Bei vielen noch nicht ganz auf dem Radar und doch längst der Superstar in seinem Genre. Am 8. März verspricht Burna Boy im Gasometer eine feurige Show und wir verlosen 2×2 Tickets für sein erstes Konzert in Österreich.
Vielleicht wurde Burna Boy durch seinen Großvater schon in jungen Jahren zur Musikkarriere inspiriert. Denn dieser war Manager des ebenso nigerianischen Musikers und politischen Aktivisten Fela Kuti, dem Begründer des Genres Afrobeat. Bereits mit 10 Jahren begann der junge Damini Ebunoluwa Ogulu – bürgerlicher Name von Burna Boy – mit selbstgebastelten Beats Musik zu produzieren.
Erst nach einem zwei jährigen Studien- Intermezzo in London, einer Rückkehr in seine Heimat und nach insgesamt mehr als einer Dekade des Musikschaffens gelang dem nigerianischen Sänger, Rapper und Songwriter im Jahr 2011 mit der Single Like to Party sein erster, kleiner Durchbruch.

Der Aufstieg zum „African Giant“
Vom kleinen Fisch zum großen Fang – nach einer Zeit zahlreicher EPs, Singles, Mixtapes und Alben schaffte Burna Boy im Jahr 2018 nun endlich auch den Durchbruch in den USA. Mit dem Album Outside sprang er auf Platz 3 der Billboard- Reggea- Album- Charts. Das Album brachte ihm in Folge auch einige Preise und Nominierungen ein. Er gewann unter anderem den „Best International Act“ bei den BET Awards und auch den „Best African Act“ bei dem MTV Europe Music Awards.
Die preisgekrönte Single Ye aus oben genanntem Album:
Auf dem Weg zum Superstar
Seine Mischung aus Afro-Fusion-Popsounds, amerikanischem Hip-Hop & R’n’B, jamaikanischem Dancehall bis hin zu hartem britischen Rap und Einflüssen nigerianischer Melodien ergeben einen einzigartigen Mix, der auch die Aufmerksamkeit von etablierten Stars anderer Genres auf sich gezogen hat. In seinen Kollaborationen finden sich einige namhafte Stars wie Ed Sheeran, Drake, Beyoncé – für den Soundtrack von König der Löwen -, Lily Allen und Damien Marley. Sogar mit einer Band eines vollkommen andersartigen Genres hat er ein Feature – mit der Alternative Rockband Fall Out Boy.
Mit seinem neuen, im letzten Sommer erschienenen Album „African Giant“ setzte Burna Boy seine Verschmelzung verschiedener Musikrichtungen weiter fort und schaffte es damit, „die Türen des amerikanischen Mainstreams“ einzutreten – wie Billboard in seiner Kritik festhielt. Mit diesem Album erreichte er als erster Afrobeats Künstler eine Nominierung bei den Grammy Awards.
Die Single On The Low vom Album African Giant:
Burna Boy das erste Mal in Österreich
Nachdem er nun den Rang eines großen internationalen Acts erreicht hat, besucht er endlich auch Österreich. Am 8. März findet im Gasometer in Wien sein erstes Konzert auf österreichischem Boden statt und wir verlosen 2×2 Tickets. Wie ihr mitmachen könnt? Kommentiert unseren Social Media Post, markiert eure Begleitung und schon nehmt ihr an der Verlosung zu Burna Boy teil.
Tickets für das Konzert sind zudem hier erhältlich.
Titelbild Credits: Live Nation GmbH
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
1 Flasche Wodka mit ... SIMON LEWIS
Who is Simon Lewis? Das haben wir uns auch gefragt! Deswegen haben wir uns mit ihm und einer Flasche Wodka zusammengesetzt und ihn ausgefragt.
Bushido vs. Sein Klan – wieso der Badboy zum Gerichtsgänger wurde
Der Rapper mit dem alles andere als sauberen Image rappt seit Jahren über die Straße, Gewalt, Geld und Drogen, und […]
Diskoromantik EP Release - Pop? Hip- Hop? Irgendwas dazwischen?
Die noch junge Deutschrap- Formation Diskoromantik hat seine erste EP veröffentlicht und das nehmen wir zum Anlass, die Burschen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Kreiml und Samurai im Interview: "Oida, was geht da jetzt ab!"
Kreiml und Samurai erwarten mich bereits im urigen Gastgarten des Wiener Café Raimann, als ich an einem sonnigen Frühlingsnachmittag zum […]
Donna Savage Interview // Flinta*-Artists to the front
Unsere Redakteurin Sarah hat wohl DAS Hip-Hop Event 2024 besucht und ein Interview mit der Flinta*-Rap-Ikone Donna Savage geführt.
Kid Pex im Interview über sein neues Album "Pexit"
Kid Pex meldet sich mit einem lang erwarteten Album zurück. Der selbst ernannte "Tschuschenrapper" tritt mit „Pexit“ zurück im den künstlerischen Widerstand. Qualitativ hochwertig und inhaltlich eindeutig wird die Message ohne Umschweife serviert.







