Wir schreiben den 20.04.2024. Gras wurde vor genau 19 Tagen in ganz Deutschland legalisiert. Doch nicht nur unsere Nachbarn haben etwas zu feiern. Die ganze Welt schwebt an diesem besonderen Feiertag in einer Rauchwolke aus Gras. Die Herkunft des Ausdrucks 420 ist mit einer sagenhaften Geschichte verbunden. Was es damit auf sich hat und was DU alles für deinen perfekten Weltkiffertag brauchst, erfährst du hier.
Der Ursprung um 4:20 Uhr bei Louis Pasteur
Über die Herkunft des Codeworts „4/20“ scheiden sich die Geister. Theorien haben sich über die Jahre gehäuft, genauso wie Aktivkohlefilter in Joints. Die hartnäckigste ist aber jene, welche sich in San Rafael, Kalifornien im Jahr 1971 zugetragen haben soll. Demnach haben sich dort fünf Highschool-Freunde immer um 4:20 Uhr vor der Statue „Louis Pasteurs“ zusammengefunden, um einen Schatz zu suchen. Sie nannten sich „The Waldos“.
Eines der Mitglieder erhielt kurz davor eine Schatzkarte von einem befreundeten Leuchtturmwächter, auf der, an einem Küstenstreifen gelegen, ein Kreuz markiert war. Das Kreuz markiert jedoch keinen Piratenschatz, sondern eine verlassene Hanfplantage.
Mit der Intention, Überreste davon zu finden, suchten „The Waldos“ eifrig nach dem grünen Schlaraffenland. Tag für Tag trafen sie sich um 4:20 Uhr vor der Statue, um ihre Suche fortzuführen.
4/20 als Pseudonym war geboren, der Weltkiffertag folgte sogleich
Um sich der Wichtigkeit dieser Uhrzeit bewusst zu werden, müssen wir die Gegebenheiten der damaligen Zeit kontextualisieren. Im Jahr 1971 war von Mobiltelefonen, geschweige denn Social Media noch keine Rede. Die Freunde konnten sich also nicht mal schnell über eine Insta DM oder eine Whatsapp Nachricht miteinander verabreden. Sie mussten eine Uhrzeit festlegen, um ihrem Ziel gemeinsam näherzukommen.
So rückte die Bedeutsamkeit der Uhrzeit stark in den Vordergrund und sie riefen sich am Pausenhof untereinander „4:20 Louis“ zu, um sich gegenseitig an die Abmachung zu erinnern. Nach der Zeit entwickelte sich daraus „4:20“, da dies schneller über die Lippen ging. So konnten sich „The Waldos“ untereinander absprechen, ohne in den Verdacht anderer Mitschüler*innen oder Professor*innen zu geraten.
Den Schatz fanden die Freunde zwar nie, doch das Pseudonym „420“ verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Anhänger*innen verfechten heute noch die Uhrzeit 4:20 als den perfekten Zeitpunkt, um die erste Lunte des Tages zu entzünden. Diese Geschichte mag vielleicht anfänglich wie ein ausgedachtes Märchen klingen. Viele Dinge davon konnten über die Jahre jedoch wissenschaftlich belegt werden. Einen Artikel darüber von „San Francisco Chronicle“ findest du hier.
Erster legaler Weltkiffertag in Deutschland
Mit dem 1. April 2024 trat das umstrittene Legalisierungs-Gesetz von Cannabis in ganz Deutschland in Kraft. Der Konsum ist somit im privaten Rahmen und für Vereine legal. Doch was bedeutet das nun konkret?
Der Faktencheck im Schnelldurchlauf:
- Ab 18 Jahren darf man bis zu 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit und bis zu 50 Gramm zu Hause besitzen. Ebenso ist es erlaubt, bis zu 3 Pflanzen selbst anzubauen.
- Sogenannte „Social-Clubs“ ermöglichen den Verkauf von Cannabis an Privatpersonen. Diese sind nicht gewinnorientiert, dürfen höchsten 500 Mitglieder haben und müssen strenge Gesundheits- und Jugendschutzregeln einhalten. Der Konsum von Cannabis und auch von Alkohol ist in diesen Clubs verboten.
- Der Konsum ist im Umkreis von 200 Metern von Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen, Spiel- und Sportplätzen sowie in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr verboten.
Warum die Legalisierung in Österreich auch schon lange überfällig ist, erfährst du hier.
420 als inoffizieller Feiertag
In vielen Ländern gilt der 20.04. als inoffizieller Feiertag von Cannabiant*innen und Sympathisant*innen. Er wird dafür genutzt, um auf die Wichtigkeit und den Nutzen von Marihuana in der Medizin aufmerksam zu machen. Ebenso soll durch den Feiertag auf die Legalisierung sowie die Entkriminalisierung Fokus gelegt werden. Es finden in vielen Ländern Proteste, Kundgebungen, Infoveranstaltungen, Raves und Festivals zum Thema Cannabis statt.
So finden jedes Jahr auch in Wien Veranstaltungen statt, die sich dem Thema Cannabis widmen. Namen dafür gab es bereits viele. Ob „Handwandertag“, „Hanfparade“ oder wie dieses Jahr die „Hanfdemo“: die Intention bleibt die gleiche. Marihuana Befürworter*innen gehen gemeinsam auf die Straße, um sich für Mary Jane starkzumachen.
An diesem Tag treffen sich auch heuer wieder Cannabis-Anhänger*innen am Christian-Broda-Platz am Westbahnhof, spazieren mit Trucks und Musik über die Mariahilferstraße und finden sich zum Schluss mit einer Ansprache am Platz der Menschenrechte ein. Am Weltkiffertag geht es definitiv nicht nur um den schlichten Genuss von der grünen Pflanze. Die Materie besteht darin, wie mit der aktuellen Situation in puncto Cannabis umgegangen wird und sich für seinen positiven Nutzen starkzumachen.
In Wien findet zudem auch jedes Jahr die Cultiva Hanf Expo statt, welche sich über die Jahre einen Namen bei allen Hanf-Interessent*innen gemacht hat. Die Messe ist der perfekte Ort zum Austausch unter Gleichgesinnten und bietet eine breite Auswahl an Workshops, Podiumsdiskussionen und hanfbezogenen Ausstellungen.
Die richtige Ausstattung für deinen perfekten Weltkiffertag
Neben guter Musik und schmackhaften Snacks braucht man für eine gute Chill-Sesh an 4/20 vor allem eins: das richtige Equipment zum Bauen. Geschmeidige Papes und gute Filter dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Die beste Wahl? Die Hybrid Supreme Filter. Sie sind völlig geschmacksneutral, filtern besonders Aktivkohlestaub und gönnen dir so die volle Wirkung. Die 4 Schichten aus Zellstoff und Aktivkohle ermöglichen entspanntes Rauchen und filtern zudem einen großen Teil der Feinstoff-Partikel und Schadstoffe heraus. Was bleibt, ist ein smoother Rauchgenuss, umsäumt von der vollen Wirkung der Kräuter.
Bild © Warda Network
Der Durchzug ist optimal, die Mische schmeckt und dem perfekten 420-Erlebnis steht nichts mehr im Weg.
Worauf wartest du also noch? Probier die Hybrid Supreme Filter am besten gleich aus und überzeuge dich selbst.
Bilder © Shutterstock
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