesen Informationen zur Verfügung, die ihre Produkte oder ihre Dienstleistung gut darstellen.
Doch mit einem kurzen Blick ins Impressum lässt sich herausfinden, wer hinter der Website steckt und ganz schnell wirkt die Information ganz und gar nicht legitim.
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Verwenden die Verfasser*innen des Beitrages Quellen? Sind sie angegeben? Was sind das für Quellen?
Suche nach Quellenangaben, wenn du Informationen aus dem Internet verwendest. Auf welche Quellen verweist der Verfasser? Überprüfe, wenn auch nur stichprobenartig, die angegebenen Quellen. Tipp: Oft findest du so noch mehr Quellen zu deinem Thema!
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Ist die Website aktuell?
Versuche herauszufinden, wie alt die Website beziehungsweise der Beitrag ist, den du als Quelle verwenden möchtest. Eine veraltete Website bedeutet noch lange nicht, dass sie nicht hilfreich sein kann.
Bei vielen Themen ist es jedoch wichtig, aktuelle Informationen zu recherchieren. Bei Artikeln und Beiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften und Blogs ist die Datumsangabe fast immer schnell zu finden.
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Sei skeptisch, überprüfe Informationen – Recheck und Double-Check als wichtige Tipps für die Recherche
Wie bei Content auf Social Media, solltest du auch bei anderen Inhalten aus dem Internet immer skeptisch sein. Versuche, Informationen durch andere Quellen zu überprüfen.
Wie schon erwähnt, können auch die Betreiber*innen der Website Auskunft darüber geben, wie glaubwürdig bereitgestellte Informationen sind.
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Google reverse image search
Es sind Fotos von den Verfasser*innen auf der Website, du bist aber dennoch skeptisch und willst dir sicher sein, dass die Informationen legitim sind? Lade das Foto einfach herunter und lasse es durch Google Reverse Image Search laufen! Dann erkennst du ganz schnell, ob es sich um ein Stock-Foto handelt oder nicht.
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Sind die Verfasser*innen bekannt?
Google nach den Verfasser*innen des Beitrags. Wenn die Autor*innen auf ihrem Gebiet renommiert sind, wird es auch andere Ergebnisse geben!
7. Tipps für die Offline-Recherche: Bibliotheken deiner Universität
Auch die Offline-Recherche zahlt sich aus! Die Uni Wien hat beispielsweise neben der Hauptbibliothek – übrigend auch einer der besten Orte in Wien, um für eine Prüfung zu lernen – noch 36 Fachbereichsbibliotheken. Hier wirst du zu jedem Thema fündig! Über die universitätseigene Suchmaschine u:search kannst du den gesamten Bibliotheksbestand, sowie Datenbanken durchsuchen.
Mit der erweiterten Suche lässt sich deine Recherche nach bestimmte Medienarten, Sprachen oder Stichworten filtern. Am besten überlegst du dir mehrere Suchbegriffe, die zu deinem Thema passen und suchst einzeln und kombiniert nach ihnen. So ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass du alle passenden Ergebnisse bekommst.
Wenn du dich dann für ein Werk entschieden hast, wird dir angezeigt, auf welcher Bibliothek es verfügbar ist und ob du es ausborgen oder nur vor Ort lesen kannst. Manche Bücher sind auch online als ebook verfügbar. Die kannst du dann auch daheim lesen. Mit unseren Tipps für die Studentenwohnung und die WG machst du auch dein zu Hause zum idealen Lernort.
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Auch auf anderen Bibliotheken, wie beispielsweise der Nationalbibliothek mit ihren Sammlungen, kannst du nach Literatur suchen! Die Suche funktioniert auch hier ganz ähnlich. Mit den Filtern auf der rechten Seite lassen sich auch hier die Suchergebnisse nach weiteren Kriterien eingrenzen.
8. Finde die Quellen im Literaturverzeichnis, anstatt Zitate zu zitieren
Jede*r Autor*in verwendet Quellen. Das Literaturverzeichnis eines Standardwerks deines Themas kann ein guter Anfangspunkt deiner Recherche sein! Vor allem wenn du bemerkst, dass du viele Informationen aus dem Buch zitierst, die Autor*innen schon aus einem anderen Werk zitiert haben, zahlt es sich aus, genau dieses Werk zur Hand zu nehmen!
9. Citavi: Einer der ultimativen Tipps, um den Überblick bei der Recherche nicht zu verlieren!
Wie die Suche nach Quellen, ist auch das Verwalten deiner Literatur ein Teil des richtigen Recherchierens. Wenn du viele verschiedene Quellen verwendest, kann es schnell passieren, dass du den Überblick verlierst. Damit das nicht passiert, kann dir Citavi helfen.
Citavi ist ein Literaturverwaltungsprogramm, das automatisch online verfügbare Literaturdatenbanken nach den Informationen für das richtige Zitieren durchsucht. Du kannst Citavi auch mit Word oder anderen Textprogrammen verknüpfen und so die Zitate direkt in dein Dokument einfügen. Zusätzlich wird das Literaturverzeichnis automatisch während des Schreibens erstellt! Das spart Nerven und Zeit!
10. Austausch mit anderen Student*innen schafft auch neuen Input und Tipps zur Recherche
Oftmals haben schon viele Student*innen vor dir zu einem sehr ähnlichen Thema recherchiert. Auf Seiten wie studyrush oder studocu können Student*innen Unterlagen zu bestimmten Lehrveranstaltungen oder Fächern austauschen.
Die Verfasser*innen entscheiden dabei selbst, wieviel sie für ihre Unterlagen verlangen. Neben solchen Internetseiten stellen auch viele Fakultäts- oder Studienvertretungen eine Austauschmöglichkeit zur Verfügung.
Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, bei den Tipps und Recherche-Tools stets am neuesten Stand zu bleiben. Manchmal entdecken andere Studierende hilfreiche Websites und neue Recherche-Möglichkeiten.
Mit diesen Tipps für die Recherche zum erfolgreichen Studium
Wenn du dir diese Tipps zu Herzen nimmst, steht einer erfolgreichen Recherche und einem gut laufenden Studium nichts mehr im Weg. Nach der Prüfung ist zwar vor der Prüfung, aber mit unseren Reisedestinationen und Städtereisen für Studierende sind auch deine Ferien perfekt geplant und voller neuer Eindrücke.
Um mit deinen Studienkolleg*innen immer in Kontak zu bleiben, bietet unser Partner XOXO günstige Handytarife. Mit der Möglichkeit einer Jahreszahlung kannst du dir sogar noch mehr sparen – egal ob Internet oder Telefonie. Bis zum 30.10. ist bei Abschluss von einem der Monatstarife der erste Monat sogar kostenlos. Die beiden Aktion können online auf xoxo-mobile.at sowie in den McSHARK Stores eingelöst werden.
Titelbild © XOXO
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