Neben CBD, THC und vielen weiteren Lifestyle-Cannabinoiden, ist auch das weniger bekannte HHC ein wertvoller Bestandteil der weiblichen Hanfpflanze. Was HHC genau ist und vor allem, wie es wirkt, haben wir in einem unserer bewährten WARDA-Tests für euch herausgefunden. HHC-Wirkung, ein Bericht aus erster Hand vom Connaisseur unseres Vertrauens.
HHC-Wirkung – Was ist HHC überhaupt?
Bevor es ans Probieren geht, noch ein paar Hintergrundinformationen: Den Hanfpflanzenbestandteil HHC (um genau zu sein Hexahydrocannabinol) hat der Chemiker Roger Adams in den 1940-er Jahren entdeckt. Dabei handelt es sich um ein natürlich vorkommendes Cannabinoid der Cannabispflanze.
Im Gegensatz zum, dem Mainstream besser bekannten CBD, kann HHC psychoaktive Wirkungen hervorrufen. Der Vorteil (wenn man so will): HHC untersteht nicht dem österreichischen und deutschen Suchtmittelgesetz und auch nicht dem Gesetzt über Neue-Psychoaktive-Substanzen. Das bedeutet: Es ist legal. Zum Vergleich: THC wird eine ähnliche Wirkung wie HHC zugesprochen, dieser Bestandteil ist in den meisten europäischen Ländern, als Suchtmittel jedoch anerkannt und daher auch nicht legal!
HHC in the making – Wie funktioniert die Herstellung?
In einer einzigen Hanfpflanze ist (leider) nur sehr wenig von HHC enthalten. Aus diesem Grund ist es viel nachhaltiger, HHC aus natürlichem CBD herzustellen. Die molekulare Struktur gleicht dem natürlichen HHC dabei zu 100 Prozent.
Das Hexahydrocannabinol beherbergt immer zwei Varianten, die R- und die S-Variante. Es ist jedoch nur die R-Variante für den Körper interessant. Deswegen ist das passende Verhältnis von S und R wichtig. Beim HHC von Premium High zum Beispiel kommt es daher zu einer Mischung von 68 Prozent HHC R und 32 Prozent HHC S.
Beweise, dass HHC ein natürlicher Stoff ist, gibt es nicht. Vielmehr ist es ein Abbauprodukt von Cannabis und kommt – wenn überhaupt – nur in sehr geringen Mengen vor. Daher muss es synthetisch hergestellt werden, da sich eine natürliche Gewinnung wirtschaftlich nicht lohnen würde.
HHC liegt zurzeit sehr im Trend, wie der Standard berichtet. Daher gibt es am Markt – wie üblich – natürlich unzählige Produkte von unterschiedlicher Qualität. Oft ist es daher auch ein Glückspiel, was man da bekommt. Man kann, gerade was die Qualität angeht, sehr oft danebengreifen. Vor allem, wenn man sich nicht auskennt. Kleiner Insidertipp unseres Connaisseurs: Bei Premium High wird auf die maximale Natürlichkeit geachtet und es werden keine unnötigen Füll- und Zusatzstoffe wie PG, VG, MCT, Vitamin E-Acetat verwendet.
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HHC-Wirkung – die Kontroverse
Da HHC legal ist, verkaufen immer mehr Unternehmen, die eigentlich auf CBD spezialisiert waren, nun auch HHC. Zur Aufklärung: CBD (ein in der Cannabis-Pflanze vorkommender Stoff) wird ein positiver Effekt auf die menschliche Gesundheit nachgesagt. Psychoaktiv wirkt es dabei jedoch nicht.
In Österreich ist es gesetzlich erlaubt CBD-Blüten zu verkaufen. Aber nur, wenn sie als Blüten und nicht als Öle oder in sonstiger Form angeboten werden. Der THC-Gehalt muss dabei jedoch unter 0,3 Prozent liegen. THC ist dabei jener Wirkstoff von Cannabis, der „high“ macht. THC fällt daher unter das österreichische Suchtmittelgesetz.
HHC genauso psychoaktiv wie THC
Mit dem Wirkstoff HHC hat die Branche jetzt jedoch ein gesetzliches Schlupfloch gefunden. Denn HHC ist wie THC psychoaktiv, darf jedoch (noch) legal vertrieben werden. Das Argument lautet, dass HHC in der Cannabis-Pflanze vorkommt, als verkauftes Produkt den vorgeschriebenen THC-Wert von 0,3 Prozent aber nicht überschreitet.
