Mal ehrlich, die Solo-Sessions sind meistens quick, nicht dirty, dafür umso routinierter. Niemand hat ewig Zeit und deshalb soll’s bitte schnell gehen. Das Ziel ist das Ziel und nicht der langwierige Weg dorthin. Deshalb greifen – sorry, fingern – wir uns meistens nach Schema F zum Höhepunkt. Wenn ihr euch dennoch mal mehr als zwei Minuten mit euch selbst beschäftigen möchtet, haben wir neuen Input für euch – have fun. Nachdem wir die Männer-Masturbation bereits auf ein neues Level gebracht haben, zeigen wir euch nun 12 sagenhafte Masturbations-Methoden für Frauen.
#1 Couch Riding: Der Starter für eine gute Solo-Session

Nein, damit ist nicht Couchsurfing gemeint, wobei es dabei vermutlich auch mal zu der ein oder anderen (S)Experience kommen kann. Wir meinen damit die vielleicht schon etwas angegammelte Armlehne der Couch.
Aus hygienischen Gründen am besten ein Handtuch drüberlegen, die Beine in Reiterposition schwingen und schon könnt ihr auf eurer Sofalehne reiten bzw. euch daran reiben. Alternativ geht natürlich auch der Oberschenkel des Partners oder der Partnerin – so haben gleich zwei etwas davon.
#2 Klopf, klopf – ist jemand da?

Wie erregend es ist, die Klitoris zu reiben und zu lecken, ist mittlerweile auch in die Männerwelt vorgedrungen. Aber habt ihr schon mal versucht, eure Klit mit dem Finger (bitte nur mit dem Finger!) zu klopfen? Die rhythmischen Trommelbewegungen stimulieren mindestens genauso gut wie Reibung und sorgen für ein völlig neues Orgasmus-Highlight.
#3 Upcycling: Frauen-Masturbation im Lichte der Nachhaltigkeit

Nichts verschwenden, sondern wiederverwenden. Nehmt einen leeren Deoroller, spült ihn gut ab und rollt ihn über die Vulva und den Kitzler. Nehmt ihn zwischen die Schenkel und reibt euch daran – es fühlt sich fast ein wenig so an, als würde man geleckt werden. So erreicht die Masturbation bei Frauen ein neues Level.
Achtet darauf, einen Roller aus Aluminium zu verwenden. Die Roller aus Glas sind zwar sehr robust, dennoch kann es zu Verletzungen durch kleine Glaspartikel kommen.
#4 Ein Orgasmus im Kornfeld: Die natürliche Noppen-Erfahrung

Zugegeben, jetzt wird’s skurril und funktioniert auch nur im Sommer. Vielleicht seid ihr gerade auf dem Weg zu einem Festival oder auf einen Roadtrip und erspäht ein Maisfeld. Legt einen Stopp ein, wandert ins Maisfeld (man sollte sowieso viel mehr die Natur erkunden und genießen) und schnappt euch einen Maiskolben. Kondom darüber (ausschließlich mit Kondom!) und führt ihn euch ein. Die Anordnung der Maiskörner sorgt außerdem für eine angenehme Reibung der Klitoris. Der Reiz des Verbotenen und des beobachtet Werdens kicken zusätzlich.
#5 Mach dich nass: Der Klassiker der Masturbation für Frauen

Nicht ganz so skurril ist hingegen die gute alte Badewanne. Wer hat es in der frühen Jugend nicht selbst ausprobiert und gehofft, dass nicht gerade ein Eltern- oder Geschwisterteil in das Badezimmer stürmt?
Lasst euch ein warmes Bad ein, bringt euch mit passender Musik in Stimmung und lasst euch den Wasserstrahl auf die Klitoris laufen oder stimuliert euch mit den Wasserstrahlen des Duschkopfs. Wichtig dabei ist, dass das Wasser nicht zu heiß und der Wasserdruck nicht zu hoch ist.
#6 Matchball: Eine runde Sache

