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Die Zeit sinnvoll nutzen. Keine Leerstellen entstehen lassen. Die Zeit optimieren. Das alles sind Wünsche, nicht nur eines jeden Menschen. Vor allem sind dies die Grundpfeiler einer jeden produktiven Unternehmenskultur. Zeit analysieren, um die Handhabung damit effektiver zu gestalten. Ein ewiger Traum, der nur selten auch in die Wirklichkeit umgesetzt wird. Doch das Wiener Unternehmen HAKOM hat sich genau das zur Hauptaufgabe gemacht. In Form der Zeitreihenanalyse. Man darf gespannt sein. Aber die Zukunft ist Jetzt!
Sein und Zeit
Zeit ist wohl das Thema, das den Mensch beschäftigt wie kein anderes sonst. Bewusst oder unbewusst. Geisteswissenschaft oder Naturwissenschaft. In allen möglichen Bereichen und in den unterschiedlichsten Formen kreuzt die Zeit unsere Wege. Ganz „professionell“ bedacht in der Philosophie, als eine vom Bewusstsein wahrgenommene Form der Veränderung, als Abfolge von Ereignissen.
Die Bestimmungen des „Wesens der Zeit“ z.B. wurde von den Big Playern der Philosophie wie Platon, Aristoteles, Augustinus, Leibniz, Kant oder Bergson in unterschiedlicher Weise vorgenommen. Auch in der Naturwissenschaft – vor allem seit Einsteins Relativitätstheorie – ist Zeit ein viel diskutierter Bereich.
Aber auch ganz alltäglich und banal ist Zeit das Thema. Vor allem in Form des Zeitverlusts im alltäglichen Stress. Oder durch eine zu wenig optimierte Alltagsstruktur. Der Umgang mit Zeit ala „Zeit ist Geld“ ist natürlich auch ein Evergreen in jedem Wirtshaus. Zeit ist allgegenwärtig. Eine Binsenweisheit.
„Später“ beschäftigt uns die Zeit oft in Form des nostalgischen Blicks zurück. Zurück auf die Zeit – damals. Die meist besser erscheint als die Gegenwart oder auch die Zeit, die noch kommen wird. Die Zeit als Jetzt – Motto einer jeden anständigen Meditation.
Damals und Heute, Morgen
Doch auch wenn Zeit ein Phänomen ist, das immer gegenwärtig ist, beschäftigen sich nur die wenigsten mit einer reflektierenden Annäherung an diese. Heißt vereinfacht: Wer denkt schon an die vergangene Zeit (reflektierend!) zurück, und versucht dadurch seine zukünftige Zeit zu optimieren? Und somit aus Fehlern wirklich zu lernen. Die Antwort: fast niemand! Denn sonst wäre das Wort Zeitreihenanalyse nicht so ein unbekannter Begriff.
Während die „Jüngeren“ meist in einem dynamischen, hippen und immerwährend gegenwärtigen Hier und Jetzt ihr Partyleben zelebrieren, verharren die „Älteren“ der Post-Party-Existenz vielleicht wehmütig in einem ewig idealisierten Damals. Doch nur selten versucht jemand diese beiden Phänomene reflektiert zusammenzubringen, um sich daraus eine optimierte (ein hässliches Wort, aber leider wahr!) Zukunft zu entwerfen. Aber genau das macht die Zeitreihenanalyse.
Zeitreihenanalyse
Der so verhängnisvoll unbekannte Begriff Zeitreihenanalyse bezeichnet die Disziplin, die sich mit der inferenzstatistischen Analyse von Zeitreihen befasst. Heavy Shit! Zur Erklärung: Die Interferenzstatistik ist ein Teilbereich der Statistik, das die darin enthaltenen Methoden und Verfahren mit mathematischen Mitteln analysiert bzw. erst begründet. Sie charakterisiert den zur beschreibenden Statistik komplementären Teil.
Ganz großes mathematisches Kino! Zusammen mit der Wahrscheinlichkeitstheorie bildet diese „mathematische Statistik“ das als Stochastik bezeichnete Teilgebiet der Mathematik. Auf den Punkt gebracht geht es in der Zeitreihenanalyse vor allem um die Vorhersage bzw. die Trends zukünftiger Entwicklungen.
Die Zeitreihe
Eine Zeitreihe ist (jo na nit!) eine zeitlich geordnete Folge von Beobachtungen einer bestimmten Größe. Die einzelnen Zeitpunkte werden dabei zu einer Menge von Beobachtungszeitpunkten zusammengefasst. Für jeden Zeitpunkt liegt dabei genau eine Beobachtung vor.
Was sich jetzt wie eine Mischung aus „eh-schon-logisch“ und „doch-leicht-weird“ anhört, tritt vor allem in Bereichen der Wissenschaft auf. Typische Beispiele: Börsenkurse, Wahlabsichtsbefragungen oder Wetterbeobachtungen. Hauptpunkte hierbei: kürzestmögliche Beschreibungen einer historischen Zeitreihe bzw. das Erkennen von Veränderungen in den Zeitreihen (aka Abweichungen). Oder die Vorhersage von künftigen Zeitreihenwerten. Stichwort: Prognosen. Natürlich auf Basis der Kenntnis bisheriger Werte.
