Blackout überstehen – mit der Minimum Grundausstattung sicher durch dunkle Zeiten

Dass der Blackout eine konkrete Bedrohung ist, die wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen baumelt, haben wir schon in einem anderen Artikel zum Thema Blackout erklärt. Um nachzulegen haben wir, mithilfe des im Artikel erwähnten Buches, eine Minimum-Grundausstattung zusammengestellt, mit der du jeden Blackout überstehen kannst. Zumindest für eine Woche. Viel Erfolg!
Was also brauchst du, laut den Experten Markus Unterauer und Herbert Saurugg, um eine Woche Blackout zu überstehen?
Konserven – das Basic, um eine Woche Blackout zu überstehen
Lange Zeit als dermaßen unsexy verschrien, dass es geradezu weh tut, werden die Konservendosen in Zeiten des Blackouts wohl ihr Revival, ihre Wiedergeburt feiern dürfen. Was du genau brauchst, um eine Woche Blackout zu überstehen?
Insgesamt um die 25 Dosen. Bohnen, Gulasch, Dosengemüse, Dosen für eine Jause (à la Thunfisch in Öl) und so weiter. Sei kreativ, am besten schon jetzt, bevor du später dann mit dem Wenigen kreativ werden musst, was die Regale in den geplünderten Supermärkten noch hergeben werden.
Haltbares Brot, Reis und Nudeln
Brot wird oft unterschätzt. Klar, täglich gibt es frisches Brot bei jeder Bäckerei, auch sonntags geöffnet. Den Horror einer Brotlosigkeit, kennen vermutlich nur wenige aus ihrer Zeit in Asien oder irgendwo am Berg.
Damit du später nicht zu sehr leidest, solltest du dich am besten schon jetzt mit haltbarem Brot eindecken. Ein Kilogramm, so die Empfehlung der Experten. Von Nudeln und Reis werden auch jeweils zwei Kilogramm empfohlen.
Suppenwürfel, Salz, Öl und Müsliriegel, um den Blackout zu überstehen
Auch auf die kleinen Dinge darf man während der Vorbereitung nicht vergessen. So wird empfohlen auch Suppenwürfel, Salz, Öl und Müsliriegel lagernd zu haben. Müsliriegel reichen drei Packungen. Warum genau drei? Das ist eine Frage, die wohl nur die Experten beantworten können.
Campingkocher und Gaskartuschen für Kocher (drei Stück)
Kochen, wenn das Licht ausgeht. Was für eine Challenge. Damit du auch im Dunkeln essen kannst wie der König in Frankreich oder irgendein Bonze in seinem vulgären Hauben-Lokal, wird einem nahegelegt, einen Campingkocher (inklusive Gaskartuschen) zur Hand zu haben.
Campingfeeling in den eigenen vier Wänden. Das Gefühl in der freien Natur zu sein kombiniert mit der Sicherheit urbaner vier Wände. Wenn das nicht Trendpotenzial hat, was dann?
Zündhölzer, Feuerzeug, Teelichte, Taschenlampe und Stirnlampe
Im Dunkeln ist gut munkeln, aber alles andere ist dort eher schwierig. Zündhölzer und Feuerzeuge sorgen dafür, dass dir auch in Zeiten des Blackouts ein Licht aufgeht. Taschenlampe und Stirnlampe sind die erweiterte Version der ersten beiden. Das must have in dunklen Zeiten.
Wie du den Blackout überstehen kannst: mit Wasser!
Klar, Wasser. Fast vergessen. Ohne Wasser geht natürlich gar nichts! Mindestens 35 Liter brauchst du, um eine Woche Blackout zu überstehen. Ist natürlich etwas mehr als die Frau im GIF herumschleppen muss 😉
Feste Müllsäcke und Duct Tape
Viel MacGyver-Action wird es im Blackout nicht geben, aber eine Rolle Duct Tape ist immer hilfreich. Feste Müllsäcke sowieso.
Wie du den Blackout sauber überstehst: Toilettenpapier (5 Rollen)
Schon während der Corona-Pandemie war das Toilettenpapier der heilige Gral der letzten in der Einkaufsschlange. Auch in den Zeiten des Blackouts wird das A-Papier heiß begehrt sein. Sichere dir schon jetzt den Luxus, auf Basic-Hygiene später nicht verzichten zu müssen. Alte Zeitungen und Werbezusendungen haben einfach keine Qualität.
Batterieradio und Batterien
Obwohl alles dunkel ist und nichts mehr geht, will man dennoch weiterhin informiert bleiben. Das schaffst du laut Expertenmeinung am besten mit einem Batterieradio. Die Batterien, die als Reserve empfohlen werden, beschränken sich nicht nur auf das Radio, 10 Stück solltest du dir zur Seite legen. Dein Dildo hat ja schließlich auch sein Recht auf good vibrations.
Titelbild © Shutterstock
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