Die Durchschnittspenisse wachsen. Doch nicht aufgrund sexueller Erregung. Interessante Erkenntnis: in den letzten knapp 30 Jahren haben sich die Penisse bei Männern um 24 Prozent verlängert.
Studie bestätigt: Penisse werden länger
Forschende aus Italien und den USA kamen zu einem unerwarteten und überraschenden Ergebnis: Das männliche Geschlechtsorgan ist in den vergangenen knapp 30 Jahren um 24 Prozent gewachsen. Und das weltweit.
Die aktuelle Studie stellt „eine Zunahme der durchschnittlichen Länge des erigierten Penis bei Männern von 1992 bis 2021 fest. Wichtig ist, dass die Zunahme in mehreren geografischen Regionen und Probandenpopulationen zu beobachten war.“
Im Verlauf der Erhebung hat man um die 75 Studien — veröffentlicht zwischen 1942 und 2021 — evaluiert und die Daten von 55.761 Männern ausgewertet. Dabei wurden die Genitalien im schlaffen, gestreckten und erigiertem Zustand (von der Peniswurzel bis zur Spitze der Eichel) gemessen. Wichtige Information: Selbstmessungen der Probanden wurden ausgeschlossen. Ergebnis: über die Jahre und Jahrzehnte gab es einen signifikanten Zuwachs der genitalen Länge. Durchschnittlich von 12 auf 15 Zentimeter.
Gründe für den Zuwachs?
Warum und wie es zu diesem Anstieg gekommen ist? Darüber können die Forschenden bis jetzt nur spekulieren. Möglicherweise liegt es daran, dass Menschen immer mehr sitzende Tätigkeiten ausführen, so eine Theorie. Auch Umwelteinflüsse sind eine mögliche Ursache.
Pestizide kommen immer häufiger beim Menschen vor. Dies konnte vor kurzem in den Haarproben gemessen werden. Demnach konnten im Rahmen einer europäischen Untersuchung insgesamt 30 Pestizide bei jeder dritten Haarprobe nachgewiesen werden.
Endokrine Disruption
Diese Schadstoffe haben Auswirkungen auf das männliche Hormonsystem. Wissenschaftlich gesehen spricht man hierbei von der sogenannten endokrinen Disruption. Dabei handelt es sich um Chemikalien oder Mischungen von Chemikalien, welche die natürliche biochemische Wirkweise von Hormonen stören und dadurch schädliche Effekte hervorrufen.
Die negative Beeinflussung der Fortpflanzung, die erhöhte Anfälligkeit für spezielle Erkrankungen und auch die Störung von Wachstum und Entwicklung sind dabei nur einige der Erscheinungsformen. Diese endokrinen Disruptionen sind auch der Grund dafür, dass Mädchen und Jungen heute früher in die Pubertät kommen.
Man darf gespannt sein, was auf diesem Gebiet noch so alles an Erkenntnissen auf uns zukommt. In der Zwischenzeit werden die Penisse einfach länger und die Spermienqualität dafür jedoch umso geringer.
Titelbild © Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Starten mit Style: So machst du dich in deiner neuen WG mega-beliebt
Wenn es eine Situation gibt, bei der der englische Begriff awkward wie der Deckel auf den Topf passt, dann sind […]
„Ich bin nicht wie die anderen Frauen“: Warum das "pick me girl" so toxisch ist
Sie ist meistens die einzige weibliche Person in ihrem Freundeskreis. Das nicht ohne Grund: Das „pick me girl“ signalisiert, einzigartig […]
Wie viele Freunde braucht der Mensch: Das Gehirn hat Grenzen
“Friends will be friends, They’re running naked in the sand.”, heißt es in einem Kult-song über Freundschaft. Gesungen von der […]
UNO twittert - wir spielen alle nach falschen Regeln
Wieder einmal bricht ein Streit unter Freunden aus, weil man sich nicht einig über die Regeln wird. Viele dieser vermeintlichen […]
Entspannt Reisen: die 10 LGBTQIA* freundlichsten Länder weltweit
In LGBTQIA* freundlichste Länder reist man gerne und unterstützt sie - auch als heterosexuelles Paar. Denn gerade die Vielfalt und Toleranz macht uns aus. Nicht nur im Urlaub.
10 Klischees, an denen du Kiffer unter deinen Nachbarn erkennst
Deine Nachbarn haben ständig Spaß und du weißt nicht warum? Eine kleine humoristische Liste mit verräterischen Eigenschaften rund um Kiffer!






