Shakshuka, das beliebte israelische Gericht hat es schon auf fast jede Frühstückskarte der Stadt geschafft. Gestern noch im Lokal bestellt und heute schon selbst für euch auf den Tisch gezaubert !
Ich liebe Shakshuka und habe es schon des Öfteren in den verschiedensten Lokalitäten Wien’s gegessen. Probiert habe ich es im Neni am Naschmarkt, im Café 7 Stern und der Waldemar Tagesbar, es wird aber überall ein bisschen anders zubereitet. Die einen würzen es stärker, die anderen eher milder, manchmal ist das Ei schon durch und manchmal schwimmt es noch in dem Ragout!
Im Grunde genommen ist Shakshuka auch genau das, ein iraelisches Gemüseragout mit Ei! Ich muss gestehen, die Zubereitung sieht leichter aus, als sie im Endeffekt dann ist. Ihr solltet für dieses Gericht schon ein wenig Zeit einplanen. (30-45 Minuten)
Gewürze für Shakshuka:
- Chilipulver (nach Belieben)
- 2 TL Paprikapulver (edelsüss)
- Salz
- Pfeffer
Zutaten für Shakshuka:
- 1Stk. Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 roter Paprika
- 6-7 handgroße Tomaten (alternativ Dosentomaten geschält 1Pkg)
- 1 kleine Packung Tomatenmark (in petto )
- 4 Eier
Vorbereitung:
- Zwiebel und Paprika in dünne Streifen / Scheiben schneiden
- Knoblauch klein hacken
- Tomaten mit heißem Wasser abschrecken und schälen
Zubereitung des Shakshuka:
Schritt 1: Benutzt eine normale Küchenpfanne, auf mittlerer Hitze bratet ihr zuerst den Paprika und die Zwiebel gemeinsam an, bis beides schön weich ist. Nach ca. 15 Minuten garen fügt ihr den kleingehackten Knoblauch hinzu und bratet ihn für weitere 5 Minuten mit.
Schritt 2: Fügt nun das Paprikapulver sowie die gewünschte Menge Chilipulver hinzu und vermischt nochmals alles gut.
Schritt 3: Jetzt kommen die Tomaten in die Pfanne, diese etwas garen und danach mit dem Kochlöffel zerdrücken. Ich habe zusätzlich noch 50ml Tomatenmark hinzugefügt. Nun alles zusammen 10 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach den Ofen auf 180°Grad Unter/Oberhitze vorheizen.
Schritt 4: Wenn das Ragout gut abgeschmeckt ist, bildet ihr mit dem Kochlöffel „Mulden“ in das Ragout. Ich habe 4 Mulden geformt, in diese habe ich dann ein Ei nach dem anderen vorsichtig eingegossen.
Schritt 5: Damit die Eier stocken schiebt ihr die ganze Pfanne für 7-10 Minuten in den Ofen. 7 Minuten, wenn ihr wollt, dass der Dotter noch leicht weich ist, 10 Minuten, wenn der Dotter hart sein soll.
Schritt 6: Schmecken lassen! Achtung, die Pfanne ist natürlich auch sehr heiß!
Alternativ zu dem Chilipulver, kann man auch Cayennepfeffer benutzen. Außerdem gehört zu dem klassischen Shakshuka auch unbedingt Koriander, den ich nur leider absolut nicht ausstehen kann. Als vegane Alternative einfach die Eier weglassen, schmeckt trotzdem großartig!
Bon Appetit, lasst es euch schmecken!
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Fleischkonsum - Zoonosen, Skandale und die Notwendigkeit des Umdenkens
Nach heutigem Stand existieren weltweit über 11 Millionen bestätigter Coronafälle. Etwa eine halbe Million starb an den Folgen der Lungenkrankheit, davon derzeit 131.549 Fälle alleine in den USA. Der Auslöser sollen mit Sars-CoV-2 infizierte Fledermäuse gewesen sein, welche auf einem Wildtiermarkt in Wuhan (China) von Menschen konsumiert wurden. Handelt es sich dabei bloß um einen Mythos oder gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Konsum tierischer Produkte und den immer wieder entstehenden Epidemien?
Ökologischer Fußabdruck: 5 Tipps für ein nachhaltiges und klimafreundliches Leben
Das ganze Leben (!), also fast alles, was wir tun, verbraucht wertvolle Ressourcen oder hat – je nachdem, wie nachhaltig […]
WARDA Redaktion testet: Das Österreicher – ein Tomatenparadies für Saucenliebhaber
Wir von WARDA lieben alles, was Vergnügen bereitet, weshalb der Spaß und die Freude auch in unseren Redaktionssitzungen nicht fehlen […]
Top 10 Käse-Alternativen: Welcher vegane Käse ist der beste?
Gerade der Verzicht auf Käse schreckt sehr viele von einer rein veganen Ernährung ab. Mittlerweile gibt es aber schon zahlreiche […]
Fleischloserei: Wiens erste vegane „Fleischerei“ eröffnet
Bei der „Fleischloserei“ in der Josefstadt gibt es Faschiertes, Schmalz und Wurst. Aber eben gänzlich ohne Fleisch und anderen tierischen […]
Wardalicious: Restaurant ON und zwei Mal Chinabar – zwischen Fusion, Charme und Klassikern
Wardalicious – so heißt die Reihe, die uns jede Woche zu einer neuen Location führt. Wir testen für euch im […]