Architektur kann Einheimische wie Touristen auf die verschiedensten Weisen beeindrucken. Auch Österreich hat in unterschiedlichen Bereichen Bauwerke zu bieten, die durch ihren Glanz und ihre Individualität äußerst sehenswert sind. Wir liefern dir einen kleinen Überblick anhand von bekannten Beispielen und einigen Geheimtipps. Ein kurzer Hinweis vorab: Falls du eine der Locations besuchen und genauer anschauen möchtest, solltest du aufgrund der Corona-Pandemie überprüfen, ob dies zum entsprechenden Zeitpunkt möglich oder der Ort für Besucher geschlossen ist.
Staatlich-öffentliche und kulturell wertvolle Gebäude
Einige der architektonischen Attraktionen Österreichs sind Gebäude, die in öffentlicher Hand sind oder einen speziellen kulturellen Wert haben. Dazu gehören:
- Rathäuser sowie das Parlamentsgebäude
- mehrere Schlösser
- eine bekannte Festung
Das Wiener Rathaus
Das Wiener Rathaus wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Einige Zeit lang wurde es „Neues Rathaus“ genannt, um eine Unterscheidung vom vorherigen „Alten Rathaus“ vornehmen zu können.
Bevor es gebaut werden konnte, gab es längere Diskussionen darüber, an welchem Ort es stehen soll. Schlussendlich fiel die Entscheidung nach dem Ausschluss einiger anderer Locations auf die Ringstraße. Entworfen wurde es vom Architekten Friedrich Schmidt, nach dem ein Platz in der Nähe des Gebäudes benannt ist.
Der bestimmende Stil ist die Neugotik. Zur Zeit der Erbauung des Rathauses entstanden viele Gebäude in diesem Stil. Ein großer sowie vier kleine Türme zieren den Bau. Diese fallen dem Betrachter sofort ins Auge und wirken äußerst eindrucksvoll. Außerdem finden sich einige Figuren und Statuen von bekannten Persönlichkeiten, unter anderem:
- Franz Joseph I.
- Caspar von Zumbusch
- Rudolf von Habsburg
Das Innere ist von mehreren Hallen geprägt. Teilweise werden diese von Säulen sowie Porträts der Mitglieder der Baukommission geziert. Im ersten Stock gibt es einen Festsaal, der vor allem durch seine besondere Größe beeindruckt und in dem sich ebenfalls Statuen und Bilder bekannter Persönlichkeiten finden.
Das Rathaus wird aufgrund dieser vielen schönen Details zu Recht als besondere Sehenswürdigkeit angepriesen. Mittlerweile gibt es sehr regelmäßig Führungen vor Ort (in einigen Phasen der Corona-Pandemie sind diese ausgesetzt) sowie online. Falls du also nicht aus der Region kommst und mal etwas Zeit vor dem PC hast, kannst du dir dieses Bauwerk sehr detailliert von zu Hause aus anschauen.
Das Parlamentsgebäude in Wien
Das Parlamentsgebäude ist noch heute Sitz der beiden Kammern der Regierung, also des Nationalrates und des Bundesrates. Zu finden ist es in der Ringstraße. Es wurde in den 70er- und 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet, ist also ähnlich wie das Rathaus über ein Jahrhundert alt und äußerst geschichtsträchtig.
Zu Zeiten der Monarchie wurde es Reichsratsgebäude genannt. Der schaffende Architekt war Theophil von Hansen, der ursprünglich aus Dänemark kam und viele weitere spannende und relevante Gebäude in verschiedenen Städten Europas, unter anderem in Athen, plante.
Von Hansen orientierte sich dabei an Bauwerken aus dem antiken Griechenland. Das Gebäude umschließt mehrere Höfe und hat zwei Stockwerke. Die Front wird durch mehrere Säulen geziert, die etwas mehr als 11 Meter hoch sind. Davor findet sich eine Auffahrtsrampe. Um das Jahr 1900 herum wurde davor zusätzlich ein eindrucksvoller Brunnen errichtet. Allein aufgrund dieses äußeren Eindrucks kann sich ein Besuch für Architekturinteressierte lohnen.
