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Nachhaltig, lokal und Upcycling: 10 Tipps für das Büro oder Homeoffice

Der Klimawandel schreitet kontinuierlich voran und die Ressourcen werden knapper. Unternehmen sind also dazu angehalten, bereits bei der Einrichtung ihrer Büros auf nachhaltige Alternativen umzusteigen. Wenn auch du dein Homeoffice oder Büro umweltschonender einrichten möchtest, findest du hier 10 hilfreiche Tipps für die Innenausstattung, die wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner hali für euch zusammengefasst haben – kombiniert mit einem Instagram-Gewinnspiel eines Sitz-Steh-Tisches.
1. Upcycling: Aus Alt mach Neu
Natürlich ist es einfacher, alte und vielleicht teilweise defekte Möbelstücke zu entsorgen. Heutzutage kann man neue Einrichtungsgegenstände schließlich gemütlich von Zuhause aus bestellen. Allerdings entstehen dadurch große Müllberge, die natürlich nicht gut für unsere Umwelt sind.
Aus diesem Grund hat sich ein neuer Trend der Wiederverwertung entwickelt: das Upcycling. Auch beim Einrichten vom Büro. Scheinbar nicht mehr benötigte Büromöbel werden zu Unikaten upgecycelt. Natürlich sind dafür weniger neu hergestellte Rohstoffe notwendig als dies bei gänzlich neuwertigen Möbelstücken der Fall wäre.
Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Du kannst sowohl alte Textilien bzw. Stoffe (nicht das, was ihr denkt), wie auch Metall- und Holzteile zur Verwendung heranziehen. Die Wiederverwertung ist nicht nur ressourcenschonend, sondern reduziert den Energieverbrauch sowie die Verschmutzung von Luft und Wasser.
Hier bietet unser Kooperationspartner hali vollumfängliche Hilfe, solltest du dein Büro renovieren oder einrichten wollen. Mit hali up kannst du in einem einfachen Prozess mittels Bestandsaufnahme und einem ausgeklügelten Konzept bis hin zum Upcycling-Vorgang nachhaltig dein Büro umgestalten lassen. Dabei ist es hali am liebsten, vor Ort die Neugestaltung vorzunehmen, um auch hier Transportwege zu vermeiden. Mit einem hali up Projekt sparst du nicht nur CO2 und schützt damit die Umwelt, sondern auch dein Geldbörserl wird dadurch geschont.
Wir haben unser Büro vollumfänglich neu gestalten lassen:
2. Büro sparsam einrichten: Gebrauchte Möbel kaufen
Plattformen wie Willhaben oder Ebay sind richtige Fundgruben hinsichtlich gebrauchter Möbelstücke. Oftmals sind die inserierten Einrichtungsgegenstände gänzlich unversehrt, aber natürlich trotzdem günstiger als beim Möbelhändler.
Neben gebrauchten Möbeln gibt es auch seltener Outlets. Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen, verwerten auch den Restbestand und verbrennen beziehungsweise vernichten nicht einfach die Möbel. So kannst du ein deutlich günstigeres und dennoch vollwertiges Produkt erstehen. Bei hali bekommen beispielsweise Ausstellungsstücke, Retouren und Einzelstücke eine zweite Chance in ihrem hali Outlet.
Wer gar kein Geld ausgeben möchte, kann sogar gratis inserierte Schätze finden. Viele Anbieter:innen möchten ihre Möbel z.B. aufgrund eines Umzugs schnell loswerden. Es lohnt sich also durchaus, nicht nur die Möbelkataloge, sondern auch Willhaben zu durchforsten.
3. Plants make people happy
Pflanzen eignen sich im Büro nicht nur als Dekoration, sondern wirken sich auch positiv auf Körper und Psyche des Menschen aus. Zimmerpflanzen können sogar Gifte und Staub aus der Luft filtern und vor allem hinsichtlich der Klimaerwärmung einen wichtigen Beitrag zur Abkühlung und Befeuchtung leisten. Außerdem haben Pflanzen einen beruhigenden Effekt, was im stressigen Arbeitsalltag natürlich von Vorteil ist. Fazit: Je mehr Pflanzen, desto besser!
Wer keinen grünen Daumen hat, kann sich auf andere Luftreinigungsmethoden stützen. hali bietet beispielsweise ein mobiles Luftreinigungsgerät an, das regional und nachhaltig produziert wird.
4. Nachhaltige Labels unterstützen: lokal und umweltfreundlich das Büro einrichten
Viele Unternehmen achten bereits bei ihrer Gründung auf eine ressourcenschonende Arbeitsumgebung. Hierbei wird dann nicht nur Wert auf nachhaltige Rohstoffe, sondern auch auf eine ressourcenschonende Produktion gelegt.
Unser Kooperationspartner hali ist solch ein Möbelhersteller, der nachhaltig Möbel in Österreich produziert. Dabei stehen Ressourcenschonung, Emissionsreduktion und Regionalität im Fokus. Mit dem Code „warda15“ bekommt ihr 15% Rabatt in ihrem Onlineshop.
© hali GmbH
Dies setzt hali in verschiedenen Bereichen um: Bei der Herstellung werden Sägespäne beispielsweise als Futter für das Heizwerk verwendet – dies spart bereits 400t Co2 pro Jahr ein. Die Feinspanplatten beinhalten zudem einen hohen Recyclinganteil und das Frischholz, das für die Stabilität der Spannplatten unabdingbar ist, stammt zu mindestens 85% aus Österreich. Natürlich wird auch beim sehr sparsam eingesetzten Klebstoff darauf geachtet, dass dieser dem österreichischen Umweltzeichen (UZ06) entspricht.
