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Für viele Studierende ist ein klassisches WG-Leben in der Studienzeit unverzichtbar. Nur wenige können sich eine eigene, erste Wohnung leisten. Was zu Beginn noch nach Spaß klingt, kann aber durchaus kompliziert werden, wenn verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Gewohnheiten aufeinander treffen. Aus diesem Grund haben wir in Kooperation mit dem Mobilfunkanbieter XOXO 10 Tipps für dich, die dir das Wohnen in der ersten Studentenwohnung oder WG erleichtern.
1. Tipps Studentenwohnung: Möbelkauf und Einrichtung: Setze bei der ersten eigenen Wohnung Prioritäten
Deine erste eigene Wohnung oder dein erstes eigenes Zimmer in einer WG, die nicht bei deinen Eltern ist. Da kann man schon einmal recht euphorisch werden. Doch solltest du deinen Enthusiasmus vielleicht ein wenig zügeln. Vorausgesetzt, deine Studentenwohnung ist keine Eigentumswohnung, wird das vermutlich nur eine der vielen Wohnungen sein, in denen du gelebt haben wirst. Sechsmal ziehen Österreicher*innen in ihrem Leben durchschnittlich um – ergab eine Umfrage von vor einigen Jahren. Tendenz vermutlich steigend.
Worauf wir hinaus wollen: Verschwende nicht zu viel Energie in den Möbelkauf und die Einrichtung deiner neuen Bude! Klar, es ist so etwas wie eine unvergessliche Erfahrung – die ersten eigenen vier Wände. Doch solltest du jetzt nicht voreilig auf Designermöbel u. ä. zurückgreifen. Das ist immer noch eine Studentenbude. Gebrauchte Möbel tun es auch. Und glaube uns: bei den WG-Partys oder Feiern, die du als Student*in geben wirst, wird so einges passieren, dass nur die wenigsten deiner Einrichtungsgegenstände überleben werden. Also verausgabe dich nicht zu sehr! Später dann, wenn du einen Job hast, kannst du so etwas wie Einrichtungsgestalltung durchaus auf deine Hobbyliste setzen. Vorher raten wir davon ab.
2. Versicherung, Verträge und Anmeldung: Must-dos für WG und erste eigene Wohnung
Die ersten eigenen vier Wände. Das ist der erste Schritt in ein erwachsenes Leben. Das erste was du jetzt tun solltest, ist der Abschluss einer Haushaltsversicherung! Diese Form der Versicherungen (für etwaige Schäden, Diebstähle usw.) sind im Grunde nicht teuer, aber extrem wichtig. Denn es kann immer etwas passieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Mietvertrag. Einen solchen solltest du unbedingt abschließen. Schon klar, du bist jung und yolo, aber der Abschluss eines Mietvertrags schützt dich zum Beispiel auch davor, aus der Wohnung geworfen zu werden. Alles, was bezüglich deines Mietvertrages wichtig ist, erfährst du hier.
Etwas, was du auch nicht vergessen darfst ist, dich anzumelden. Als Bewohner*in einer neuen und eigenen Bleibe ändern sich logischer Weise natürlich auch deine Wohnverhältnisse. Bedeutet: Wer in Österreich eine Wohnung nimmt, ist gesetzlich dazu verpflichtet, sich bei der dafür zuständigen Meldebehörde anzumelden. Zuwiderhandeln führt zu einer Geldstrafe von bis zu 726 Euro. Alle weiteren Tipps darüber findest du hier. Beachte sie wirklich, damit das Leben in deiner neuen Studentenwohnung von Aanfang an problemlos verläuft.
3. Der richtige Internet- und Smartphone-Tarif: Ein absolutes Muss für die erste eigene Wohnung oder WG
Studierende haben noch nie zu der wohlhabendsten Bevölkerungsgruppe gehört. Seit der Pandemie und Inflation müssen viele Wohngemeinschaften jeden Cent umdrehen. Wer sich nicht nur von Nudeln mit Tomatensoße ernähren will, könnte allerdings auch beim Internet- und Handytarif sparen. Viele junge Menschen bleiben aus Bequemlichkeit bei herkömmlichen Mobilfunkbetreibern und wissen gar nicht, dass es auch studierendenfreundlichere Alternativen gibt.
