Die besten Pflanzen für Einsteiger. Du wolltest immer schon ein Wohnzimmer, das einem Dschungel gleicht, bisherige Pflanzen sind aber gestorben, sobald du sie nur angesehen hast? Jackpot! Wir präsentieren dir die pflegeleichtesten Pflanzen, für die du weder einen grünen Daumen, noch einen Abschluss in Agrarwissenschaften brauchst.
1. Bogenhanf (Sansevieria)
Der Bogenhanf galt lange genug als altmodische „Omapflanze“, heute erlebt er sein gebürtiges Comeback. Das marmorierte Blättermuster macht sich in einem modernen Ambiente sehr dekorativ und sieht vor allem in dunklen Töpfen überaus stilvoll aus.
Diese Pflanze zählt zur Gattung der Sukkulenten. Das bedeutet, dass ihre Blätter Wasser speichern können und somit auch mal eine längere Trockenphase problemlos überleben. Daher ist der Bogenhanf vor allem für Büros gut geeignet, aber auch für jene, die gerne mal auf das Gießen vergessen. Den Spitznamen „Schwiergermutterzunge“ hat er seinen spitzen Blättern zu verdanken, welche die verbalen Angriffe von Schwiegermüttern widerspiegeln sollen. Ungefähr alle 14 Tage solltest du überprüfen, ob deine Sansevieria Wasser braucht. Dazu steckst du am besten deinen Finger in die Erde. Ist diese trocken, kannst du gießen.
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2. Grünlilie (Chlorophytum comosum)
Die katzenfreundliche Zimmerpflanze ist ein absoluter Alleskönner und Nixbraucher. Sie gibt sich mit (fast) allen gängigen Licht- und Wärmeverhältnissen zufrieden. Sie bevorzugt zwar einen hellen Standort, wächst aber ebenso im Schatten, da nur etwas langsamer. Sie verbessert, genauso wie die Efeutute, das Raumklima und erfüllt somit vor allem im Schlafzimmer ihren Zweck.
Das hübsche Spargelgewäschs verzeiht auch mal längere Trockenperioden. Anders als beispielsweise beim Bogenhanf sollte die Erde der Grünlilie allerdings stets feucht gehalten werden.
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3. Monstera (Fensterblatt)
Die schicke Trendpflanze hat längst Einkehr in heimische Student*innenzimmer gefunden. Ihre charakteristischen, großen Blätter machen optisch ordentlich was her und mit ein paar Tipps und Tricks gedeiht dieses Schmuckstück auch bald in deinen vier Wänden. Wie du deine Wohnung noch etwas heimeliger machen kannst, erfährst du hier.
Die Monstera sollte regelmäßig gegossen werden. Lieber etwas öfter und dafür weniger, um Staunässe zu vermeiden. Wichtig bei dieser Pflanze ist ebenso, dass du ab und an ihre Blätter mit einem feuchten Tuch von Staub befreist. Werden all diese Dinge beachtet, wird die Monstera glücklich und munter bis ans Ende aller Tage vor sich hin wuchern.
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4. Yucca-Palme
Die robuste Grünpflanze stellt wenig Anforderungen an ihre Umgebung, just einen sehr hellen bis vollsonnigen Standort braucht sie, um gut zu gedeihen. Bei der Yucca gilt: Umso wärmer der Standort ist, desto mehr Wasser benötigt sie auch. Dabei ist es wichtig, die Pflanze nie zu überwässern, aber auch nie austrocknen zu lassen.
Solltest du im Genuss eines Balkons, einer Terrasse oder sogar eines Gartens sein, freut sich die Palme über geschützte Ausflüge ins Freie während der warmen Sommermonaten. Wenn das mit dem Gießen einigermaßen klappt, werden auch Pflanzenanfänger*innen lange Freude mit ihr haben.
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5. Glücksfeder (Zamioculcas Zamiifolia)
Vor gut 20 Jahren ist sie aus Afrika zu uns gekommen und ziert seither viele Büro- und Schlafzimmer. Die Königin der pflegeleichten Zimmerpflanzen ist überaus genügsam und ist sowohl an schattigen, als auch an hellen Standorten sehr zufrieden. Direkte Sonnenstrahlung mag sie jedoch nicht so gerne.
Umso mehr Licht die Blätter der Glücksfeder bekommen, umso heller werden sie und umso schneller wachsen sie auch. Ist sie an einem schattigen Standort platziert, so geht die Farbe ins dunkelgrün. Sollten sich die Blätter deiner Glücksfeder gelblich färben, so könnte das ein Zeichen für zu viel Wasser sein.
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6. Kakteen in jeglicher Form und Ausrichtung
Die genügsamen Wüstengewächse sind bekanntlich fast unzerstörbar und somit die perfekten Einsteigerpflanzen. Sie benötigen bekanntlich sehr wenig Wasser und sind auch in ihrem Standort nicht allzu wählerisch.
Bei Kakteen zählt: wenn einmal gießen, dann richtig! Dabei schnappst du dir am besten einen Kübel Wasser, ertränkst deine Kakteen kurz darin und schüttest anschließend das überschüssige Wasser weg. Um deine Wüstenpflanzen richtig in Szene zu setzen, gönnst du ihnen einen schönen Übertopf, welcher sich an der Oberfläche der Blätter orientiert.
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7. Pilea (Pilea Peperomioides)
Die Pilea hat viele Namen. Sei es Ufopflanze, Kanonierblume oder chinesischer Geldbaum. Eins ist sicher: mit diesem Schmuckstück kannst du nichts falsch machen. Der baumartige Stamm und die scheibenartigen Blätter unterscheiden sich maßgeblich vom Rest der Pflanzen.
Praktisch an der Pilea ist, dass du ganz einfach Ableger machen kannst und diese sich als Geschenk für Freunde oder Familie hervorragend eignen. Dabei entfernst du am besten einen Stiel samt Blatt, legst die Stielseite in ein Marmeladenglas mit Wasser und wartest, bis sich Wurzeln gebildet haben.
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8. Efeutute (Epipremnum aureum)
Die pflegeleichte Efeutute zählt zu den robustesten Zimmerpflanzen. Sie benötigt nicht viel Wasser und fühlt sich an einem halbschattigen bis schattigen Plätzchen pudelwohl. Ist die oberste Erdschicht angetrocknet, ist die Efeutute bereit, wieder gegossen zu werden. Um Staunässe zu vermeiden, ist es unbedingt ratsam, das Überschusswasser, welches sich gelegentlich am Boden bildet, abzugießen.
Die Efeutute gehört zu den kletternden Pflanzenarten und wertet somit jedes langweilige Wohnzimmerregal gekonnt auf. Da es verschiedene Arten der Efeutute gibt, unterscheiden sich die plüschigen Blätter oft in Farbe und Form. Besonders an der Efeutute ist, dass sie die Luft in deinem Wohnzimmer besonders effektiv reinigt. Das hat sogar eine NASA Studie bestätigt!
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Titelbild © Shutterstock
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