Ein Zuhause sollte der Ort sein, an dem wir uns entspannen und erholen können. Daher ist es auch kein Wunder, dass es sich viele Menschen nach Feierabend gerne Zuhause gemütlich machen und sich mit ihrem Mobilgerät ein paar Runden in der Online-Spielothek gönnen. Die besten Apps dafür finden Sie übrigens auf dieser Seite. Doch was macht eigentlich ein gemütliches Zuhause aus? Ist es die richtige Beleuchtung, passende Möbel oder eine gute Farbauswahl? Tatsächlich gibt es einige Faktoren, die die Gemütlichkeit in unserer Wohnung beeinflussen können und damit einen entscheidenden Beitrag für unsere Entspannung liefern. In diesem Artikel möchten wir dir fünf Fehler aufzeigen, die Ihre Wohnung ungemütlich machen können und gleichzeitig Lösungen präsentieren.
Fehler 1: Zu viel oder zu wenig Beleuchtung
Die Beleuchtung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, in der Wohnung eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Sie kann das Aussehen eines Raumes verändern, die Stimmung beeinflussen und sogar unsere Gesundheit beeinträchtigen. Ein verbreiteter Fehler ist eine unzureichende Beleuchtung. Eine schlechte Beleuchtung kann nämlich zur Belastung der Augen, Kopfschmerzen und langfristig sogar zu Depressionen führen.
Einige Menschen machen allerdings auch einen anderen Fehler: Sie übertreiben es mit der Helligkeit. Eine zu helle Beleuchtung kann unangenehm sein und den Raum kalt und steril wirken lassen.
So sorgst du für die passende Beleuchtung
Nutze unterschiedliche Lichtquellen, um eine stimmungsvolle Beleuchtung zu erzeugen, anstatt auf eine einzelne helle Lampe zu setzen. Du kannst auch dimmbare Lampen oder solche mit Lichtfarbwechselfunktion ausprobieren. So kannst du die Helligkeit und die Farbtemperatur an die jeweilige Situation anpassen. Indirektes Licht wirkt weniger aufdringlich. Der Raum wird gut ausgeleuchtet, ohne dass Sie zwangsläufig zwischendurch immer wieder direkt in die Lichtquelle blicken.
Fehler 2: Falsche Farbpalette
Neben der Beleuchtung kann auch die Farbauswahl in der Wohnung die Gemütlichkeit beeinflussen. Farben fallen auf, wecken Emotionen und beeinflussen unser Wohlbefinden. Ein verbreiteter Fehler, der oft unbewusst gemacht wird, ist eine falsche Farbkombination. Dazu gehören eine Farbpalette, die überwältigend ist, zu kontrastreich oder einfach nicht zusammenpasst. Ein schlecht ausgewählter Farbmix kann ein Raum unruhig und damit ungemütlich wirken lassen. Ein weiterer Farbfehler ist die Überladung des Raumes mit zu vielen Farben. Dies macht den Raum chaotisch und zusammenhanglos.
Die richtige Farbpalette wählen – So geht’s
Machen Sie sich zuerst Gedanken darüber, welche Farben Ihrem Geschmack entsprechen. Achten Sie außerdem darauf, welche Farbabstufungen Ihre Möbel oder Ihre Wandfarbe haben. Schaffen Sie ein Farbschema, indem Sie sich auf eine begrenzte Anzahl von Farben beschränken und eine Verteilung erzeugen, in der sie harmonisch zusammenspielen. Ein paar Akzente sind hier zwar sinnvoll, oftmals gilt aber: Weniger ist mehr.
Fehler 3: Überfüllte Räume
Die Art und Weise, wie ein Raum eingerichtet wird, kann einen großen Einfluss auf die Gemütlichkeit haben. Ein weit verbreiteter Fehler, der oft aus Platzmangel gemacht wird, ist das Überfüllen von Räumen. Wenn du zu viele Möbelstücke und Dekorationen in einem Raum unterbringst, kann dieser schnell überladen und chaotisch wirken. Dies kann dazu führen, dass du dich in dem Raum unwohl fühlen und dich nicht entspannen kannst.
Gegen die beengte Wohnatmosphäre vorgehen
Wenn du trotz beschränkten Platzes nicht auf einige deiner Lieblingsstücke verzichten möchtest, gibt es einige Tricks zur Optimierung der Raumgestaltung. Beginne damit, deine Möbel zu arrangieren, um mehr Leere zu schaffen. Stelle dabei sicher, dass dein Raum ausreichend Platz zum Atmen hat, um jeden raumöffnenden Effekt zu maximieren. Überlege gut, welche Möbel und Dekorationen wirklich einen Mehrwert für dich haben und welche du besser aus deiner Wohnung entfernen solltest.