Schnappt euch einen Tennisball und lasst ihn am Venushügel abwärts in Richtung Klitoris kreisen. Ihr könnt ihn auch zwischen die Oberschenkel nehmen und durch die Anspannung der Innenschenkel für ordentlichen Druck auf eurer zarten Knospe sorgen.
Ihr dürft euch auch auf den Ball hocken und mit kreisenden Bewegungen für lustvolles Kommen sorgen – Oberschenkel-Training inklusive. So wird die Masturbation für Frauen doppelt erfreulich.
#7 Doppelt hält besser: der Dreier unter den Masturbations-Methoden für Frauen

Mit einem Vibrator kennen wir uns aus, aber wie wäre es mal für Frauen, Masturbation gleich mit zwei davon zu versuchen? Während der eine dich penetriert, stimuliert der andere deine Klit. So lässt du dich von einem passiv befriedigen, während du den anderen aktiv bedienst.
Pro-Tipp: Alle guten Dinge sind drei
Mit einem dritten Vibrator könntet ihr euch auch anal befriedigen bzw. stimulieren. Vielleicht kann das der Partner oder die Partnerin übernehmen.
#8 Call me Baby: Handy-Game mal anders gedacht

Unser Handy legen wir heutzutage nicht aus der Hand und es gibt für so ziemlich alles eine App und darum gibt es auch sogenannte Vibrations-Apps. Anstatt im Sexshop, schaut euch mal im App-Store um. Hier findet ihr einige kostenlose Vibrations-Apps.
App herunterladen, Handy ab in ein Frischhalte-Sackerl und schon könnt ihr euch bzw. eurem Kitzler die Vibes geben. Man müsste es wahrscheinlich nicht erwähnen, wir tun es aber trotzdem: Bei dieser Masturbations-Methode für Frauen bitte das Handy nicht einführen!
#9 Kuscheltier: Manchmal auch der Beginn von Masturbation bei Frauen

Habt ihr noch euer Lieblings-Kuscheltier? Die Materialien sind oft sehr weich, was unserer Klitoris gefällt, aber Arme und Beine sind dennoch meist so stabil, dass man sich gut daran reiben oder penetrieren (Kondom drüber!) kann.
Auch hier gilt: Hygiene geht vor! Am besten vor und nach der Session ab in die Waschmaschine mit Bambi und Co. bzw. wie bereits erwähnt ein Kondom umstülpen.
#10 Sexy back: andersrum Masturbieren!

Sich es am Rücken liegend selbst zu besorgen ist so klassisch wie die Missionarsstellung. Drehen wir uns einfach mal auf den Bauch und reiben oder fingern uns von dieser Position aus. Durch das Becken können wir den Druck dementsprechend anpassen und variieren.
Außerdem kann man auch mal versuchen, einen Finger zum Po in Richtung Rosette wandern zu lassen. Viele wären erstaunt, wie anregend es sein kann, sich anal zu verwöhnen.
#11 Bonustipp für alle Yoginis

Für die gelenkigen Frauen kann diese Methode für schöne Momente sorgen: setzt euch in den Schneidersitz, damit die Füße bzw. die Zehen die Vagina erreichen. Durch das stetige Reiben der Zehen am Kitzler oder den Schamlippen kannst du dich selbst genussvoll zum Höhepunkt bringen.
#12 Ein Klassiker: Last night a DJ saved my life

Das ist eine Methode, die immer funktioniert – auch wenn man gar keine Zeit hat. Einfach zwei Finger nehmen (am besten Zeige- und Mittelfinger), sie flach halten und die Klitoris in kreisenden Bewegungen reiben, wie ein DJ, der eine Platte auflegt.
Selbstbefriedigung ist kein Tabu, sondern normal – egal, ob man in einer funktionierenden Beziehung oder Single ist. Man lernt seinen Körper in den Jahren kennen, man forscht, was einem gefällt oder was man besser bleiben lässt. Ein gesundes Verhältnis zu seinem eigenen Körper sorgt für ein lustvolles Sexualleben in der Beziehung.
Titelbild © Pexels
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