Die Kunst, so, wie sie sich in den großen Museen dieser Welt präsentiert, lädt zum Nachdenken und zum Staunen ein. Die größten ihrer Zeit zeigen sich im Louvre in Paris oder im Prado in Madrid vereint. Wer vor den Gemälden eines Botticelli oder eines Leonardo da Vinci steht, der begreift sofort, warum der Begriff „Kunst“ tatsächlich etwas mit Können zu tun hat.
Leider ist es so, dass die Kunst, die man in den meisten Museen bestaunt, immer eine Retrospektive darstellt. Aktuelle Kunst hingegen zeigt sich als etwas Abgehobenes, das sich nur einer bestimmten Elite preisgibt. Wer nicht in der Szene ist, der bekommt kaum etwas mit und möchte man in die aufregende Kunstwelt hineinschnuppern, so versteht man ohnehin kaum etwas.
Fraglich ist nun, ob man sich von einer Kunstwelt, die scheinbar nur etwas für die Reichen und Schönen dieser Welt ist, abwenden sollte oder ob man ihr nicht doch eine Chance geben sollte?
Schön ist, was gefällt
Kunst ist gut, wenn sie im Betrachter etwas auslöst. Das ist eine Aussage, die sich so oder ähnlich in sämtlichen neueren Versuchen, die Kunst zu definieren, wiederfindet. Leider ist es heute nicht mehr unbedingt der Geschmack der Betrachter, der darüber entscheidet, was für gut befunden wird. Heute sind es die Galeristen, die Aktionshäuser, die Sammler, Künstler, die sich als große Marken präsentieren und Unternehmen, die bewusste Investments im Kunstmarkt tätigen. Ein Faktor für den Kunstmarkt ist neuerdings auch das Internet. Dieses beeinflusst Preise deutlich und eröffnet Künstlern vollkommen neue Möglichkeiten. Der letzte Schrei sind dabei die sogenannten NFTs. Dabei handelt es sich um rein digitale Kunst, die zu horrenden Preisen im Internet versteigert wird. Ob es sich dabei nur um Blase handelt, die irgendwann platzt, das wird die Zukunft zeigen müssen.
Der größte Faktor in der Kunst ist heute das Geld. Wer groß rauskommen will, der muss vorzeigbar sein, anders und sich einfach verkaufen lassen. Die Botschaft ist zweitrangig, es geht hauptsächlich darum, große Umsätze zu generieren. Ebendarum haben Künstler heute Agenten, die sich für diese um alles kümmern und Galerien arbeiten mit externen Partnern zusammen, um die besten Prognosen für einen Künstler zu bekommen.
Leider sind die Einstiegspreise für die große Kunst, die tatsächlich mit großer Wahrscheinlichkeit an Wert gewinnen wird, sehr hoch. Allerdings sollte jeder, der über das nötige Kapital verfügt, ernsthaft darüber nachdenken, in die Kunst oder in das Werk eines bestimmten Künstlers zu investieren.
Ein Lotto Gewinner, der sein Geld nicht in Saus und Braus verleben möchte, sondern sein Vermögen klug mehren möchte, der investiert seinen Gewinn heute unter anderem in die Kunst. Damit man sich solche Träume erfüllen kann, muss man allerdings zuerst sein Glück herausfordern und dem modernen Lottospiel eine Chance geben. Der Millionensegen erfolgt auch im Internetzeitalter nach den klassischen Regeln des Lottospiels, nur ist es heute so, dass sich die Tippabgabe, die Ziehung und die Bekanntgabe der Gewinner deutlich unkomplizierter gestaltet. Sollte man tatsächlich von der großen Kunst oder von anderen, bislang unerreichbaren Dingen träumen, dann ist es höchste Zeit, mit Lotto auf sein Glück zu hoffen.
Hat es allerdings mit dem großen Lottogewinn bislang noch nicht geklappt, so ist das kein Grund, die Hoffnung aufzugeben. Außerdem sollte man sich nicht selbst von den Dynamiken auf dem Kunstmarkt mitreißen lassen. Schon mit geringem finanziellem Aufwand ist es möglich, eine eigene Sammlung aufzubauen. In das eigene Kunstportfolio integriert der leidenschaftliche Sammler dabei die Dinge, die gefallen und zugleich ins Budget passen. Eine gute Sammlung zeichnet sich schließlich immer auch dadurch aus, dass sie deutlich die Handschrift des Sammlers trägt und damit dessen große Leidenschaft für ein Thema oder einen Künstler widerspiegelt.
Titelbild © Shutterstock
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