Aber auch das Innere ist beeindruckend. Hier finden sich Figuren bedeutender griechischer Gottheiten, unter anderem von:
- Apollon
- Athene
- Poseidon
- Zeus
- Artemis
- Ares
Das Parlamentsgebäude ist heutzutage Sitz der Regierung und überzeugt durch einen antiken Baustil. © stock.adobe.com / photo 5000
Hierbei zeigt sich, dass die Grundidee, dem Gebäude eine historische Note im Bezug auf wichtige Kulturen früherer Zeiten zu verleihen, durchgängig umgesetzt wurde. Das Gebäude ist in jedem Fall einen Besuch wert, falls deine Interessen in den Bereichen Geschichte, Architektur oder Politik liegen.
Schloss Schönbrunn in Wien
Das Schloss Schönbrunn wiederum hat eine weitaus längere Geschichte als das Rathaus oder das Parlamentsgebäude. Ein erster Bau wurde bereits im Mittelalter errichtet. Im 16. Und 17. Jahrhundert wechselte es mehrmals den Beisitzer, den Namen trägt es ungefähr seit der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Der ursprüngliche Bau wurde im Rahmen von Belagerungen später schwer beschädigt und dann in Form von Grundmauern neu errichtet. Zu dieser Zeit war geplant, es zu einem Jagdschloss zu formen. Schließlich wurde das Gebäude im 18. Jahrhundert auf Initiative von Kaiserin Maria Theresia, einer Tochter von Kaiser Karl VI., wieder umfangreich hergerichtet, die damals gebaute Form besteht bis heute. Federführende Architekten für das heutige Gebäude waren:
- Nikolaus von Pacassi
- Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg
Das Schloss ist im Barockstil gehalten. Für verschiedene Adelige diente es im gesamten 19. Jahrhundert als Sommerresidenz. Das ist bei seinem beeindruckenden Baustil in der malerischen Umgebung wenig verwunderlich.
Heute ist das Schloss mit dem Park in der Umgebung ein besonders beliebtes Ziel für Touristen. Der Park hat ebenfalls Sehenswürdigkeiten zu bieten, beispielsweise den Neptunbrunnen. Jährlich besuchen es mehrere Millionen Menschen. Vielleicht kannst du einen schönen und spannenden Tag dort verbringen. Sicherlich sind die Sommermonate besonders gut für einen solchen Trip geeignet.
Die Festung Hohensalzburg in Salzburg
Der Bau der Festung Hohensalzburg begann bereits im 11. Jahrhundert. Noch heute ist sie für die Stadt Salzburg ein echtes Wahrzeichen. © stock.adobe.com / Kara
Die Festung Hohensalzburg ist noch heute eine Art Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Sie besteht seit fast eintausend Jahren, erreichtet wurde das Bauwerk im 11. Jahrhundert. Die Grundlagen wurden damals durch den Erzbischof Gebhard I. von Helfenstein gelegt.
Über die folgenden Jahre und Jahrzehnte wurde das Projekt von seinen Nachfolgern baulich vorangetrieben. Um 1500 herum wurde sie schließlich vollendet, das damalige Erscheinungsbild besteht bis heute.
Die Festung wurde zu keiner Zeit in einem Krieg erobert – ein Beleg für die Standhaftigkeit und sinnvolle Konstruktion des Bauwerks, gerade bei Betrachtung der langen Historie. Bis heute hat sie überregionalen Wert: Kaum eine Burg im europäischen Raum ist signifikant größer.
Falls du die Burg einmal besuchen möchtest, bist du sicherlich nicht alleine. Beispielsweise im Jahr 2019 wurde die Festung Hohensalzburg von etwas mehr als 1,3 Millionen Menschen besucht, 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei entsprechenden Führungen erfährst du sicherlich viele weitere spannende Details.
Das Schloss Belvedere in Wien
Das Schloss Belvedere wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Die Initiative ging damals von Prinz Eugen von Savoyen aus, umgesetzt wurde es vom Architekten Johann Lucas von Hildebrandt. Auch dieses Schloss ist im Barockstil gehalten.
