Das Hochbeet erfreut sich aus gutem Grund hoher Beliebtheit. Es erleichtert die Gartenarbeit, ohne dabei den Rücken oder die Knie besonders zu belasten. Das Gärtnern wird dadurch ergonomisch. Auch ältere Menschen oder durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Knie-OP beeinträchtige Gartenfans können ihrem Hobby dann ausgiebig frönen. Und: es sieht auch noch schick aus und gilt als echte Zierde von Garten, Terrasse oder Balkon. Gute Gründe also, um ein solch hohes Beet einzusetzen. Hochbeete erhältst du aus dem Bau- oder Gartenfachmarkt, du kannst diese aber auch selbst bauen. Was du dabei beachten muss, erfährst du hier.
Hochbeete selber bauen: die Vorbereitung
Das Hochbeet ist —, wenn es dann steht — schwer und unverrückbar. Ausnahme: Du montierst Rollen unter den Beetpfosten. Du solltest den Beetplatz vorab also genau planen. Das bedeutet, dass du vorab auch wissen solltest, was das Hochbeet beheimaten soll. Tulpen oder Tomaten? Blumen oder Basilikum?
Pflanzen benötigen unterschiedliche Einflüsse rund um die Witterung. Dies sollte ebenso beachtet werden wie die Auswahl der perfekt geeigneten Erde des Hochbeets. Denn diese gilt als Voraussetzung, dass die Pflanzen gut gedeihen.
Hochbeete selber machen: das geeignete Holz
Hölzer, die ein Hochbeet bilden, sollten speziell außentauglich sein. Das bedeutet, dass ihnen Feuchtigkeit und Frost nichts anhaben darf. Besonders Holzarten aus unseren Wäldern trotzen Wind und Wetter. Du wählst beispielsweise Dielenbretter, die man auch nutzt, um einen Terrassenboden zu verlegen.
Das Zusammenbauen ist auch vom handwerklichen Laien leicht durchführbar. Entweder durch den Baumarkt-Bausatz. Oder selbst. Wenn das Blumen- oder Gemüsebeet durch dich selbst montiert wird, brauchst du stabile Eckpfosten, die die Pfeiler der quer verlaufenden Latten der Beetverkleidung sind. Fest verschrauben!
Der perfekte Schutz des Hochbeets
Um das Hochbeet vor Fäulnis zu bewahren, wird es rundum durch Folie ausgekleidet. Teichfolie gilt als perfektes Material. Sie wird aus Auskleidung durch Einsatz eines Tackers befestigt. Dabei müssen die Ritzen zwischen den Latten des Hochbeets aber nicht detailliert abgedichtet werden. Wenn diese etwas luftig sind, ist das sogar gut, weil diese Luftzirkulation dann das Holz vor dem Verfall bewahrt.
Das Beet sollte man von unten noch zusätzlich schützen. Ein Gitter wehrt Wühlmäuse ab, ein Vlies aus wasserdurchlässigem Material schützt vor Unkraut. Das Hochbeet soll später Pflücksalat oder Radieschen erhalten? Dann dient ein Kupferband, kurz unterhalb des oberen Randes des Hochbeetes, als Schutz gegen Schneckenbefall. Und zwar rein biologisch. Um Salat & Co. vor Vögeln Schutz zu bieten, können Jungpflanzen noch durch ein feines Netz abgesichert werden.
Hochbeete selber machen: die Schichten
Das Schichten des Beets macht die Erde jahrelang haltbar und nutzt die natürliche Verrottung. Von oben nach unten gilt als ideal:
– Pflanzenerde nach Bedarf
– Kompost, oben feiner unten grober
– Gehölzschnitt, oben feiner unten grober
Ein Extratipp: Soll das Hochbeet besonders rückenschonend gebaut und platziert werden, ist ein toller Beetplatz besonders derjenige, der ringsum erreichbar ist. Auch ein klasse Spaß, wenn die Kids die Gartenarbeit ausprobieren möchten und rund ums Hochbeet ihren grünen Daumen entdecken.
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