POWERED BY

Die Digitalisierung und automatisierte Vernetzung der Welt hat Menschen, aber vor allem Unternehmen vor die Herausforderung gestellt, mit großen Mengen an Daten richtig umzugehen. Und auch wenn diese Challenge unter dem Begriff „Big Data“ schon von Beginn an vorhersehbar war, ist die Frage nach einer effizienten Handhabung von Daten immer noch so aktuell wie am Anfang der digitalen Revolution. Wie richtig umgehen mit diesen außerordentlichen Mengen an Daten? Das Start-Up CRATE.IO beweist mit ihren Produkten diesbezüglich den nötigen Weitblick.
Der Umgang mit Daten – immer noch stark unterschätzt
Die vierte industrielle Revolution hat Maschinen, Menschen und Prozesse auf eine zuvor nie dagewesene Weise miteinander verbunden. Ergänzt durch die in Echtzeit verarbeiteten Informationen, wird in dieser digitalen Anbindung eine schiere Unmenge an Daten kreiert. Die Arbeit mit Daten bildet daher die Grundlage der Industrie 4.0. Eine Feststellung, die mittlerweile durchaus zu einer Binsenweisheit geworden ist. Datenerfassung und vor allem die Datenverarbeitung sind die Essenz eines jeden erfolgreichen Handelns. Nicht nur für Unternehmen, sondern auch für jeden einzelnen Menschen.
Wer mit den – sie oder ihn – umgebenden Daten effizient umzugehen versteht, schafft es in jedem Lebensbereich das Optimale herauszuholen. Alltagsbeispiel: Ich will irgendwohin. Aber wie komme ich dorthin? Wer es versteht, gekonnt mit den Informationen (also Daten) über den Weg umzugehen, schafft es schneller ans Ziel. Da bekanntlich viele Wege ans Ziel führen, ist es relevant, den besten unter diesen vielen Wegen (und Daten) zu finden. Eigentlich recht logisch. Und dennoch: Das Potenzial der Daten erkennen und effizient mit diesen umzugehen, haben viele Unternehmen – vor allem die kleinen und mittelständischen – leider immer noch nicht ausreichend gelernt. Beim Handling mit Daten besteht daher immer noch großer Handlungsbedarf.
Industrie 4.0 – ein erster Schritt
Die vierte industrielle Revolution – sprich das Phänomen Industrie 4.0 – beschreibt eine neue Art der wirtschaftlichen Produktion, die durch eine durchgängige Digitalisierung sowie die stärkere innerbetriebliche und überbetriebliche Vernetzung geprägt ist. Schon vor Jahren sah man die drohende Gefahr kommen, der Mittelstand könnte bei der Digitalisierung und Vernetzung der Produktion abgehängt werden. Und genau das ist passiert! Wenn vor allem mittelständische Unternehmen ihre Zurückhaltung gegenüber der Industrie 4.0 nicht aufgeben, ist deren Prosperität mehr als nur gefährdet.
In einer Welt bzw. in einem digitalen Datendschungel ist vor allem die Organisiertheit entscheidend. Datenerfassung und -verarbeitung bilden laut Studien nicht von Ungefähr die Grundlage der Industrie 4.0. Zentral daher der Umgang mit Daten – u.a. die IT-basierte Datenerfassung, aber auch der damit einhergehende Umgang mit diesen Daten. Immer im Blick natürlich eine Prozess- bzw. Qualitätsverbesserung. Allein mit der richtigen Handhabung der Daten (angefangen mit deren Lagerung) lassen sich immense Effizienzgewinne erschließen. Ein Potenzial (Datenhandling), das bis heute noch bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Und das obwohl elektronische bzw. digitale Datenerfassung bereits größtenteils Standard ist.
Der erste Schritt in Richtung Industrie 4.0 ist zum Großteil schon getan – Stichwort Digitalisierung. Wie man weiß, beginnt eine jede Reise mit diesem ersten Schritt. Aber was danach? Dieser Schritt darf nicht alles sein. Doch viele scheinen nach diesem ersten Schritt irgendwie zu erstarren und haben das Potenzial bezüglich dem effizienten Umgang mit Daten noch nicht in vollem Umfang erkannt.
Assistenzsysteme
Hinsichtlich der Verwaltung von Daten besteht also großer Handlungsbedarf. Die Bereitstellung der Daten, zum Beispiel durch Assistenzsysteme, ist der nächste Schritt. Ziel dieser Assistenzsysteme ist es, möglichst einfach und schnell, jederzeit und überall die Informationen zur Verfügung zu stellen, die gerade benötigt werden.
