Günstige Restaurants: Die 10 besten Orte, um in Wien billig zu essen
Als Studierende seid ihr — neben der Tatsache, dass ihr verdammt cool seid — auch verdammt arm. Da kann es schnell vorkommen, dass am Ende des Monats nur noch sehr wenig Geld da ist. Um trotzdem nicht auf ein annehmbares social-life verzichten zu müssen, haben wir für euch eine Liste mit Locations erstellt, wo ihr billig essen könnt: günstige Restaurants in Wien. Bon Appétit!
1. Günstige Restaurants: Wiener Deewan
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Der Wiener Deewan in der Liechtensteinstraße 10 (gleich bei U2 Schottentor) ist mit seinem Pay-as-you-wish Konzept geradezu legendär. Zumindest in der Welt der Studierenden. Wer noch nie dort gewesen ist, hat vom real student-life nicht wirklich eine Ahnung. Aber egal!
Immer gut besucht bekommt ihr beim Deewan ein zwar recht überschaubares Buffet serviert – 5 verschiedene Curries – 3 davon sind immer vegetarisch bzw. vegan, inklusive Beilagen und Süßspeisen. Doch die Qualität passt.
Insidertipp: Das Kheer- und das Halwa-Dessert entfalten sich besonders zusammen zur wahrhaften Experience. Sind aber natürlich auch getrennt ganz köstlich.
2. Pizzeria Mafiosi: das wohl günstigste Restaurant in Wien
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Die Pizzeria Mafiosi ist… Sie lässt einen sprachlos. Laut kulinarischer Vita gibt es hier „die beste, größte und günstigste Pizza“ in Wien – und das schon seit dem 4.2.1990.
Das „größte“ und „beste“ (Vorsicht: immer subjektiv!) lassen wir einmal unkommentiert. Aber das „günstig“ können wir mehr als unterschreiben.
Billig Essen de luxe! Ein Blick auf die Karte genügt, um jeden Geizhals und Sparefroh einen Boner in die Brieftasche zu zaubern. Hier gibt es die Pizza Margherita um 5,20 Euro (!!!) und einen Spritzer für 2,30 (!!!). Cheers!
3. Günstige Restaurants Wien: die All-you-can-eat Asiaten
Nachdem China die Welt im Jahre 1044 mit der Erfindung des Schießpulvers „bereichert“ hat, ließ das nächste Highlight nicht lange auf sich warten: Das All-you-can-eat-buffet. Hier scheitern täglich Millionen an Menschen an ihrer eigenen Gier.
Klar, es gibt wohl niemanden, der hier nicht mehr isst, als gut für ihn oder sie ist, aber hey, that’s life. Das sind eben die universellen Regeln des Buffets. Für um die 7,50 Euro kann man sich nirgends annähernd den Bauch so vollschlagen und so billig essen.
4. Billa und Spar: ok, kein Restaurant, aber billig essen!
Etwas, das es nur in Österreich gibt – und damit meinen wir keine entführten Kinder in irgendwelchen Kellern. Nein! Die Supermärkte Billa und Spar bieten jeweils eine Theke, bei der ihr für etwas mehr als einen Euro, euren eigenen Snack „kreieren“ könnt.
Hier könnt ihr euch kulinarisch-kreativ austoben. Für den schnellen Hunger gibt es nichts Besseres und Billigeres, als eine klassische Wurstsemmel, mit oder ohne Gurkerl.
Natürlich kann man dort auch kreativer werden als eine Wurstsemmel. Aber ist ja auch nur ein Beispiel. #Zitronenpfeffersalami4eva
5. Billig essen in Wien und darüber hinaus: die Mensa
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Hier haben wir keine spezielle Mensa im Sinn, sondern eher das Phänomen Mensa im Allgemeinen. Mit „der Mensa“ ist es wohl weltweit so eine Sache: Sie ist bestimmt besser als ihr oftmals unverdient schlechter Ruf.
