Mit Airbnb bekamen zahlreiche Privatpersonen einen vermeintlich einfachen Zutritt zur Welt der Kurzzeitvermietung. Dabei fallen aber auch viele bürokratische Aufgaben an. Daniel Haas, Gründer von Ibindo, hatte selbst Airbnb-Vermieterluft geschnuppert und weiß bestens ob der Schwierigkeiten Bescheid. Mit einer Cloudlösung erleichtet sein Startup jetzt die Arbeit von Hosts und Gastronomen.
Österreich, das Land der unbegrenzten Bürokratie – so fühlt es sich zumindest an, wenn man Kurzzeitvermietung betreibt. Gästeblätter, Nächtigungsstatistiken – Eintragung der Anzahl an Ankünften, Nächtigungen und auch des Herkunftslandes – und am Ende muss noch die Ortstaxe abgeführt werden. Zudem müssen Gastgeber die Unterlagen 7 Jahre aufbewahren.
„Eine bürokratische und langweilige Arbeit, die jeder Airbnb-Vermieter in Österreich hasst.“ Daniel Haas von Ibindo kennt das Papierchaos aus eigener Erfahrung. Als er selbst noch Airbnb-Host war, kam ihm eine essenzielle Frage: „Warum kann ich nicht ein Tool nutzen, das mir das automatisiert, das ich dem Gast schicke und der mir das einfach ausfüllt.“ So wurde die Idee des Startups Ibindo geboren.
Die digitale Cloudlösung für Kurzzeitvermietung und Gastronomie
Egal ob Airbnb-Host, Pension, Bed&Breakfast, Gasthaus, Hotel oder privater Vermieter – Ibindo stellt eine Plattform zur einfachen Verwaltung von Gästeblättern, Nächtigungsstatistiken und die Berechung der Ortstaxe. Auf Ibindo können Anbieter einfach und unkompliziert Vermietungsobjekte anlegen und über die Cloudlösung abwickeln.
Gerade in Zeiten der Registrierungspflicht können auch Gastronomiebetriebe auf das digitale Gästeblatt zurückgreifen. „Der Gastronom erstellt sich auf ibindo.at/corona ein kostenloses Profil für sein Objekt, also sein Restaurant, sein Café, seine Würstelbude, was auch immer. Danach kann er sich einen QR-Code ausdrucken und diesen auf den Tischen auflegen, z.B. als Tischständer.“
Bei der Kurzzeitvermietung läuft es genauso einfach. Jedes Objekt bekommt seinen Link, den man an die Gäste schicken kann. Somit checken diese per Online-Formular sofort ein. „Du weißt vorher schon, wer er ist und woher er kommt. Das ist bei Airbnb zum Beispiel auch oft interessant, weil du dort wenig Daten vorab bekommst.“
Nächtigungsstatistik und Ortstaxe kann der Gastgeber direkt an die Gemeinde schicken. In Wien reicht sogar ein Upload. Mittels Abbonement-Pakete bietet Ibindo an die Anforderungen angepasste und kostengünstige Lösungen für die Miteobjekte.
Auf ibindo.at kann jeder das Tool kostenlos testen.
Titelbild Credits: Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Premium Leaders Club: Dr. Tanja Hacker im Gespräch
Der Premium Leaders Club bietet Vernetzung für Entscheidungsträger. Im Gespräch mit Dr. Tanja Hacker erfahren wir mehr über die Wirkungsweise.
Job Sculpting: Von besserer Aufgabenstellung zu mehr Motivation
Arbeitnehmer:innen sind in ihren Jobs immer mehr und mehr gefrustet und nur noch wenig motiviert, wie Studien belegen. Doch durch […]
Wie steht’s eigentlich um’s Klima, Fridays for Future?
2019 waren sie kaum von der Medienlandschaft wegzudenken, mit dem Anfang der Corona-Pandemie wurde es jedoch immer stiller. Die Rede […]
Dirt Water - das weltweit erste NGO Café eröffnet in Wien
Ihr liebt Kaffee und Kuchen und wolltet schon immer etwas Gutes tun, aber wisst einfach nicht wie? Wir haben die Lösung für euch: das Dirt Water.
Wien in Bildern - eine Corona-Geisterstadt-Tour
Stefan ohne Kamera anzutreffen, ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb hat er für euch auf seiner Anti - Quarantäne - Kollaps - Fahrradtour ein paar Eindrücke gesammelt, damit auch ihr von seinem "gefährlichen" Fahrradtrip etwas habt und mitbekommt, wie es gerade in unserer wunderschönen Bundeshauptstadt aussieht.
Legal, Illegal, Scheißegal? Clubs bewegen sich in Grauzone
Party ist nicht gleich Party, Sperrstund nicht gleich Sperrstund. Während der Corona-Krise werden Grauzonen ausgenutzt. Auf Nachfrage bei der Stadt […]