In deren Funktionsbereich werden alle Technologien zusammengefasst, die bei der Ausführung einer Arbeit unterstützend sind und es ermöglichen, sich auf Kernaufgaben zu konzentrieren. Dies sind insbesondere Technologien zur Informationsbereitstellung. Das ist eine große Chance die Wertschöpfungsprozesse effizient zu gestalten, da sich durch diese Assistenzsysteme häufig die nicht-wertschöpfenden Nebenzeiten des z.B. Herstellprozesses verringern lassen.
CRATE.IO – the next Step
How can you get your digital ecosystem up and running? @zuehlke_group talks about working with https://t.co/0SOqNruYRa and how they use #CrateDB in IoT projects. Read more in the blogpost: https://t.co/g6tkMVU9m0
— Crate.io (@crateio) January 11, 2021
Das bunte und freshe Team aus leidenschaftlichen und erfahrenen EntwicklerInnen des Start-Ups Crate.IO hat mit seinen Produkten eine durchaus mutige, aber vor allem clevere Datenbank für eine schnelle, datenintensive Welt erstellt, die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit supereinfach, offen und zugänglich macht. Eine innovative Lösung für das Handling mit enormen Datenmengen.
Mit CrateDB wurde eine eigene Datenbank entwickelt, mit deren Hilfe die produzierende Industrie ihre Maschinen bzw. die komplette Produktion effizienter gestalten kann. Insbesondere im Bereich der IoT (dem Internet der Dinge) spielt die Datenbank CrateDB ihre Stärken aus und optimiert operative Prozesse dank u.a. Real Time Analytics. Namhafte Kunden (u.a. die US-amerikanische Computersicherheitssoftware McAfee und der Telekommunikationskonzern Nokia) vertrauen ihre Dienste diesem Start-Up an.
CrateDB – what’s the deal?
CrateDB ist eine SQL-Datenbank, die jedoch auf einer NoSQL-Grundlage basiert. Es kombiniert daher die Vertrautheit eines relationalen Datenbanksystems (SQL) mit der Skalierbarkeit und Datenflexibilität einer NoSQL. Wie bekannt, leiden vor allem relationale Datenbanken für gewöhnlich unter Leistungsproblemen, speziell bei datenintensiven Applikationen wie u.a. der Indexierung großer Datenmengen. Diese können daher nur schlecht mit gleichzeitig hohen Datenanforderungen und häufigen Datenänderungen umgehen. NoSQL dagegen schon. Fazit: das Beste aus zwei Welten.
CrateDB findet häufig Verwendung zum Speichern und Abfragen von Maschinendaten. Der Grund dafür ist, dass CrateDB es einfach und wirtschaftlich macht, mit der Geschwindigkeit, dem Volumen und der Vielfalt von Maschinen- und Protokolldaten umzugehen.
Kunden berichten, dass CrateDB Millionen von Datenpunkten pro Sekunde aufnimmt und gleichzeitig Terabytes an Daten in Echtzeit abfragt. Und das 20x schneller als all jene Datenbanken, die von diesen Kunden vorher verwendet wurden. Und das auf einer um 75 Prozent verringerten Datenbankhardware. Die Stärken hier sind eindeutig das hohe Volumen und die gleichzeitig schnelle und echtzeitliche Verarbeitung von diesem.
CrateDB verfügt weiters über eine extrem einfache Skalierung und eine SQL, um alle Arten von Daten zu verarbeiten – strukturiert wie unstrukturiert. Unterauswahlen und Ad-hoc-Abfragen in Echtzeitgeschwindigkeit (auch JOINs und Aggregationen) sind ebenfalls möglich sowie integrierte Volltextsuchfunktionen, mit denen Daten zusammen gespeichert und abgefragt werden können. Daher müssen keine separaten SQL- und Suchdatenbanken mehr verwendet werden, um tabellarische und nicht tabellarische Daten zu verwalten.
Für den Fall der Fälle
Und auch wenn im Rechenzentrum selbst mal etwas schief geht, läuft CrateDB einfach weiter. Durch die automatische Replikation von Daten im Cluster und fortlaufender Softwareupdates wird sichergestellt, dass Hardwarefehler und geplante Wartungsarbeiten den Zugriff auf Daten nicht unterbrechen. Darüber hinaus sind CrateDB-Cluster „selbstheilend“.
Wenn also Knoten zum Cluster hinzugefügt werden, lädt CrateDB sie automatisch mit Daten. Analysedaten werden häufig stapelweise mit Transaktionssperren und anderem Overhead geladen. Im Gegensatz dazu eliminiert CrateDB den Sperraufwand um, ganz im Sinne der Effizienz, eine massive Schreibleistung zu ermöglichen (z. B. mehr als 40.000 Einfügungen pro Sekunde und Knoten auf Standardhardware).
