Beim AMS kommt es nicht selten vor, dass Arbeitssuchenden unpassende Stellen angeboten werden. Doch im aktuellen Fall sorgt die Stellenausschreibung auf Twitter aus mehreren Gründen für Diskussion. Einerseits stecken wir noch mitten in einer Pandemie, andererseits stellt die Vermittlung von Ost- nach Westösterreich für Betroffene, die eine Familie haben, auch in Corona-freien Zeiten eine schwierige Situation dar.
Absurd mutet diese Ausschreibung an. Vor allem auch deshalb, weil noch keine Sicherheit darüber besteht, ob überhaupt Apres Ski im Winter möglich ist. Ratsam wäre es zumindest nicht. Die Diskussion um den Skitourismus führt die Türkis-Grüne Regierung schon länger, weshalb seitens der Medien und auch großen Teilen der Bevölkerung Unverständnis herrscht.
Umso kritischer äußern sich die Stimmen, nachdem auf Twitter bekannt wurde, dass Apres Ski Betriebe bereits nach SaisonmitarbeiterInnen suchen. Sogar der Ehemann einer Betroffenen meldet sich zu Wort.
Aktuell hat das AMS eine hohe Zahl an Arbeitslosen zu betreuen. Dies kann natürlich zu Fehlern im System führen. Auf Twitter äußern sich manche UserInnen wohlwollend für das AMS und fordern Verständnis für deren Vorgehen. Dennoch, diskutieren sollte man darüber auf jeden Fall. Vor allem, wenn das AMS eine Frau Mitte 50 dazu auffordert, sich für diese Stelle zu bewerben.
Die Ausschreibung bedeutet zwar nicht, dass im Dezember bereits Apres Ski Lokale in Betrieb gehen dürfen. Dennoch sorgt das Stellenangebot in Zeiten wie diesen für hitzige Gemüter – verständlicherweise. Viele stecken in persönlichen und finanziellen Krisen und sind bereits froh, wenn sie überhaupt die Miete zahlen können. Da sorgt die Diskussion um Skigebiete und den Wintertourismus verständlicherweise für Aufsehen. Natürlich darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch die Jobs vieler Menschen am Tourismus hängen, jedoch hat hier die Regierung und nicht der „freie Markt“ für Kompensation zu sorgen.
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