Am Samstag, den 16. Oktober 2021 findet zwischen 15 und 21 Uhr im Palais Auersperg (Auerspergstraße 1, 1080 Wien) das Gault&Millau Weinfest statt – hier gehts zum Event. Ihr könnt dort Weine von namhaften Winzer:innen aus ganz Österreich verkosten. Eine Möglichkeit, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet, denn wir von WARDA können euch das Event wärmstens empfehlen.
Wer das Weinfest nicht verpassen will, sollte sich unbedingt Tickets unter gm-events.at/tickets-weinfest sichern. Zur Wahl stehen 500 verschiedene Weine von Winzer:innen wie etwa Schlumberger, Domäne Wachau, Weingut Jurtschitsch, Weingut Loimer und die Sektkellerei Szigeti. Bei der Verkostung können sich die Besucher:innen des Weinfestes über die Arbeit der Winzer:innen informieren, mehr über die neuesten Jahrgänge erfahren und natürlich die besten Weine Österreichs testen.
Faktencheck: Wie viel Wein trinken wir?
Die Weinkultur hat in Österreich eine besondere Bedeutung und lange Tradition. Der Weinkonsum wurde in Österreich im Jahr 2019/20 bei ca. 26 Litern pro Kopf geschätzt, nahm in den letzten Jahren allerdings stetig ab. Die Weinernte lag im Jahr 2020 bei 2,40 Millionen Hektolitern und damit trotz Pandemie 3% über dem der Erntemenge des Vorjahres.
Dabei ist Niederösterreich mit einem Anteil von 64,1% das führende Bundesland. Die bedeutendste Rebsorte ist der Grüne Veltliner, an zweiter Stelle folgt der Zweigelt und den dritten Platz belegt der Welschriesling.
Österreichischer Wein im EU-Vergleich?
Obwohl der österreichische Wein durchaus mit den französischen, italienischen und spanischen Weinen mithalten kann, ist er in anderen EU-Ländern unterrepräsentiert. Er gewinnt allerdings zudem an Bedeutung, da immer mehr deutsche Weinhändler:innen eine größere Auswahl an Weinen aus Österreich anbieten. Das Gute: Etwa drei Viertel der jährlichen Gesamtproduktion werden im Inland verkauft.
In Zeiten der Globalisierung und des Klimawandels werden regionale Produkte umso mehr geschätzt. Die meisten Winzer:innen bieten ihre Produkte direkt in eigenen Weingaststätten, Heurigen oder im Ab-Hof-Verkauf an. Diese Tradition haben wir u.a. Kaiser Franz Joseph II zu verdanken, der den Ausschank und Verkauf direkt beim Weinproduzenten durch eine Verordnung im Jahr 1784 ermöglichte.
Bei einer Weinverkostung geht es natürlich nicht nur um das Produkt an sich, sondern auch um die Stimmung und das Ambiente. Aus diesem Grund findet das Gault&Millau Weinfest auch im barocken Palais Auersperg statt, das zwischen den Jahren 1706 und 1710 erbaut wurde. Für den Ticketpreis um € 59,- erwartet euch ein Abend in ausgelassener Stimmung, zahlreichen Weinproben und weiteren kulinarischen Köstlichkeiten.
Credits: Gault&Millau
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Frühstücken in Wien: die besten Brunch Lokale
Frühstücken in Wien kann man in all seinen Facetten und Formen. Wir zeigen euch die besten Brunch-Lokale in Wien.
Wiens glanzvolle Adressen – fünf berühmte Schmuckläden in Österreichs Hauptstadt
Eleganz und Luxus sind in der Stadt der Träume zu Hause. Kein Wunder, dass in Wien eine Menge Juweliermarken mit […]
Die 5 besten Hidden Bars in Wien
Die besten Hidden Bars in Wien. Angekommen in Wien verraten wir dir jene versteckten Orte, an denen du außergewöhnlichste Cocktails bekommst.
Wenn Musik auf tiefen, inneren Schmerz trifft - Faces x Mirac - Grow EP
Independent Musik aus Österreich bekommt viel zu wenig Aufmerksamkeit, weshalb wir ihr wieder einmal etwas Zeit widmen. Eine EP, zwei Musiker und ein paar Fragen offenbaren, dass hinter diesen Songs sehr viel Emotion und eine schwere persönliche Geschichte stecken. Wir haben für euch reingehört, nachgefragt und hier dürft ihr jetzt lesen, was die EP von FACES x MIRAC so besonders macht.
BC GGMT Vienna: Junger Wiener Basketballverein mit nachhaltigem Erfolg und neuem Sponsor GGMT
Sportvereine haben es in Österreich nicht leicht. Außer diese haben einen millionenschweren Sponsor oder einen wohlhabenden privaten Förderer hinter sich, […]
WARDA Club-Guide Episode 2: Pratersauna
Als Expert*innen der Wiener Eventkultur erkunden wir die Nachtclubs der Stadt. Nummer zwei auf unserer Liste: die Pratersauna, Urgestein elektronischer Musik.








