Alpakas liegen voll im Trend. Es scheint so, als wären sie überall. Mittlerweile gibt es schon zahlreiche Angebote, in ungewöhnlichen Formen mit ihnen zu interagieren. Wir waren bei einem Alpaka Spaziergang sowie Alpaka Yoga dabei und erzählen euch, warum man das erlebt haben muss.
Von der Wanderung, bis hin zur Übernachtung im Freien – man kann wirklich alles Mögliche mit den süßen Vierbeinern auskosten. Wir haben das Vergnügen bei solch einem Spektakel live dabei zu sein. Nach einer durchzechten Partynacht, ging es für uns an einem wunderschönen sonnigen Samstag zur sogenannten „Alpaka Wanderung“ von „xundZeit“, wo wir bereits von einer Gruppe von Menschen und der Familie von Inhaberin Susanne Kindler voller Vorfreude empfangen wurden.
Da der Hype dieser Wanderung derzeit sehr groß geworden ist, kooperiert die Familie mit verschieden Züchtern aus der Umgebung. Bevor wir unseren Spaziergang starteten, erzählte uns die Lama- und Alpakaführerin Dorothea ein paar Einzelheiten zu ihren Tieren. „Die Lamas sind die Anführer, was so viel bedeutet, dass die auch immer vorausgehen sollten“.
Nach einer kurzen Kennenlernphase, hatten wir schlussendlich das Privileg, einen der Anführer an die Leine nehmen zu dürfen, bedauerlicherweise stellte sich bereits nach wenigen Schritten heraus, dass das nicht unbedingt eine leichte Aufgabe war. Unser Lama hatte Lust auf Wiesenschmaus, während mich mein Restpegel des Öfteren in einen paralysierten „Narrenkastlzustand“ beförderte.
Ein Glück, dass den Vierbeinern eine therapeutische Wirkung nachgesagt wird und wir daher zur richtigen Zeit, am richtigen Ort waren.
Dorothea erzählte uns beiläufig, dass ihre Lieblinge niemals unterwegs aufs Klo gehen, sondern jedes einzelne sein/ihr eigenes WC im Garten hat. Das hat sich die Herde so untereinander beigebracht. Wie jeder Mensch, so hat auch jedes Ihrer Tiere seine Eigenheiten und Strukturen.
Jause, Lagerfeuer & Jurte – ein Päuschen von der Alpaka – Action
Nach dem ca. 45-minütigen Spaziergang und der Abgabe der Tiere erwartete uns ein weiteres Highlight. Feuer, eine gute Jause – ein selbstgemachtes Chili – und das wohl coolste Teil überhaupt: Eine große Jurte im Garten des Hofs. Babsi, die nicht nur für die kulinarische Verpflegung sorgte, präsentierte uns auch ein paar tolle nachhaltige Selfmade Produkte und Souvenirs. Von kleinen Alpaka Anhängern bis hin zu wieder verwendbarem Verpackungspapier aus Bienenwachs und Baumwollfäden.

Die Jurte mussten wir uns natürlich genauer ansehen. Entspannt chillten wir in der schönen Jurte auf der 250 Jahre alten Couch und genossen für einen Moment das Hier und Jetzt. Alesan, ein lieber Bub der mit uns gemeinsam in der Jurte verweilte, wurde zu unserem persönlichen Gong Meister auserwählt. Mit liebevollen Schlägen auf die tibetische Klangschale katapultierte er uns in einen unglaublich meditativen Entspannungszustand.

Alpaka Yoga & Co.
Susanne und ihre Familie bieten auf diesem einzigartigen Hof individuelle Aktivitäten an. Da das Wetter an diesem Tag dafür geeignet war, gab es eine kleine Yoga Session im Garten. Was ist das – Yoga mit Alpakas? Das ist mal was Neues.
Ein weiteres empfehlenswertes Programm auf ihrer Liste ist die sogenannte Kakaozeremonie, welche direkt in der Jurte stattfindet. Sinn und Zweck der Zeremonie ist es, Dankbarkeit zu spüren, dann öffnet sich eine innere neue Welt. Ein Selbstfindungstrip mit Kakao, der das Herz mit der inneren Wahrheit verbindet.
Zu guter Letzt gibt es ab Anfang April das Oberschmankerl: „Speed Dating mit Alpakas“. Noch Single? Garantiert nicht mehr lange!
Achtung: Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, da eine Wertschätzung der Aktivitäten in kleineren Gruppen und das „aktive Erleben“ besser wahrgenommen werden soll. Worauf wartet Ihr? Ab mit euch in den 22. Bezirk. zu xundzeit.
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