Was haben die niederösterreichische Provinz und der Ocean Drive in Miami gemeinsam? Normalerweise nicht viel. Aber wenn Vöslauer seine Finger im Spiel hat, wird aus Mineralwasser plötzlich High-End-Kunst. Wir verraten euch, warum die neue Sonderedition Nr. 14 gerade in Florida Wellen schlägt.
Hand aufs Herz: Wir alle kennen (und lieben) unsere Vöslauer-Flasche am Schreibtisch oder im Restaurant. Aber das Team aus Bad Vöslau gibt sich schon lange nicht mehr damit zufrieden, nur unseren Durst zu löschen. Die wollen, dass wir dabei auch verdammt gut aussehen.
Seit über 14 Jahren holt sich Österreichs Mineralwasser-King Nummer 1 deshalb Künstler:innen ins Boot (ihr erinnert euch sicher an die Designs von boicut oder Jean Jullien). Aber dieses Mal haben sie den Vogel abgeschossen – oder besser gesagt: den Flieger nach Miami genommen.
Wiener Kunst trifft Miami Vice
Die brandneue Sonderedition Nr. 14 hat ihre Premiere nicht etwa beim Heurigen gefeiert, sondern auf der Art Miami, einem der wichtigsten Hubs der Miami Art Week. Ja, richtig gelesen. Unser heimisches Wasser chillt jetzt mit der internationalen Kunst-Elite.
Der Star der Show? Die Wiener Künstlerin Onka Allmayer-Beck.
Wer sich in der Szene auskennt, weiß: Onka ist eine Wucht. Nach Stationen bei Giorgio Armani und Strenesse macht sie seit 2015 Keramik, die so viel Spaß macht, dass man sie am liebsten umarmen würde. Organische Formen, bunte Farben und dieser gewisse spielerische Touch, der alles ein bisschen leichter wirken lässt.
„Mit Österreichs führender Mineralwassermarke auf der Art Miami vertreten zu sein, hätte ich mir nie träumen lassen“, sagt die Künstlerin selbst über den Drop.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Keramik-Vibes für deinen Tisch
Zusammen mit der UNIX Gallery New York hat Vöslauer Onkas Kunst auf die Flasche gebracht. Das Ergebnis sind drei skulpturale Designs für die Sorten ohne, mild und prickelnd.
Der Clou dabei: Die Haptik. Die Flaschen sollen sich anfühlen wie Onkas Keramik-Objekte – also dreidimensional und griffig. Das Thema dahinter ist „Globale Tischkultur“. Es geht um das Zusammenkommen, das gemeinsame Essen, Trinken und den Austausch. Ziemlich passend, oder? Wasser verbindet uns schließlich alle (spätestens am nächsten Morgen nach dem Feiern).
Wann gibt’s das für uns?
Jetzt kommt der kleine Wermutstropfen für alle, die Design lieben, aber ungeduldig sind: Während die VIPs in Miami schon nippen durften, müssen wir uns noch ein kleines bisschen gedulden.
Die Sonderedition Nr. 14 kommt im Sommer 2026 in die Gastronomie. Das heißt für uns: Vorfreude ist die schönste Freude. Und bis dahin trinken wir unser Wasser halt aus den „normalen“ Flaschen – schmeckt ja zum Glück genauso gut.
Titelbild © VÖSLAUER X Art Miami / Thomas Unterberger
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Mit Resignation zum Erfolg: CamPatri-Methode und die Sache mit dem Klopapier
Den Spieß umzudrehen schaffen nicht viele. Doch mit ihrer, aus Jux nach sich selbst benannten Methode schlägt die Psychologin und […]
Vintage Uhren: Was du beim Kauf beachten musst
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Harlem Shuffle: Colson Whitehead besucht Wien mit seinem neuen Roman
Am 13.10. besuchte der New Yorker Schriftsteller Colson Whitehead das Wiener Konzerthaus, um seinen neuen Roman Harlem Shuffle vorzustellen. Begleitet […]
Surrealismus und Magie: Zwei Ausstellungen mit tiefen Einblicken in die „verzauberte Moderne“
Selten hat etwas in der Kunstszene für so viel Aufsehen gesorgt, wie der Surrealismus. Durchzogen von Widersprüchen und vor allem […]
Erwin Wurm im Kleinen Haus der Kunst: Schon zu dekadent?
Schauplatz: Die König Galerie im Kleinen Haus der Kunst. Täter: Erwin Wurm. Opfer: „(…) eine bestimmte Kategorie an weißen Männern, […]
Erfolgreiche Opernsängerin werden: Hila Fahima im Gespräch
Im Gespräch erzählt uns Opernstar Hila Fahima über die schönen, aber auch herausfordernden Seiten des Berufs der Opernsängerin!