Unser Partner XOXO hat das knappe Budget bei Studierenden mitberücksichtigt und bietet deswegen günstige Handy- und Internettarife mit der Option an, zwischen monatlicher und jährlicher Bezahlung zu wählen. An Datenvolumen wird deswegen natürlich nicht gespart: Der günstigste Handytarif kostet monatlich lediglich € 9,99 und verfügt über 33 GB Datenvolumen, sowie 2000 Minuten/SMS und 100 Minuten in der EU. Wer den Jahrestarif wählt, spart sogar zwei Monate, da der Preis hier nur € 99,90 beträgt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, den Tarif mit Zusatzpaketen (zum Beispiel „Weekend Flat“ mit unlimitierten GB am Wochenende) zu erweitern.
Den Internettarif gibt es mit unlimitierten Gigabyte und 80 Mbit/s um € 19,90 pro Monat.
4. WG Tipps: Gemeinschafts-Putzplan und Ordnung in der ersten eigenen Wohnung
Wohngemeinschaften haben den Ruf, nicht unbedingt die saubersten und ordentlichsten zu sein. Dieses Klischee hat natürlich auch seine Daseinsberechtigung, denn jeder Mensch hat – vor allem in jungem Alter – andere Gewohnheiten. Wer von Hotel Mama zum Studieren in eine WG oder die erste eigene Wohnung zieht, muss sich erst zurechtfinden.
Um mögliche Konflikte mit seinen Mitbewohner*innen zu vermeiden, empfiehlt es sich, gleich zu Beginn einen Putzplan festzulegen. In diesem kann die Vereinbarung getroffen werden, wann und wie oft Putztage anstehen sollen.
Wer eine eigene Wohnung bezieht, sollte sich selbst solch einen Putzplan erstellen, um nicht in Müll und alter Wäsche unterzugehen. Eine saubere Wohnung bietet auch weniger Ablenkungen von wesentlichen Dingen. Wir haben übrigens noch mehr Tipps fürs Studium, weil viele Neo-Student*innen zu Beginn mit den vielen neuen Herausforderungen überfordert sind.
5. Noise-Cancelling-Kopfhörer und Ohropax für den eigenen Seelenfrieden
Gerade in Altbauwohnungen können knarrende Parkettböden sowie verzogene und quietschende Flügeltüren schnell einmal nerven. Zudem sind nicht alle Wohnungen mit dicken und schalldichten Wänden ausgestattet.
Da sich Tages- und Nachtrhythmen in WGs häufig unterscheiden, könnte das nächtliche Trampeln des betrunkenen Mitbewohners schnell zum persönlichen Albtraum werden. Aus diesem Grund sind Ohropax und auch Noise-Cancelling-Köpfhörer für Personen unerlässlich, die einen leichten Schlaf haben oder geräuschempfindlicher sind.
Wenn du deine erste eigene Wohnung alleine beziehst, bleibt ein Paar Ohropax dennoch ein guter Notfallpartner in manchen Nächten. Ob Partys der Nachbar-WG oder ein Straßenfest, das Pärchen darüber, das eine wilde Nacht hat – in solchen Fällen bist du froh, wenn du Ohropax zu Hause hast.
6. Tipps für WG-Abende oder für Partys in der Studentenwohnung
Wenn das Zusammenleben bereits schweigsam geworden ist, kann das WG-Leben mit Gemeinschaftsspielen aufgepeppt werden. Fixe Spieltage helfen dabei, das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Mitbewohner*innen zu stärken. Aber auch alleine wohnende Studierende sollten nicht auf Spiele für anstehende Partys verzichten.
Activity, Monopoly und diverse Kartenspiele eignen sich ideal für eine höhere Anzahl von Spieler:innen. Diese können bei Bedarf auch zu Trinkspielen verwandelt werden. Wenn dir ein Tisch zur Verfügung steht und du genug Platz in der Studentenwohnung hast, fallen unsere weiteren Tipps auf räumlich anspruchsvollere Spiele. Beerpong als Klassiker. Und Twister als Old School Vertreter.
Du kannst dir aber auch ein Vorbild an der cringesten Party Österreichs nehmen und einen Würstchen-Contest veranstalten. Oder du holst dir in einem anderen Beitrag weitere Tipps für deine Home-Party.
7. Haushaltsplanung und Budget: Lebe nicht über deine Verhältnisse
Einer der wichtigsten Tipps für die erste Studentenwohnung ist, das Budget im Blick zu behalten. Mit wenig Geld muss man gut haushalten, damit einen am Ende des Monats nicht ein dickes Minus am Konto überrascht. Es ist daher sehr ratsam, sich zu Beginn des Einzugs mit den Mitbewohner:innen zusammenzusetzen und abzuklären, wie Kosten gespart werden können.
