Erst am 01.01.2020 nahm die Vienna Club Commission nach Vorbild ähnlicher Servicestellen in Berlin, Amsterdam und Zürich als vorerst zeitlich beschränktes Projekt seine Arbeit auf. Als Bindeglied zwischen Politik und Clubkultur, sowie als aufklärendes und vermittelndes Organ konnte sich VCC bereits bei allen Akteuren des Nachtlebens ein positives Image erarbeiten. Nun bauftragt die Stadt Wien die Vienna Club Commission ab 2022 als Servicestelle.
Was bisher ohne spezifische Auftraggeber:innen passierte und aus diversen Vorprojekten resultierte, bekommt nun seinen hochoffiziellen politischen Sanktus. Bereits vor der Bestellung hatte sich die Vienna Club Commission in vielen Bereichen des Nachtlebens engagiert. Vor allem zu Beginn der Corona-Krise konnten sie sich durch Pressekonferenzen und Aufklärung auszeichnen und das Thema der Nachtkultur in die Mitte der Gesellschaft bringen.
„Clubs und künstlerisch geprägte Nachtwirtschaft sind kulturelle und soziale Herzschrittmacher von Metropolen. Die Stadt Wien hat aus diesem Grund auch schon immer Clubveranstaltungen gefördert. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter und beauftragen mit der Vienna Club Commission eine fixe Anlauf- und Servicestelle, die mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie sorgt für einen wertschätzenden Umgang innerhalb der Clubszene, der Besucher:innen und Anrainer:innen sowie aller Stakeholder:innen“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
1,5 Millionen für 5 Jahre: eine Art Institutionalisierung
Im Auftrag der Stadt Wien soll die Vienna Club Commission zukünftig als unabhängige Servicestelle für alle „Akteur:innen der Clubkultur mit zielgruppenspezifischen Angeboten wie Beratung und Workshops, Know-how, aber auch mit Vernetzung und nationaler sowie internationaler Öffentlichkeitsarbeit und Vermarktung zur Seite stehen.“
Damit scheint auch in Österreich angekommen zu sein, dass die Nachtkultur ein zusätzlicher Anreiz für den Städtetourismus sein kann. Daher ist es auch notwendig, dass diesem Kultursektor eine angemessen Vertretung zur Seite steht.
„Für die Beauftragung der neuen „Vienna Club Commission“ sind jährliche Mittel in der Höhe von 300.000 Euro über 5 Jahre – in Summe also 1,5 Mio. Euro – vorgesehen. Die Finanzierung teilen sich dem Thema und der Breite der Clubszene entsprechend die Geschäftsgruppen Wirtschaft, Kultur und Bildung.“
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Pure – sehenswerte Arte-Serie um neurotisch sex-besessene Frau
In der britischen Miniserie „Pure“ geht es um eine junge Frau mit folgendem Problem: Sie wird ständig von unkontrollierbaren sexuellen Gedanken geplagt. Sex 24/7. Wer soll das nur aushalten?
Nationaler Ändere-Dein-Passwort-Tag: Warum „Passwort ändern“ nicht reicht
Der 1. Februar ist der Tag, an dem viele von uns beschließen, ihre Passwörter zu ändern – eine nette Idee, […]
Wie Marihuana mein Leben zerstörte - und der Weg aus der Sucht mit CBD
Maria* begann relativ spät damit, regelmäßig Marihuana zu konsumieren – genauer gesagt erst während ihres Studiums. Obwohl es recht harmlos begann, musste sie Jahre später mitten im Arbeitsleben feststellen, dass sie an einem kritischen Punkt war. Doch durch einen Zufall hatte sie einen Weg hinausgefunden. Eine Geschichte, die zeigen soll, dass auch die vermeintlich harmlose Droge Marihuana nicht unterschätzt werden darf.
Unbeschwerter Fahrspaß mit E-Bikes
E-Bikes eignen sich für Strecken in der Natur, aber auch für den Alltag in der Stadt. Darüber hinaus sind sie eine gute, nachhaltige Alternative.
Tiger King - die besten Memes zum Netflix Star
Was wäre die Welt ohne das Internet und seine Memes - nur halb so lustig! Deshalb haben wir für euch die lustigsten Bilder aus dem Netz zusammengesucht und präsentieren euch hier die Creme de la Creme der Tiger King Memes:
Skifahren in Gastein: Über 200 abwechslungsreiche Pistenkilometer
Was die österreichischen Skigebiete betrifft, sticht wohl kein Areal so hervor wie Gastein. Dort gibt es gleich vier sagenhafte Skigebiete: […]