Es besteht aus zwei Teilen, dem unteren Belvedere und dem oberen Belvedere. Der zweite wurde einige Jahre nach dem unteren Teil fertiggestellt. Umgeben sind beide von einem malerischen Park mit Gartenanlage.
Das Schloss Belvedere in Wien wurde im 18. Jahrhundert erbaut. © stock.adobe.com / mRGB
In beiden Gebäuden gibt es eindrucksvolle Räumlichkeiten, dazu zählen unter anderem:
- die Orangerie
- Prunkstall
- der Marmorsaal
Erstere dient seit langer Zeit für Ausstellungen. Ganz allgemein ist das Schloss für solche Veranstaltungen bekannt, die die Besucher immer wieder beeindrucken. Heutzutage sind diese wechselnd. Der Prunkstall wurde früher zur Unterbringung von Pferden genutzt, heute gibt es dort ebenfalls Ausstellungen.
Das Schloss Belvedere ist also ideal für dich, wenn du dich für Kunst interessierst. Aber auch eine Leidenschaft für Architektur und Geschichte kannst du hier ausleben. Vielleicht möchtest du dir zusätzlich die Dauerausstellung im Skulpturengarten ansehen.
Die Glitzerwelt des Konsums
Nicht nur der historische, staatliche und kulturelle Bereich bieten eine Reihe von architektonisch spannenden Gebäuden. Gleiches gilt für verschiedene Sparten des Konsums. Teilweise werden hierfür Bauwerke neu erschaffen, manchmal wiederum ältere Bauten für einen neuen Zweck genutzt.
Das Casino Salzburg im Schloss Kleßheim
Das Schloss Kleßheim fällt in die zweite Kategorie. Es liegt wenige Kilometer vor den Toren Salzburgs. Das Schloss wurde über einen längeren Zeitraum im 17. Und 18. Jahrhundert erbaut. Früher war es ein Sitz des Adels, später waren dort unterschiedliche Einrichtungen, unter anderem eine Schule, untergebracht.
Das Schloss besteht aus mehreren Stockwerken, prägend sind unter anderem die beeindruckende Kuppel sowie der Festsaal. Der umliegende Garten ist ebenfalls ein echter Hingucker.
Seit mehreren Jahren ist in dieser Location ein Casino zu finden. Bei der Eröffnungsfeier im Jahr 2016 war eine vierstellige Zahl von Personen anwesend, darunter befanden sich einige Prominente aus den Bereichen Wirtschaft und Politik.
Natürlich kannst du das Gebäude nur besuchen, um die Architektur zu genießen. Es ist aber genauso möglich, dir darin einen schönen Abend basierend auf der eigentlichen Tätigkeit des Hauses zu machen – also an den Spieltischen.
Dabei sind die Existenz und der Erfolg dieses Hauses auch deshalb interessant, weil auch bei uns die Online-Variante dieses Spiels große Erfolge feiert – wie viele Anbieter es gibt, kannst du im Netz auf einen Blick herausfinden. Dennoch scheint es so, als würden sich an diesem Punkt die digitale und analoge Welt nicht gegenseitig schaden; ungleich zu anderen Branchen, bei denen das Digitale dem Analogen sehr viele Marktanteile abgeluchst hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass man online hervorragend üben kann und dass Offline-Casinos wie Schloss Kleßhem ein Flair besitzen, dass es in der digitalen Welt einfach nicht gibt.
Das Donau-Zentrum Wien
Das Donau Zentrum in Wien wiederum gehört zu den Gebäuden der Konsum-Sparte, die extra hierfür erbaut wurden. Es besticht bereits von außen durch einen äußerst modernen, individuellen und einprägsamen Look.
Eröffnet wurde es im Jahr 1975, die Location ist also ein vergleichsweise junges Bauwerk. Über die Jahre hat es unter anderem mehrere Brände überstanden. In den Jahren 2008 und 2009 wurde es ein wenig erweitert und umgebaut. Hierfür waren Architekturbüros aus London und Wien verantwortlich. In diesem Zuge entstand der moderne Look, das vorherige äußere Erscheinungsbild wurde nicht selten kritisiert.