Das Unternehmen feiert heuer sein 80-jähriges Jubiläum und ist seit 2013 klimaaktiv Pakt Partner. Die Initiative des österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat zum Ziel, Unternehmen als Partner zu einer Treibhausgassemissions-Reduktion von 50% bis 2030 zu bewegen.
Im Jahr 2016 hat hali sogar den österreichischen Klimaschutzpreis gewonnen. hali hat sich zum Ziel gesetzt, kritische Inhaltsstoffe zu vermeiden, den Spritverbrauch und den Energie- und Chemikalienbedarf zu reduzieren, sowie den Recyclinganteil bei Roh- und Hilfsstoffen zu erhöhen.
Wie reduziert der Möbelhersteller CO2? Beispielsweise achtet hali darauf, Strom und Treibstoffe einzusparen, sowie kontinuierlich Maßnahmen zu entwickeln, um die Energieeffizienz zu steigern. Natürlich kann CO2 nicht gänzlich vermieden werden. Bis 2025 haben sie sich aber das ambitionierte Ziel gesetzt, klimaneutral zu produzieren – beziehungsweise so weit mit Klimaschutzprojekten zu kompensieren, bis sie dies erreichen.
5. Mülltrennung im Büro: auch nach dem Einrichten ein wichtiges Thema
Da viele berufstätige Menschen den Großteil ihrer Arbeitszeit im Büro verbringen, werden natürlich auch dort Unmengen an Verpackungsmaterial entsorgt. Wer kennt ihn nicht, den vermeintlichen „Papierkorb“ unter dem Tisch, in dem am Ende des Tages der gesamte Abfall landet – also auch Bio- und Plastikmüll.
Aus diesem Grund lohnt es sich, in jedem Raum ein Mülltrennungssystem einzurichten, an das sich auch alle Beschäftigten halten können. Oder zumindest darauf hinzuweisen, dass im vermeintlichen Papierkorb auch nur Papier zu landen hat.
6. Helle Möbel
Ja, auch die Farbe der Möbelstücke spielt eine Rolle. Denn durch weiße- oder cremefarbene Einrichtungsgegenstände wird natürliches Licht besser reflektiert und die Nutzungszeit von Lampen kann dadurch reduziert werden. Aber neben dem Punkt für die Nachhaltigkeit bekommt auch die Optik ein edles Finish.
Edel, modern, funktionell und vor allem nachhaltig © hali GmbH
Bei hali könnt ihr eure Möbel individuell gestalten. Zudem setzt der österreichische Möbelproduzent neben seiner Upcycling-Produktion auch auf hali circular products – nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft hergestellte Produkte – und hali too good to go – gebrauchte, beschädigte, zurückgenommene B-Ware neues Leben einhauchen.
7. Papier sparen
In vielen Büros entstehen riesige Papierberge, da jede Mail und jedes Dokument ausgedruckt werden, obwohl dies vielleicht gar nicht notwendig ist. Es lohnt sich also, darauf zu achten, nicht sinnlos Druckpapier zu verschwenden. Die Umwelt freut sich darüber und die Geldbörse auch!
Außerdem sind gerade im digitalen Zeitalter der Großteil der Arbeitsschritte auch digital lösbar – überleg dir also jedes Mal, ob es diesen Druck auch wirklich braucht.
8. LED-Beleuchtung: Wenn ihr das Büro einrichten wollt, sind auch die richtigen Lampen entscheidend
LED-Leuchten schneiden in der Ökobilanz besser ab, da der Stromverbrauch deutlich geringer ausfällt als bei herkömmlicher Beleuchtung. Natürlich können auch Lampen aus recyceltem Material hergestellt werden.
Beim Kauf einer LED-Leuchte ist darauf zu achten, dass sie eine Effizienzklasse von A bis A++ aufweisen sollten. Wichtig ist es außerdem beim Einrichten des Büros, dass du auch darauf achtest, Lampen zu kaufen, bei denen du die Leuchtmittel austauschen kannst.
9. Nachhaltige Mobilität
Nicht alle Angestellten sitzen ihre Vierzigstundenwoche im Büro ab. Die Beschäftigten fahren in die Arbeit und von dort bestenfalls wieder nach Hause. Außerdem finden auch Auswärtstermine statt, für die nicht selten längere Strecken zurückgelegt werden.
hali geht hier mit gutem Vorbild voran und entwickelt aktuell das eigene Mobilitätskonzept weiter: Umstieg auf E-Autos, Mitarbeiter:innen-Anreise durch Fahrgemeinschaften oder öffentliche Verkehrsmittel und Video-Konferenzen statt weiten Dienstreisen sind in Planung. Auf diese Art und Weise kann auch außerhalb des (Home)Office auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Außerdem stehen den Mitarbeiter:innen in Eferding 6 Fahrräder zur Verfügung und auch an den 6 weiteren hali Standorten in Salzburg, Wien, Klagenfurt, Graz, Innsbruck und Lustenau können die hali Miarbeiter:innen sich ihren Mittagssnack mit dem Bike holen.
10. Standby
Einerseits müssen Arbeitgeber:innen auf das Einsparen von Papier achten, andererseits laufen elektronische Geräte pausenlos. Um Strom zu sparen, sollte in Arbeitspausen daher der Standby-Modus aktiviert werden. Dies kann jährlich etwa 146kg CO2-Emissionen einsparen. Da Computer im Ruhezustand noch die Hälfte des Stroms verbrauchen, ist es ratsam, die Geräte nach Arbeitsende herunterzufahren.
Credits © hali GmbH
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