Heute am 04.06.2020 fand die Kundgebung #blacklivesmatter statt. Da auch in Österreich Rassismus keine Randerscheinung ist, fanden viele Menschen zusammen, um ein klares Zeichen zu setzen.
Laut Schätzungen sollen 50.000 Menschen an der Demonstration zu #blacklivesmatter teilgenommen haben. Klar ist, dass es längst nicht mehr nur um George Floyd, sondern um das generelle Problem mit systematischem Rassismus geht. Denn auch in Österreich ist dies kein Problem, das man einfach wegschweigen oder verleugnen kann – wir haben dazu berichtet.
Wünschenswert wäre, dass dieses wichtige Thema nicht sofort wieder in die zweite Reihe gedrängt wird. Denn Veränderung wird nicht durch eine Demo alleine erreicht, sondern mit ständigem Druck auf Verantwortliche und das Erinnern an Betroffene.
Die Demonstration selbst lief äußerst friedlich ab. Die Polizei hatte keine Gründe, in irgendeiner Weise einzuschreiten.
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
„Zombie-Droge“: was du über Xylazin und Tranq wissen solltest
Ein neues Suchtmittel überschwemmt gerade den Drogenmarkt der USA: die sogenannte "Zombie-Droge". Mehr darüber in unsrem Artikel.
Wardalicious: Feuerdorf im Wiener Prater - einzigartiges BBQ und grandiose Drinks
Wardalicious – so heißt die Reihe, die uns jede Woche zu einer neuen Location führt. Wir testen für euch im […]
Wir haben Ausländer gefragt, wie sich Rassismus anfühlt.
Obwohl wir das 21. Jahrhundert schreiben, ist Rassismus leider immer noch ein aktuelles Thema. Genau deswegen haben wir in den folgenden Zeilen betroffenen Menschen Platz gegeben, um ihre Geschichte und ihre Erfahrungen mit dem Thema zu teilen.
Frantz Fanon – Politische Schriften aus der aktivsten Periode des Vordenkers
Frantz Fanon gilt als Vordenker der Entkolonialisierung. Nun ist ein Band, aus der aktivsten Periode seines Schaffens erschienen.
Die besten Halloweenpartys in Wien 2024
Deine Verkleidung sitzt und dich dürstet es nach einer Nacht voller Drinks und Beats? Wir kennen die besten Halloweenparty in Wien 2024.
Sebastian Kurz und das Coronavirus - ziemlich beste Freunde
Vollkommen irrelevant, ob die bisherigen Maßnahmen sinnvoll waren oder nicht, ist eines ganz offensichtlich – das Coronavirus und die daraus resultierende Krise spielen dem Bundeskanzler Sebastian Kurz und seiner Art des Führungsstiles sehr gut in die Hände.
Von Message Control, Fake Laws, Intransparenz, auf Angst basierender Rhetorik und der Inszenierung seiner Person.