Darüber hinaus schafft es CrateDB eine Abfrageleistung mit Millisekundengeschwindigkeit zu liefern, selbst wenn Schreibvorgänge ausgeführt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen SQL-Datenbanken ist CrateDB daher extrem flexibel.
CrateDB-Cloud – die Zukunft ist die Cloud
In einer (digitalen) Welt, die fast ausschließlich aus Daten besteht – sprich, immer größeren Datenmengen – stößt man als Unternehmen, oftmals trotz einem hervorragendem Team, an die Grenzen der Kapazität. Daher ist ein Umstieg auf eine hoch skalierbare Cloud Plattform wie zB. Microsoft Azure ein notwendiger und intelligenter Schritt, zu dem sich auch das Start-Up CRATE.IO mit seinem Produkt CrateDB-Cloud entschlossen hat. Dank einer leistungsfähigen Cloud stellt das Handling des Datenvolumens in Echtzeit kein Problem mehr dar.
Bei Microsoft Azure können die Kapazitäten stets der Notwendigkeit angepasst werden. Daher verfügt Azure auch über eine erstaunliche Flexibilität. Somit kann im Bereich Datenverwaltung eine Sicherheit und Qualität aber vor allem das Microsoft Know-How aus jahrzehntelanger Erfahrung angeboten werden, was man als davon unabhängiger Konzern allein wohl nie erreichen wird können.
Hierfür bietet Microsoft auch ein gratis ISV Webinar, bei dem ihr auch mehr über Kooperationen erfahren könnt.
FAZIT
Die Arbeit mit Daten bzw. mit den immer enormeren Unmengen an Daten, wird auch in Zukunft ein brennend aktuelles Thema bleiben. Ein Thema, dem sich jedes Unternehmen, aber auch jeder und jede Einzelne immer wieder neu stellen wird müssen. Wir leben in einer erbarmungslos digitalen und radikal vernetzten Welt, in welche uns die vierte Revolution katapultiert hat und immer noch weiter hinein treibt. Die Mengen an Daten, mit denen wir konfrontiert sind, werden zwangsläufig immer größer, komplexer, schneller und mit den herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung bald wieder nicht mehr verwaltbar sein.
Und wer weiß? Vielleicht schon in kurzer Zeit wird auch die gerade sehr innovative Datenbank von Crate.io wieder überholt sein. Man wird dann mit einem neueren und besseren Produkt auf den Markt drängen müssen.
Das Know-How dafür hätte man ja. Eines ist sicher: Um die enormen Datenmengen der Digitalisierung noch besser zu verarbeiten, arbeiten ForscherInnen bereits heute schon an noch kleineren und leistungsfähigeren Computerchips. Leistungsfähigere Chips bedeutet wiederum auch mehr Daten. Was immer die Zukunft an Daten noch so bereit hält, man darf auf alle Fälle gespannt sein, wie wir immer wieder neu lernen werden, besser damit umzugehen.
Titelbild Credits: Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Wardalicious: TGI Fridays Wien - wären wir doch lieber zum Würstler gegangen
Wardalicious – so heißt die Reihe, die uns jede Woche zu einer neuen Location führt. Wir testen für euch im […]
Wer Wiener Techno sagt, muss auch Austrian Apparel sagen - ein Interview
Seit beinahe einer Dekade begleiten Sebastian und Dominik die Techno- Szene von Wien - und damit auch mich - und sind mittlerweile aus dieser auch nicht mehr wegzudenken. Nachdem uns die sympathischen Jungs jetzt auch noch mit einem neuen Video während der Quarantäne-Zeit beglückt haben, nehmen wir dies zum Anlass, die Isolation für ein Interview zu nutzen.
Geheimes Drum’n’Bass Event limitiert für nur 100 Gäste – werde Teil davon!
Was hat ein österreichisches Drum’n’Bass-Powerhouse Trio mit unzerbrechlichen Sonnenbrillen zu tun? Die Antwort: Kaufe einfach eine unbreakable Gi35 Stage Modus […]
Die 10 besten Orte, um in Wien outdoor zu lernen
Die nächste Prüfung steht vor der Tür und du hast genug von stickigen und überfüllten Bibliotheken? Bald ist Frühlingsbeginn und […]
Horst Neger GmbH: Rassismus oder "nur" eine Geschmacklosigkeit?
„Sie werden sich wundern, was alles geht!”. Diesen Spruch hat einst ein erfolgloser Präsidentschaftskandidat geprägt, bevor er mit Ach und […]
Gastronomie helfen: Wien mit öffentlichen Schanigärten
Die Bundesregierung hat entschieden. Schrittweise Gastro-Öffnung ab Ostern. Jedoch nur in Gastgärten. Die Stadt Wien reagiert und möchte öffentliche Schanigärten […]