Stichwort Veganuary: Fleischlose Ernährung liegt voll im Trend. Nicht nur im Januar. Moralisch ist der Fleischverzicht eine Überlegung wert. Auch dem Körper tut es gut. Was genau mit dir passiert, wenn du kein Fleisch isst, haben wir, mit unserem Kooperationspartner The Green Mountain, herausgefunden. Ein Monat fleischfrei zahlt sich aus. Bleib dran.
Die Challenge: über den eigenen Schatten springen
Wer sich noch nicht an der Veganuary-Challenge versucht hat, kann auch unterm Jahr teilnehmen. Die eigenen Gewohnheiten über den Haufen zu werfen, die Ernährung umzustellen und beim Kochen oder im Restaurant immer vegan zu denken, kann ganz schön fordernd sein. Viele der positiven Auswirkungen auf die eigene Gesundheit, die Umwelt und nicht zu vergessen: die Vermeidung von Tierleid in der Massenproduktion, sind vielleicht ein Anreiz, um sich selbst herauszufordern.
Motivation findet sich übrigens auch auf Social Media! The Green Mountain könnt ihr auf Instagram und Facebook verfolgen.
Veganuary: Die extra Portion LIFE
Eine vegane Ernährung verlängert dir sogar dein Leben. Extrajahre, die du dann auch noch gesünder genießen kannst. Eine Vergleichsstudie beweist, dass bereits kleinere bzw. als harmlos geltende Mengen von verzehrtem rotem und verarbeitetem Fleisch eine Auswirkung auf die Sterblichkeit haben.
Menschen, die sich fleischlos ernähren, können sich diesen Erhebungen zufolge über mehr Lifetime freuen. Fazit in Zahlen: Vegetarier*innen, die mindestens 17 Jahre kein Fleisch essen, kommen im Schnitt auf 3,6 Jahre mehr Lebenszeit.
Wenn du dich fleischlos ernährst, nimmst du ab
Eine fleischlose Ernährung enthält weniger gesättigte Fette und Cholesterin. Die Ballaststoffe im Gemüse und in den Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten bringt die Verdauung in Schwung. Dein Blutzucker steigt dadurch auch langsamer an. Netter Side-effect: Ein „Adios!“ zu den nervigen Heißhungerattacken. Ergebnis: Die Kilos purzeln praktisch von alleine.
Eine fleischlose Ernährung senkt das Krebsrisiko
Sogar mehrere wissenschaftliche Erhebungen kommen zu dem Schluss, dass der regelmäßige Verzehr von rotem Fleisch das Krebsrisiko erhöht. Zwei Studien der Harvard Medical School erweisen sich hierbei als ganz besonders brisant. Der Genuss von verarbeitetem Fleisch (Salami, Schinken, Würstchen und Co) wird mit Prostata- und Darmkrebs in Verbindung gebracht. Bedeutet: Das Risiko, daran zu erkranken, steigt beim Verzehr von rotem Fleisch.
l’odeur de Veganuary: Du riechst besser
Eine weitere wissenschaftliche Studie der Karls-Universität in Prag zu dem Thema Fleisch kam zu dem Ergebnis, dass unsere Ernährung einen großen Einfluss auf unseren Körpergeruch hat. Im Vergleich schnitten Menschen, die sich fleischlos ernähren, beim Geruchstest um einiges besser ab als die Fleisch-essenden Gegenparts. Der Schweiß der Veganistas riecht der Untersuchung zufolge angenehmer. Männliche Vegetarier wirkten auch auf Frauen attraktiver. Na dann 😉
Fleischlose Ernährung verbessert deine Nährstoffversorgung
Menschen, die auf eine fleischlose Ernährung achten, führen ihren Körpern eine beachtliche Menge an Mineralien und Vitaminen zu. Eine ausgewogene Kost mit viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen erwies sich als optimal. Wer darauf zurückgreift, gönnt seinem Körper bei weitem mehr Magnesium, Kalium und Vitamin C und Vitamin E als ein Fleisch-Essender im Durchschnitt.
Veganuary: halte durch!