Andere kleine Erweiterungen fanden bereits in den Jahren 1980, 1982, 1986 und 1990 statt. Heute bietet dir das Zentrum verschiedene Optionen, untern anderem findest du unter seinem Dach:
- eine dreistellige Zahl unterschiedlicher Geschäfte.
- ein Freizeitzentrum mit Möglichkeiten zum Sport machen
- Übernachtungsmöglichkeiten
Ob du also einkaufen möchtest, dich bewegen willst oder nach einer Bleibe für einige Nächte suchst: Das Zentrum ist ein prima Anlaufpunkt. Angeschlossen ist außerdem das Donau Plex, ein großes Kino, welches unter anderem durch sein besonderes Interieur mit einem teilweise goldenen Look besticht. Für Entertainment ist also ebenfalls gesorgt. Etwas weiter interpretiert könnte das Donau Zentrum als eine Art prägendes Konsum- und Freizeitzentrum der Stadt angesehen werden.
Das Einkaufszentrum Weberzeile, Ried im Innkreis
Das Einkaufszentrum Weberzeile liegt in Ried im Innkreis. In seinem Inneren finden sich verschiedene Möglichkeiten zum Einkaufen. Aber auch Dienstleistungsbetriebe sowie Restaurants haben sich hier niedergelassen.
Es ist das wohl neueste Gebäude in unserer Liste. Der Bau begann im Jahr 2013, 2015 folgte die Eröffnung. Vorangegangen war ein Wettbewerb für Architekten, den das Büro ATP Architekten Ingenieure aus Innsbruck für sich entscheiden konnte, welches daraufhin mit dem Bau beauftragt wurde.
Die Stadt Ried ist im Barockstil gehalten, das Einkaufszentrum wiederum glänzt durch einen modernen Look, der allerdings gleichzeitig nicht wie ein Fremdkörper wirkt. Es stellt eine Art Erweiterung des Stadtbildes dar. Das Dach und die Fassade sind gläsern gehalten, was den modernen Eindruck unterstützt.
Falls du also einmal in er Nähe bist oder aus der Region kommst, solltest du diesen Ort besuchen. So kannst du dein Architekturinteresse mit einer kleinen Shopping-Tour verbinden und zum Abschluss noch etwas Leckeres essen.
Religiöses und Spirituelles
Der Bereich Religion bietet in Österreich ebenfalls eine Reihe von spanenden Bauwerken. Viele von ihnen haben eine lange Geschichte und Tradition. Die bekanntesten sind unter anderem in großen Städten wie Wien, Salzburg und Linz zu finden. Dazu gehören:
- der Stephansdom (Wien)
- der Alte Dom (Linz)
- die Peterskirche (Wien)
- die Kollegienkirche (Salzburg)
Der Stephansdom in Wien
Der Stephansdom in Wien durchlief mehrere Bauphasen und wurde zuletzt nach einem Brand im Jahr 1945 neu aufgebaut. © stock.adobe.com / Sina Ettmer
Der Stephansdom ist mitten im Zentrum von Wien zu finden. Umgangssprachlich wird er in verniedlichender Form häufig „Steffl“ genannt. Begonnen hat die Errichtung des Doms Mitte des 12. Jahrhunderts. Die Kirche wurde im frühgotischen Stil gebaut.
Daraufhin folgten über die nächsten Jahrhunderte mehrere Bauphasen, in denen der Dom erweitert wurde. So kam beispielsweise im 14. Jahrhundert der Chorneubau hinzu. Danach wurde der Dom ebenfalls immer wieder erweitert und verändert.
Schlussendlich entstand im Jahr 1945 durch einen Brand ein großer Schaden, die Kirche wurde in den folgenden Jahren wiederaufgebaut, bis sie im Jahr 1952 schließlich neu eröffnet werden konnte. Federführender Architekt für das Projekt des Wiederaufbaus war Karl Holey.
