Mit Bezugnahme auf das VfG-Urteil und bewusst provokant müssen wir wieder einmal berichten, dass Menschen fröhlich tanzend aneinandergereiht eine Demonstration veranstaltet haben. Als Leckerbissen dieser Veranstaltung hielt auch Frau Dr. Konstantina Rösch eine flammende Rede – Hust.
„Was mich ganz besonders freut, ist, dass ihr so nah beieinander stehts.“ Mit diesen Worten beginnt die Aufzeichnung des Presseservice Wien. Diese Worte stammen aus dem Mund einer Ärztin. Inmitten einer Pandemie wohlgemerkt. Darf man das denn überhaupt nach § 78 StGB („Verleiten“ zum Suizid) und vor allem als Ärztin. Schmäh beiseite.
Ein absurdes Schauspiel. In Reih und Glied tanzen die DemonstrantInnen ohne Masken. In Zeiten wie diesen auch sehr fragwürdig, weshalb es hier kein Einschreiten der Beamten gibt. Immerhin stehen Verordnungen fest, die genau solch ein Verhalten unterbinden sollen.
Laut Presseservice sollen rund 800 Demonstranten teilgenommen haben.
Titelbild Credits: Presseservice Wien
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Das Attentat am Schwedenplatz hat uns alle erschüttert. Wie so viele frage ich mich: Wie kann so etwas passieren? Manche […]
Es gibt einen Typus Mann, der es einfach nicht begreifen möchte. Einen, der es nicht in seinen kleinen, minderbemittelten, patriarchalen Dickschädel bekommt, was es mit dem Wort „Nein“ auf sich hat. Diese Sorte Mann kommt leider häufiger vor, als mir lieb ist, kostet Frauen viele Nerven, im Worst Case sogar die körperliche Unversehrtheit und versaut auch vielen Männern einige Abende.
Heute ist es wieder mal soweit – internationaler Weltfrauentag. Schon wieder. Ist der wirklich nötig? Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert, Frauen sind emanzipiert und gleichberechtigt – naja, fast – und wählen dürfen sie auch schon. Und das bisschen Unterschied im Gehalt, was macht das schon? Ich bin überzeugt, dass nicht wenige Menschen so darüber denken. Und das ist einfach falsch. Ja, wir leben im 21. Jahrhundert, aber von einer gerechten Welt in Bezug auf Frauenthemen sind wir noch weit entfernt. Ein paar Beispiele gefällig? Bitte sehr:
Am Beispiel der Lombardei und dem Interview mit Dr. Luigi Gelmi sehen wir, in Österreich wäre Demut mehr als angebracht. Wir sollten nicht so viele Gedanken daran verschwenden, dass wir womöglich einen Frühling, gar einen Sommer oder im schlimmsten Fall ein Jahr verloren haben. Denn durch die Vorsicht, die wir als Kollektiv momentan großteils an den Tag legen, verhindern wir, dass es für manche – genauer die Risikogruppe - nicht vielleicht gar ihr letztes Jahr war und es so endet, wie in anderen Teilen dieser Erde.