Somit kann von früheren Daten (bzw. Erfahrungen) abgeleitet werden. Aus diesem Zusammenspiel aus reflektierter Rückschau werden zukünftige Ereignisse in gewisser Weise kalkulierbar. Vor allem im Bereich Big Data, da man dort auf eine schier endlose Datenmenge zurückgreifen kann, ist eine effektive Handhabung (Analyse) dieser Zahlenreihen geradezu essenziell. Aus vergangenen Ereignisreihen lassen sich somit recht genaue Prognosen über die Zukunft erstellen.
Hakom – Big Shot der Zahlenreihen
Vorreiter auf diesem Gebiet ist das international ausgerichtete Wiener Unternehmen HAKOM. Führender Anbieter einer eigens entwickelten Zeitreihensoftware, die vor allem im Energie- und Infrastruktur-Sektor eingesetzt wird. HAKOM Solutions bietet exzellente und bewährte Standardprodukte für Zeitreihenanalyse und -visualisierung, kombiniert mit erfahrenem Projektmanagement und hervorragendem After Sales Support.
Seit 30 Jahren in der Energiewirtschaft, hat sich HAKOM mit seinem Know-how als starker und gefragter Partner der Energie Industrie positioniert. Mit über 100 Kunden in 15 Ländern und über 150 Projekten. Seit 1991 beschreitet das Unternehmen somit erfolgreich seinen Weg (eine lange Zeitreihe) und ist verlässlicher und innovativer Partner seiner namhaften Kunden.
Bei HAKOM weiß man: „Die kleinsten Bauteile der Materie sind Elementarteilchen, die kleinsten Elemente der Energiewirtschaft sind Daten mit Zeitstempel, gesammelt in Zeitreihen. Je weiter in die Zukunft geblickt wird, desto bedeutender werden Zeitreihen für die Energiewirtschaft und jene, die auf sie angewiesen sind“
Es ist kein Geheimnis mehr. Smart Citys, Industrie 2.0, die Landwirtschaft 2.0, Smart Metering, IoT, autonomes Fahren oder 5G Mobilnetze. Dies sind nur einige Schlagworte. Doch all diese Phänomene und mehr werden unsere Welt nachhaltig verändern. Und genau dort sind Daten mit Zeitstempel der kleinste gemeinsame Nenner. Diese „Elementarteilchen der Energiewirtschaft“ werden in Zeitreihen gesammelt, um komplexe Systeme zu steuern und zu verknüpfen.
Ohne eine optimierte Handhabung von Zeitreihen, ist unsere moderne Welt überhaupt nicht mehr funktionsfähig. Es gilt somit, mit den Daten dieser Zeitreihen richtig umzugehen, um einen Mehrwert zu schaffen. „Daten mit Zeitstempel so anzureichern, dass aus Zahlen Werte werden.“, wie man bei HAKOM weiß.
Challenge Big Data – mit Microsoft Azure
Bei dem Generieren von Zeitreihen entstehen eine Menge Daten. Klar, man arbeitet schließlich mit Vergangenheit und versucht eine Prognose in Richtung Zukunft. Die Herausforderungen im Bereich Zeitreihenmanagement sind daher enorm.
Um dies zu meistern, bedarf es nicht nur jahrzehntelanger Expertise und einem vorbildlichen Commitment. Vor allem ist es essenziell, richtig mit der schieren Unmenge an Daten umzugehen. Denn angesichts dieser gefühlten Endlosigkeit an Daten (aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft), stößt man trotz Jahrzehntelangem Know-how an die Grenzen der Kapazität.
Daher hat man auch bei HAKOM beschlossen, einen wichtigen Schritt zu machen und auf eine hoch skalierbare Cloud Plattform wie in diesem Fall Microsoft Azure zurückzugreifen. Dank dieser leistungsfähigen Cloud stellt die Handhabung des enormen Datenvolumens in Echtzeit kein Problem mehr dar. Vor allem deshalb nicht, da bei Microsoft Azure die Kapazitäten stets der Notwendigkeit angepasst werden können. Azure punktet daher vor allem mit seiner erstaunlichen Flexibilität.
Know-how der Superative
In dieser Kooperation trifft somit das Know-how von HAKOM auf das Know-how von Microsoft. Eine Kollaboration der ganz Großen. In den Bereichen Validierung und dem Monitoring von Big Data sowie der Analyse von Big Data in Form der Zahlenreihen sind der Qualität somit keine Grenzen mehr gesetzt.
Denn die Cloud ist vor allem eines: Grenzenlos. Obwohl HAKOM bereits erfolgreich auf dem Markt agiert, wollen sie noch weiterhin stark wachsen. Deswegen schätzen sie die Azure Cloud und den Azure Marketplace, um den nächsten Big Step in ihrer Firmenentwicklung zu machen. The Sky Is The Limit.
In all dieser komplexen Thematik bleibt HAKOM jedoch vor allem eines: Simple. Denn die Handhabung der Zeit bleibt hier alltagstauglich, intuitiv und ist einfach zu bedienen. Und das ohne Abstriche in Sachen Qualität oder Performance machen zu müssen. Dafür wurde sogar eine eigene und geschützte Technologie entwickelt FeasyUse®. Diese hoch performative TSM Technologie konnte sich in den letzten Jahren durch ihre einfache Handhabung und umfangreiche Funktionalität im Bereich Energiedatenmanagement zum Markführer entwickeln. Ganz easy und passend zum Programm. Das Motto lautet immerhin: „Denn genial ist einfach und nicht komplex.“
Titelbild Credits: Shutterstock
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