Alle diese Umstände zeigen, welch bewegte Geschichte das Bauwerk durchlebt hat. Mit diesem Hintergrundwissen wird der Dom sicherlich einen noch größeren Eindruck bei dir hinterlassen, wenn du ihn bei deinem nächsten Wienaufenthalt besuchst.
Der alte Dom in Linz
Linz hat ebenfalls einen Dom zu bieten, den Alten Dom. Er liegt im Rathausviertel der Stadt und ist eine römisch-katholische Kirche. Auch er hat mehrere Jahrhunderte Geschichte hinter sich, wurde aber deutlich später erbaut als der Stephansdom in Wien.
Der Grundstein wurde Mitte des 17. Jahrhunderts gelegt. Einige Jahre später wurde das Gebäude eröffnet. Ursprünglich war der Dom als Jesuitenkirche erbaut worden, der entsprechende Orden löste sich aber später auf, woraufhin er zunächst leer stand.
Der Dom hat zwei Türme und wirkt im Stadtbild im positiven Sinne äußerst auffällig. Insgesamt ist das Gebäude im Barockstil gehalten. Im Inneren glänzt er vor allem durch die Brucknerorgel sowie eine helle Atmosphäre und eine beachtliche Geräumigkeit.
Das Instrument ist nach dem Komponisten Anton Bruckner benannt, der dort eine Zeit lang wirkte. Der Alte Dom könnte für dich also einen Besuch wert sein, wenn du dich für Geschichte, Religion, Architektur oder klassische Musik interessierst.
Die Peterskirche fällt vor allem durch ihre grüne Kuppel auf. © stock.adobe.com / xbrchx
Eine der längsten Geschichten in unserer Liste der architektonisch interessantesten Bauwerke Österreichs hat die Peterskirche. In der ersten Version bestand sie bereits seit dem 4. Jahrhundert, von diesem Gebäude ist allerdings heute nichts mehr übrig.
Sie wird als eine der ältesten Kirchen Wiens gesehen. Viele unbewiesene Legenden ranken sich um das Gebäude, unter anderem ein Gründungsmythos um Karl den Großen sowie die Geschichte eines heidnischen Tempels ganz in der Nähe.
Über einige Jahrhunderte im letzten Jahrtausend bestand die Kirche aus einem romanischen Bau. In ihrer heutigen Form als Barockgebäude wurde sie zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet.
Das aktuelle Gebäude besticht vor allem durch eine Höhe von mehr als 50 Metern. Besonders auffällig ist die monströse Kuppel, die zwischen den zwei Türmen prangt. Gerade durch ihre grüne Farbe ist sie für Besucher und Einwohner der Stadt ein echter Hingucker.
Im Inneren wurde ebenfalls großer Wert darauf gelegt, durch die Dekoration eine attraktive Farbenpracht zu erzeugen. Falls du dich also für ein Gebäudedesign in spannenden Farben interessierst, ist die Peterskirche für dich der perfekte Ort für einen Besuch.
Die Kollegienkirche in Salzburg
Die Kollegienkirche in Salzburg blickt ebenfalls auf eine mehrere Jahrhunderte lange Geschichte zurück. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde sie eingeweiht. Federführender Architekt war Johann Bernhard Fischer von Erlach, der ursprünglich Bildhauer war und sich bei der Planung des Bauwerkes für einen Barockstil entschied.
Das Gebäude steht am Universitätsplatz. Beeindruckend ist vor allem die Größe, die erst bei einer Betrachtung von innen in ihrem vollen Ausmaß deutlich wird. Auch diese Kirche trägt eine Kuppel, die zwischen zwei Türmen liegt, allerdings in einer schwarzen Farbe.
Heute gehört das Bauwerk der Republik Österreich, zwischen den Jahren 2010 und 2013 wurde es restauriert. Falls du die Kirche besuchst, kannst du von außen sicherlich tolle Fotos machen und dich im Inneren von der Größe beeindrucken lassen.
Die Salzburger Kollegienkirche ist am Universitätsplatz zu finden. © stock.adobe.com / Borts
Titelbild Credits: Adobe Stock, Freesurf
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