Gerade bei den derzeitig steigenden Energiepreisen – die vor allem Bewohner:innen unsanierter Altbauwohnungen spüren werden – gibt es einige Tricks, Geld einzusparen. Elektronische Geräte können beispielsweise bei Nichtgebrauch abgesteckt und das Licht ausgeschalten werden.
Bei Geschirrspülern gibt es meist ein Eco-Programm, das Geld spart und die Umwelt schont – dafür nimmt man dann auch gerne einen längeren Waschvorgang in Kauf. Das Gleiche gilt für Waschmaschinen: Ein Waschprogramm mit maximal 40 Grad ist ausreichend, um Wäsche von Schmutz zu befreien. Beim Kochen gilt außerdem: Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen, Deckel auf den Topf und auf der richtigen Herdplatte kochen.
Für gemeinsame Anschaffungen wie Putzmittel, Grundnahrungsmittel, Klopapier & Co. sind Apps wie Splid oder Splitwise praktisch. Somit kann jeder in der Wohngemeinschaft seine Ausgaben tracken und am Ende berechnet die App den Saldo.
8. Tipps Studentenwohnung: Beamer oder Fernseher?
Ohne Beamer oder Fernseher bringt natürlich auch ein Netflix-Abo nichts. Wer sich vor der GIS-Gebühr fürchtet und das Kino-Gefühl liebt, entscheidet sich vermutlich eher für einen Beamer als für den klassischen Fernseher. Mit einem Beamer können Serien und Filme auf Netflix oder Amazon Prime gestreamt und an eine weiße Wand projiziert werden. Fans von Gaming-Sessions entscheiden sich wohl eher für den Fernseher – aber Achtung, dieser frisst viel Strom und kann das Haushaltsbudget beeinträchtigen. Hierbei ist außerdem zu beachten, dass ein TV-Tarif oft nicht so günstig ist wie ein Internettarif bei XOXO.
8.1. Netflix und Spotify: Ein bisschen Unterhaltung muss sein
Was wäre ein Leben ohne Musik, Serien und Filme? Ob zum Prokrastinieren oder Entspannen nach einer erledigten Prüfung – ein Netflix- und Spotifyabo sind heutzutage kaum noch wegzudenken. Natürlich sind zusätzliche Ausgaben bei geringem Budget nicht leistbar.
Wenn allerdings ein günstiger Internet- oder Smartphonetarif bei XOXO sowie ein günstiger Studierenden-Tarif auf Spotify um € 4,99 monatlich oder ein Family-Abo für die WG um € 16,99 (bis zu 6 Personen) gewählt wird, können laufende Kosten eingespart werden. Netflix bietet zwar nicht explizit ein Familienabonnement an, allerdings besteht bei der Premium-Version die Möglichkeit, auf bis zu vier Geräten gleichzeitig zu streamen.
9. Aufgewärmte Tipps für die Studentenwohnung – Mikrowelle: Ungesund oder Must-have?
Die Mikrowelle hat einen schlechteren Ruf, als ihr zustehen würde. Es gibt nämlich keine Nachweise, dass durch das Aufwärmen in der Mikrowelle mehr Nährstoffe zerstört werden als beim Kochen am Herd. Bei Studierenden ist die Zeit vor allem in Prüfungsphasen limitiert. Zugegebenermaßen steckt nicht immer nur Zeitmangel, sondern auch oft Faulheit dahinter. Wie dem auch sei, eine Mikrowelle kann das Unileben merklich erleichtern. Tatsächlich dient sie nicht nur dem Zubereiten von (ungesunden) Fertigmahlzeiten, sondern auch dem Aufwärmen vorgekochter Gerichte und Mikrowellen-Popcorn. Das verringert außerdem die Aufenthaltsdauer in der Küche, was in einer Mehr-Personen-WG Stress vermeidet.
10. Gemeinsamer Kalender für Prüfungen, Events & Co.
Das Zusammenleben bedeutet auch, Kompromisse schließen zu müssen. In einer klassischen Studentenwohnung werden nicht nur Partys gefeiert, sondern hin und wieder auch gelernt. Daher wäre es ungünstig, wenn die nächste große Party in die Prüfungswoche fällt – denn dann ist der nächste Streit vorprogrammiert. Ein gemeinsamer Kalender beugt Diskussionen schon vor, da sämtliche WG-Bewohner*innen ihre bevorstehenden Prüfungen oder auch andere wichtige Events eintragen können. Gegenseitige Rücksichtnahme ist hierbei das A und O für eine funktionierende WG.
Credits © XOXO; Foto: Carolin Unrath
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