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, die Möbel in einer geschickt gewählten Größenrelation zueinander anzuordnen. Setze zum Beispiel kleine Möbel vor große und größere Möbelstücke in eine Ecke, um dem Raum mehr Tiefe zu geben. Schließlich solltest du darauf achten, bei Bedarf auch zweckmäßige Möbelstücke, wie Betten oder Sofas, so auszuwählen, dass du etwas Platz sparen kannst, ohne Kompromisse bei der Gemütlichkeit einzugehen.
Fehler 4: Unordnung und mangelnde Reinigung
Ordnung und Hygiene haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Gemütlichkeit deiner Wohnung. Wenn du Schmutz ansammelst, kann dies zu einem unangenehmen Geruch, schlechter Luftqualität und einem chaotischen Erscheinungsbild führen, welches die Wohlfühl-Atmosphäre erheblich belastet. Das reduziert nicht nur die Qualität deines Wohnkomforts, sondern wirkt sich auch negativ auf deine mentale Gesundheit aus.
Reinigungsplan aufstellen und Ordnung halten
Zu den wirksamsten Maßnahmen zur Verbesserung der Ordnung und Reinigung gehört das Aufstellen eines Reinigungsplans. Dadurch kannst du die Räume konsequent sauber halten und Chaos kann gar nicht erst in größerem Ausmaß entstehen. Du kannst auch auf spezielle Möbel und Ausstattungsgegenstände wie beispielsweise Schubladen-Organizer oder hängende Körbe zurückgreifen, die dir helfen, deine Gegenstände geordnet zu halten.
Nimm dir am Wochenende oder wöchentlich Zeit, um alles zu ordnen und zu säubern. So kannst du sicherstellen, dass deine Wohnung sauber und ordentlich bleibt und du es dir in deinem Zuhause gemütlich machen kannst. Halte die Ordnung aufrecht und genieße das Ambiente, das du in deiner sauberen Wohnung erleben kannst.
Fehler 5: Unbequeme Möbel
Bei der Auswahl deiner Möbel solltest du den Komfort nicht vernachlässigen. Schließlich ist es besonders wichtig, dass du in deinem Zuhause bequem und entspannt sitzen, schlafen oder arbeiten kannst. Einzelne Möbelstücke, die unbequem oder nicht funktional sind, können dein Wohlbefinden teilweise stark beeinträchtigen.
Überlege dir beim Kauf daher nicht nur, wie die Möbel in deinem Zuhause aussehen, sondern auch, wie komfortabel sie wirklich sind. Nur wenn ein Möbelstück wirklich zu deinem Wohlempfinden beiträgt, gehört es auch in dein Zuhause.
Möbel testen und auf Ergonomie achten
Bei der Auswahl von Möbeln solltest du unbedingt auf den Komfortfaktor achten. Teste die Möbel in einem Geschäft oder, wenn möglich, sieht dir Empfehlungen von Freund*innen oder Bewertungen im Internet an, um sicherzustellen, dass jedes Möbelstück bequem und funktional ist.
Wenn du bereits Möbel hast, die unbequem sind, kannst du in vielen Fällen Abhilfe schaffen, indem du beispielsweise Kissen oder Polster hinzufügst. Eine ergonomische Sitzposition kann dazu beitragen, Müdigkeit und Muskelschmerzen zu reduzieren, insbesondere wenn du deine Möbel oft und lange nutzt. Dies gilt vornehmlich für den Schreibtisch, im Prinzip aber auch für alle anderen Möbel.
Titelbild © Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Der ganz normale Esoterik-Wahnsinn: Ist Österreich noch zu retten?
Die Corona-Pandemie hat mit ihren unzähligen Lockdowns die Sichtungen vermeintlich paranormaler Phänomene noch einmal in die Höhe getrieben. Doch in […]
Herbst in Graz: Was tun? | 10 neue Ideen zum Ausprobieren!
Der Herbst in Graz: Trüb und neblig. Die sommerliche Veranstaltunsgzeit ist vorbei, der Kaiser-Josef-Platz wird immer leerer. Und bis zum […]
FLINTA* : Was bedeutet das und warum ist es wichtig?
Immer öfter liest man auf Social Media und bei verschiedenen Aktivist*innen den Begriff FLINTA* (häufig auch nur FLINT). Doch wofür […]
Ist Verhütung Frauensache?
Dass man beim Geschlechtsverkehr mit einer Person, mit der man nicht in einer Beziehung ist ein Kondom verwendet, um sich vor Krankheiten zu schützen, lernen wir in der ersten Sexualkundestunde. Warum finden sich dann trotzdem so viele Frauen immer wieder in der Debatte wieder, ob es dieses eine Mal auch ohne Gummi ok wäre?
Halloween-Ideen für Wien: Covid-konforme Unterhaltung
Wo verbringt ihr Hexen, Zauberer und Vampire die Nacht des 31. Oktobers? Halloween steht vor der Tür. Man möchte meinen, […]
Skinwalker Horrorvideos
Skinwalker Horrorvideos begegnen einem in letzter Zeit immer öfter beim Durchscrollen sozialer Medien wie TikTok oder Instagram. Sie reihen sich […]