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Vermieten statt verkaufen: 5 Gründe warum es besser ist, die Wohnung zu vermieten
Die Corona-Krise hat den – ohnehin schon seit längerem immer weiter steigenden – Preis für Immobilien noch einmal ordentlich angekurbelt. Der Sprint aufs Betongold hat sich in einen Dauerlauf verwandelt. Seit 2020 sind die Immobilienpreise sogar wesentlich stärker als die Einkommen gestiegen. Diese Preisentwicklung lockt da natürlich immer mehr Besitzer:innen in den Verkauf. Doch wir haben 5 Gründe für dich, warum es besser ist, deine Wohnung zu vermieten, anstatt diese jetzt zu verkaufen.
1. Der Wert eurer Wohnung könnte weiter steigen
Auch wenn seit Jahren einige „Expert:innen“ immer wieder den baldigen Einbruch der Immobilienblase befürchten und in diesem Sinne auch zu einem Verkauf raten, blieben diese Endzeitszenarien bisher aus. Die Preise stiegen und steigen weiter. Und selbst wenn der Immobilen-Markt, wie wir ihn gerade kennen, einmal einbrechen sollte, sprechen immer noch einige Punkte für den eindeutigen Preisanstieg eurer Immobilie. Inwiefern?
Österreich ist ein wohlhabendes Land und dazu auch ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort. Vor allem für die Städte prognostiziert man einen dauerhaften Zuzug. Ein allzu baldiger Bevölkerungsrückgang ist dort daher extrem unwahrscheinlich.
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Zuwanderung in die urbanen Regionen und Ballungszentren ist eine scheinbar nicht versiegen wollende Quelle, welche die Preise natürlich nach oben treibt. Auch eine steigende Geburtenrate und die allgemein steigende Lebenserwartung der Bevölkerung lassen die Städte noch viele Jahrzehnte wachsen und sorgen für eine dementsprechende Wohnnachfrage.
Und obwohl mehr und mehr gebaut wird, so ist es eine Tatsache, dass es in den meisten Städten immer noch nicht genug Wohnraum für alle gibt. Seine Wohnung nun vorschnell zu verkaufen, ist daher vielleicht ein wenig kurzsichtig. Die Wohnung zu vermieten, ist die bessere Option. Später noch teurer verkaufen, kann man diese dann immer noch.
2. Auch die Mieten könnten weiter steigen: Eine Wohnung zu vermieten zahlt sich aus!
Seit Jahrzehnten steigt nicht nur der Kaufpreis. Auch die Mietpreise schießen nach oben wie verrückt – hier hat unser Partner IMMOMATCH die genau richtigen Tipps, wie du den Mietpreis ermittelst. Vor allem in den Städten. Es wird natürlich gemunkelt, dass sich dieser Trend ebenfalls einmal umkehren könnte.
Doch aufgrund der Tatsache, dass die Nachfrage immer noch höher ist, als das Angebot an Neubauten, bleibt der Mietmarkt ein von den Anbieter:innen dominiertes Gefilde. Es ist daher naheliegend und zu erwarten, dass mit den Kaufpreisen auch die Mieten weiter steigen werden — oder zumindest nicht sinken.
3. Mieteinnahmen = regelmäßiges Einkommen, wenn du eine Wohnung zu vermieten hast
Wer seine Immobilie verkauft, erhält sofort eine große Summe Geld in die Hände gedrückt. Der Gedanke daran ist zuerst einmal mehr als überwältigend. Vor allem, da die meisten von uns große Geldbeträge nur aus den Filmen kennen.
Dieses Gedankenbild ist natürlich recht verlockend, keine Frage. Doch wer nicht gerade sofort einen Haufen Kohle braucht – um ein größeres Projekt zu finanzieren, vielleicht –, dem ist nahezulegen, seine Wohnung zu vermieten, statt diese zu verkaufen. Denn durch ein dauerhaftes Vermieten kann man sich jeden Monat immer wieder über die hereinkommenden Mieterträge freuen. Und so freut man sich immer wieder. Statt vielleicht nur einmal in seinem Leben — was bei einem Verkauf der Fall wäre.
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Wichtiger Tipp: Einen Teil der Mieteinnahmen solltest du unbedingt für später anfallende Renovierungen oder Sanierungen zurücklegen. Doch auch wenn du etwas davon zurücklegst, so bleibt dir dennoch ein nettes Zusatzeinkommen übrig, mit dem du deinen Lebensstandard deutlich erhöhen kannst. Insbesondere in Hinblick auf deine Altersvorsorge ist eine Vermietung umso attraktiver. Und später kannst du eine Wohnung ja immer noch verkaufen. Und wenn nicht, über ein vererbtes Immobilienvermögen werden dir deine Nachkommen ewig dankbar sein.
Was viele potenzielle Vermieter:innen vergessen, auch Vermietende haben Rechte: die 5 wichtigsten findest du im Blog von Immomatch.
4. Immobilien sind inflationssicher
Im Februar 2022 sind die Verbraucherpreise in Österreich um geschätzte 5,9 Prozent gestiegen. Das ist enorm! Klar, wie sich die Inflationspreise langfristig entwickeln werden, weiß keiner so genau. Aber auch wenn die Inflationsrate nur gering ist, verliert dein Geld an Wert.
Bedeutet: In ein paar Jahren oder Jahrzehnten verringert sich die Kaufkraft deines Geldes. Bei einer angenommenen Inflationsrate von 1,8 Prozent hat ein Ursprungswert von 100.000 Euro in zehn Jahren nur noch eine Kaufkraft von ca. 83.000 Euro. Umgekehrt kostet dich aber auch Leistungen, die heute 100.000 Euro kosten, in zehn Jahren ca. 20 Prozent mehr (120.000 Euro).
Wenn du deine Wohnung daher jetzt verkauft, mit dem Geld jedoch nichts machst, dann schreibst du über längere Zeit (obwohl 10 Jahre jetzt nicht so lange sind!) ein Verlustgeschäft. Auch mit diesem Wissen im Hinterkopf zahlt es sich aus, deine Wohnung zu vermieten statt diese zu verkaufen.
Es war niemals einfacher, Wohnungen zu inserieren und zu vermieten
5. Als Vermieter:inn kann man sich viel Geld vom Finanzamt zurückholen
Es stimmt, wenn du eine Wohnung zu vermieten hast, dann kommst du nicht nur ausschließlich in den Genuss eines zusätzlichen monatlichen Einkommens. Sondern es gilt auch, einige Rechnungen selbst zu begleichen.
Maklerkosten oder wenn z.B. etwas kaputt geht usw. Doch das ist nur auf den ersten Blick ein Problem, denn als Vermieter:in kannst du viele Ausgaben von der Steuer absetzen und dir Geld vom Finanzamt zurückholen. Die Möglichkeiten diesbezüglich sind nicht zu unterschätzen. Auch Für Renovierungsarbeiten oder Leerstände kannst du dir Geld zurückholen. Es gibt mehr Möglichkeiten, vom Finanzamt Geld zu bekommen, als man allgemein so annehmen würde.
Titelbild © Shutterstock
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