Immer mehr Frauen leiden Monat für Monat unter Endometriose, ohne eine reelle Chance auf Besserung. Da herkömmliche Mittel wie Schmerzmittel zur Symptombekämpfung für viele Frauen keine akzeptable Variante darstellen, leiden viele still unter enormen Schmerzen.
Der Begriff “Endometriose” ist heutzutage zwar nicht vollkommen ungeläufig, jedoch wissen die Wenigsten, was genau dieser bedeutet, und noch weniger, welches Leiden damit einhergeht. Doch was verbirgt sich dieser kompliziert klingenden Bezeichnung?
Spricht man von Endometriose, so meint man gutartiges und exzessiv wachsendes Gewebe des Endometriums – also der Gebärmutterschleimhaut. Dieses Gewebe weitet sich auf benachbarte Organe aus und wuchert dort, parallel zur Schleimhaut selbst. Da das zusätzlich sich bildende Gewebe sich nicht auf natürlichem Weg abbaut, kann es zur Bildung von Zysten kommen, abhängig von der Ansiedlung des Gewebes. Diese können wiederum am Ende des weiblichen Zyklus – und durch den Mangel an Hormonen – zu enormen Komplikationen führen, die bis zu inneren Blutungen gehen können.
Wie wirkt sich Endometriose aus?
Viele Frauen sind Monat für Monat stark in ihrem Leben eingeschränkt und müssen heftige Unterleibsschmerzen, die bis in die Beine strahlen können, ertragen – zusätzlich zu herkömmlichen Regelschmerzen. All dies in Kombination führt bei vielen Patientinnen zu psychischen Problemen, da ständiges Unwohl- und Außer-Gefecht Sein die Lebensqualität drücken kann.
Hinzu kommt: Ein erheblicher Anteil der darunter leidenden Frauen weiß gar nicht, dass sie diese Diagnose treffen würde. Auch wenn die eigentliche Ursache der Erkrankung bisher nicht zur Gänze erforscht ist, deshalb auch keine wirkliche „Therapie“ dagegen existiert, so ist es sehr ratsam, bei übertrieben starken monatlichen Schmerzen den Arzt aufzusuchen. Dieser kann eine eindeutige Diagnose stellen und Empfehlungen zu einer bestimmten Behandlung aussprechen.
Die Wirkung von CBD bei Endometriose
Bei der Behandlung von Endometriose lässt sich, wie bereits erwähnt, schwer auf die Ursache schließen, somit werden lediglich die Symptome behandelt bzw. gelindert. Mit Pharmazeutika wie Schmerzmitteln oder Hormonpräparaten können die Schmerzen zwar kurzzeitig gelindert, die Ursache selbst jedoch nicht unterbunden werden. Durch den Einsatz von Hormonpräparaten kann die Produktion von Östrogen gestoppt und somit das Wachstum des überschüssigen Gewebes unterbunden werden. Die Einnahme der Pille kommt jedoch für viele Frauen überhaupt nicht in Frage.
In schweren Fällen kommen Opioide zur Anwendung. Über die enorm negativen Nebenwirkungen von diesen Mitteln, und das damit verbundene Suchtpotenzial brauchen wir jedoch an dieser Stelle wohl nicht zu sprechen.
An der Stelle, zwischen Schmerz und Verzweiflung, kommt das CBD ins Spiel. Das immer beliebter werdende Cannabinoid entfaltet seinen Wirkstoff über Endcannabinoide, welche unser Körper selbst produziert. Diese binden sich an Rezeptoren und steuern alle möglichen regulativen Funktionen unseres Körpers, seien es Emotionen, unser Schmerzempfinden oder das Gedächtnis.
Zwar ist es wissenschaftlich noch nicht bewiesen, dass CBD nachweislich bei Endometriose entgegenwirkt, die Anzahl an Beispielen ist jedoch überwältigend und spricht mehr für sich, als jegliche Studien. Vor allem CBD Öl ist ein wahres Naturtalent bei der Hemmung von Schmerzen und sollte mit Sicherheit zur Anwendung kommen, ehe man auf Pharmaka zurückgreift.
Titelbild Credits: Unsplash
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