Das alles sind Punkte, die dir hoffentlich dabei helfen sollten, einen Monat bis zum Ende vegan durchzuhalten. Und wer weiß, vielleicht kommst du ja auf den Geschmack und bleibst auch länger fleischlos. Damit du auch trotz veganer Ernährung nicht hungern musst, haben wir hier ein Hackfleischauflauf-Rezept powered by The Green Mountain für dich:
Zutaten für dein ultimatives Veganuary-Menü:
- 1 kg Kartoffeln
- 1-2 EL vegane Butter (zum Einfetten der Auflaufform)
- 1,5 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehe
- 2 EL pflanzliche Butter
- 2 x fleischloses The Green Mountain-Hack à 250g
- 2 EL Tomatenmark
- 2 EL Sojasauce
- Pfeffer nach Belieben
Sahnesoße:
- 1 EL pflanzliche Butter
- 1 EL Weizenmehl
- 500 ml pflanzliche Sahne
- 5 TL gemahlene Muskatnuss
- 1 TL Rosmarin
- 1 TL Thymian
- Pfeffer
Zum Überbacken:
- 75 g veganer Käse
- 2 EL Öl
- 2 El Wasser
Garnieren:
- frische Petersilie
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung deines Veganuary-Menüs:
Füllung:
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
Eine hohe Pfanne mit 2 EL pflanzlicher Butter erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen.
Das The Green Mountain-Hack hinzugeben und anbraten.
Jetzt das Tomatenmark, Sojasauce und Pfeffer hinzugeben und alles gut untermischen. Weiter braten und vom Herd nehmen.
Sahnesoße:
1 EL vegane Butter in einem kleinen Topf zum Schmelzen bringen und 1 EL Weizenmehl hinzurühren.
Die pflanzliche Sahne einrühren. Mit den Gewürzen abschmecken und vom Herd nehmen.
Überbacken:
Den Ofen vorheizen: 180°C Umluft
Den veganen Streukäse mit Wasser und Öl vermischen, damit der Käse besser schmilzt.
Auflaufform mit 1-2 EL veganer Butter einfetten.
Die Hälfte der Kartoffelscheiben in der Auflaufform verteilen und anschließend mit der Hälfte der Sahnesoße begießen. Nun die komplette The Green Mountain-Hack-Mischung darauf geben und die zweite Hälfte der Kartoffelscheiben darauf verteilen. Mit dem Rest der Sahnesoße begießen.
Zum Schluss den Auflauf mit dem veganen Käse bedecken.
Bei 180°C auf mittlerer Schiene für etwa 40 Minuten backen.
Garnieren:
Nach dem Backen den Auflauf 10 Minuten ruhen lassen und anschließend mit frischer Petersilie, Salz und Pfeffer servieren.
Veganuary: the journey goes on?
Wenn du, hoffentlich aufgrund unserer Rezeptidee auf den fleischlosen Geschmack gekommen bist, dann ist The Green Mountain der perfekte Partner für dich. Fleischfreier Genuss, der sogar Fleischesser begeistert. Wir wissen, wie es ist. Du willst auf Fleisch verzichten, die Fleischersatzprodukte schmecken aber einfach zu wenig nach Fleisch.
Nicht so, mit The Green Mountain. Dank deren Produkte ist der fehlende Fleischgeschmack kein Argument, aufs Fleischessen nicht verzichten zu können. Deren fleischlose Alternativen liefern einen mehr als überzeugenden meat taste.
Perfekter Fleischersatz mit Schweizer Qualität
Pflanzenbasiert, natürlich und nachhaltig. Auch die Herstellung findet mehrheitlich in der Eidgenossenschaft statt. Und was die Qualität angeht: unangefochten. Auch beim Transport der Rohstoffe, die nicht in der Schweiz verfügbar sind, zeigt man sich vorbildlich und es wird darauf geachtet, möglichst kurze Transportwege zu nehmen und das Benötigte aus nächster Nähe zu beziehen. Wenn immer möglich aus dem nahen EU-Raum.
Die Produkte von The Green Mountain sind in diesem Sinne der perfekte Fleischersatz, der die Fleischessgier eines jeden Fleischessenden zu stillen vermag. Ethisch unbedenklich und geschmacklich mehr als überzeugend.
Du würdest dich ja gerne vegan ernähren, findest aber leider kein veganes Restaurant in deiner Näher? Wir können dir da helfen. Hier findest du 23 vegane Restaurants in Wien.
Titelbild © Shutterstock
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