Stefan ohne Kamera anzutreffen, ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb hat er für euch auf seiner Anti – Quarantäne – Kollaps – Fahrradtour ein paar Eindrücke gesammelt, damit auch ihr von seinem „gefährlichen“ Fahrradtrip etwas habt und mitbekommt, wie es gerade in unserer wunderschönen Bundeshauptstadt aussieht.
Wer auf alle Fälle unsere Aufmerksamkeit verdient, sind die Held*innen des Alltages. Seien es die fleißigen Mitarbeiter in unserem Gesundheitssystem, die Menschen im lebenserhaltenden Handel, die zahlreichen Zivildiener*innen, aber auch Bauarbeiter*innen, die weiterhin das System am Laufen halten.
Vielen fällt es gar nicht auf, wer alles noch an der Erhaltung beteiligt ist. Damit unsere Müllkübel nicht übergehen und die Straßen nicht vollkommen verdrecken, sind auch die 48er dieser Tage fleißig unterwegs.
Während Stefan schwitzend durch die Stadt radelt, sitzt Fabian bequem im Stuhl und wartet auf sein Mittagessen.
Es gibt viele Leute, die aufgrund der Leistungsgesellschaft und ihren zeitintensiven Herausforderungen niemals zum Kochen kommen oder es nie gelernt haben. Damit diese Leute trotzdem zu saftigen Knödel und leckerer Pasta kommen, cruisen auch unsere Lieferheld*innen für uns quer durch die Stadt.
Nur vereinzelt traf Stefan auch Gruppen, sonst aber sind die Straßen und andere Hotspots leer. Die Natur und die Stadt haben endlich einmal wieder Zeit, sich gründlich zu erholen.
Obwohl auch unsere öffentlichen Verkehrsmittel im Einsatz sind, solltet ihr nur in wichtigen Fällen davon gebrauchen machen. Auch hier wichtig – haltet bitte Abstand und nicht vorne einsteigen! Danke an unsere Straßen- und U- Bahnfahrer!
Auch im Parlament hält man sich an die Hygiene- Empfehlungen. Hände waschen oder Desinfektionsmittel benützen – Seife reicht in der Regel aber allemal.
Einmal weiterdrücken im Instagram Post, dann könnt ihr euch ein kurzes Video von der Radtour ansehen.
Zum Glück halten sich die Menschen hier größtenteils an die Quarantäne und bleiben brav zu Hause.
Den leeren Stephansplatz bekommt man so einmal beinahe vollkommen leer zu Gesicht!
Und so kommt es, dass einmal mehr Tauben als Menschen ihr unwesen treiben.
Leere Einkaufsstraßen…
… leere Kaffeehäuser …
… sogar am sonst so belebten Naschmarkt herrscht totenstille.
Ihr dürft natürlich auch nach draußen gehen, doch macht das bitte nur mit jenen Leuten, mit denen ihr auch zusammenwohnt, um die Ausbreitung zu verhindern.
Sport und Radfahren schaden auch nie – aber bitte immer alleine oder mit Sicherheitsabstand . Solltet ihr nicht dazu kommen, hat Stefan für euch noch ein paar weitere Eindrücke parat.
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Also, viel Spaß beim ersten Teil unserer Wiener „Wuchteln“, oder einfach gesagt, wie man sich auf wienerisch verständigt.
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