Der Fehler liegt hier vermutlich in der hohen Erwartungshaltung der Studierenden, die vorher 18 Jahre lang die Verköstigung im Hotel-Mama gewohnt waren. Doch für knappe 5 Euro wird in „der Mensa“ das Beste geboten, was für diesen Preis zu haben ist. Face it!
6. Billig essen in Wien: Café Gagarin
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Das Café Gagarin in der Garnisongasse 24 bietet billig Essen und Speisen zu freien Preisen. Was bedeutet, dass man eigenständig entscheidet, wie viel man zahlen will. Das Gagarin garniert seine Speisen also mit einer in der Gastronomie längst überfälligen Brise Sozialkritik.
Freie Preise ermöglichen, dass jeder im Rahmen seiner Lebensrealitäten bezahlen darf. Alleine schon dieser politische Ansatz stellt die verlorene Hoffnung in die Menschheit ein klein wenig wieder her. Das Gagarin arbeitet mit biologischen und nach Möglichkeit regionalen Produkten, die von „kleinstrukturierten“ ProduzentInnen bezogen werden.
Das Gagarin: ein klasse Laden mit Message und billig essen kann man dort auch noch. Also dann: Auf ein gutes Leben für alle!
7. Günstige Restaurants Wien: Natsu
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Etwas, was sich alle nach Wien gezogenen Studierenden früher oder später fragen und worauf es immer noch keine wissenschaftliche Antwort gibt, ist vermutlich die Frage: wer zu Hölle mit diesen ewig gültigen -50% Sushi Aktionen begonnen hat.
Einer, der damit begonnen haben könnte, ist Natsu. Angeblich gibt es dort die billigsten Sushi in Wien. Und gut sind die Dinger auch noch. #Bonsai
8. Billig essen in Wien im Sägewerk
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Dieser Laden funktioniert nach dem so genannten Bausatzkonzept, ist aber trotzdem nicht nur etwas für Architekturstudierende. Die Speisen können individuell zusammengestellt werden. Von Pizza, über Burger, bis Eierspeis ist von vielen Gerichten der Bausatz enthalten, so dass man sich diese nach Lust und Laune und ganz dem eigenen kulinarischen Wahnsinn folgend zusammenbauen kann.
By the way: Die Getränke funktionieren nach demselben Konzept des Zusammenmischens nach Geschmack. Ein must visit für alle Radikal-Individualisten. Und billig Essen kann man dort auch noch.
9. Günstige Restaurants Wien: Nam Nam Dabba
Auch hier ist das Angebot überschaubar. An allen fünf Standorten in Wien.
Kleine Currybox: 6,90Euro.
Große Currybox: 8,50Euro
Reisbox (300ml / 400ml): 1,90oder 2,90 Euro.
Highlight ist und bleibt aber dennoch der All-In-One-Becher, also Curry inkl. Reis in der 400ml Box um 5,90 Euro.
Den berühmt-berüchtigten Mittagsteller (2 Curries nach Wahl mit Reis) – den es leider nur im Lokal im dritten Bezirk gibt – bekommt man sogar um sagenhafte 8,90 Euro.
Die Toppings sind bei so einem Laden mit Klasse natürlich gratis. Auch die Schärfe ist von pikant bis sehr scharf gratis bestimmbar. Wenn das kein Grund ist, dorthin durchzubrennen, dann wissen wir auch nicht mehr, was ein echter Burner ist.
10. mittag.at
mittag.at ist kein Lokal, sondern eine Website – wäre jedoch ein spannender Ansatz sein Lokal den Namen einer Website zu geben, aber egal. Täglich kann man hier die Mittagsmenüs einer schier unübersehbaren Anzahl von Lokalen miteinander vergleichen und für sich das beste bzw. billigste Essen auswählen. Kleiner Tipp: Ist auch ein guter Weg, die Stadt etwas besser kennenzulernen.
mittag.at deckt eine Vielzahl an österreichischen Städten ab und ist auch als App fürs Handy erhältlich – wäre ja auch irgendwie blöd, wenn nicht. Guten Appetit!
Titelbild Credits: Shutterstock
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