Da HHC zurzeit jedoch legal ist, haben wir es für euch getestet und so einiges über die HHC-Wirkung zu berichten. Und nun ab zu unserem WARDA-Test:
HHC-Wirkung – der anonyme WARDA-Tester klärt auf
Unser WARDA-Connaisseur nimmt das HHC über einen speziellen Vaporizer ein. Das Gute daran ist, dass, im Gegensatz zum klassischen Joint, man keine zusätzlichen Produkte wie Paper, Grinder u.ä. braucht. Auch „bauen“ muss man nichts. Und vor allem: es stinkt weniger, als wenn man es raucht. Im Grunde raucht man das HHC dabei wie eine Elektro-Zigarette. Kleine Info: HHC schmeckt unserem Tester im Verdampfer eindeutig besser als geraucht.
Was unserem Connaisseur bei der Probe auffällt ist, dass das HHC länger gebraucht hat, bis die Wirkung sich im Körper entfaltet hat. Im Vergleich zum klassischen Joint, welcher schnell wirkt und den Connaisseur für gewöhnlich „sofort dichtet“, hat die HHC-Wirkung fünf bis zehn Minuten auf sich warten lassen. „Es kommt schleichend, entfaltet sich jedoch als extrem angenehmes High“, so seine Erkenntnis. Was die Abruptheit des Impacts betrifft, berichten viele aber auch von einer sofortigen Wirkung des HHC. Auch der Tester ist sich nicht sicher, ob die Langsamkeit am Produkt liegt, oder an ihm selbst.
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HHC-Wirkung: „viel angenehmer als klassischer Ofen“
Doch hat sich die Wirkung erst einmal entfaltet, empfindet sie der Connaisseur „viel angenehmer als bei einem Ofen“, da er nicht so „umgeklatscht“ wird. Die Wirkungen von HHC und THC empfindet unser Versucher als „sehr, sehr ähnlich“, im Grunde „wüsste er gar nicht, ob er es unterscheiden könnte, wenn er nicht vorher Bescheid gewusst hätte.“
Dann doch, der sanfte Unterschied: HHC ist „leicht angenehmer“. Der Tester ist „schon dicht, aber wird nicht komplett umgenietet“. In diesem Sinne ist es „gemütlicher als ein klassischer Ofen“. HHC fühlt sich vom Effekt her an wie Weed. Man ist „eindeutig high“, aber im Vergleich zum THC eben nicht „spaced out“. Es ist ein „klareres High“, als beim klassischen THC. Der Tester empfindet sich als „weniger euphorisch, aber mehr gechillt“ und der Gedankensinn wird vom HHC nicht so sehr „beballert“ wie vom THC. HHC „wirkt mehr auf den Körper als auf die Psyche“, beschreibt der WARDA-Connaisseur.
Preis-Leistungsverhältnis und Fazit
Man hat definitiv „mehr von einem HHC-Vapo-Stick als wenn man sich Weed so kauft“, kommt der Tester zum Schluss. Ein breites Angebot an für den Genuss geeigneten Sticks findest du hier: HHC Kits. Obwohl das auch natürlich auch eine Frage der eigenen Toleranz ist. Unser Tester ist zum Beispiel kein Dauerkiffer, daher kann er auch nicht beurteilen, ob bei passionierten Kiffern die Wirkung ähnlich ist und sich HHC auch preislich mehr auszahlt.
Was das betrifft empfehlen manche THC-User, das HHC-Öl mit THC-Gras zu kombinieren, aber das muss jeder selbst entscheiden. Regelmäßige Endverbraucher*innen mischen CBD-Blüten jedoch mit HHC Hash oder dem HHC-Rohstoff. Es gibt nämlich zwei Gruppen in der HHC-Zielgruppe : erstens die Convenience Fans. Diese freuen sich, dass sie keinen Joint bauen müssen, wie zum Beispiel unser Connaisseur. Dann gibt es aber noch die „Legales Kiffen Fans“. Diese bestehen auf dem Joint Ritual, müssen aber nicht illegal kaufen.
„Sicher, entspannt und legal den Geist schweben lassen“
Doch auch unser Tester würde erfahrungsgemäß meinen, dass man von HHC und dem Vapo-Stick mehr hat, als wenn man sich Gras kauft. HHC war alles in allem „nicht so psychoaktiv wie gedacht, aber vielleicht ist es bei einem anderen anders“. Das HHC-High wird von unserem Probanden als körperlicher beschrieben. Diese Beschreibung deckt sich auch mit anderen Erfahrungsberichten.
Sein Abschlussfazit: „Mit dem HHC kannst du (noch!) sicher, legal und völlig entspannt auf andere Gedanken kommen.“ Den Geist schweben lassen, ganz ohne THC. Unserem Connaisseur zufolge ist HHC das, „worauf alle Kiffer immer schon gewartet haben – legal und sicher.“ Eine nette Ergänzung zum Trend, Sex mit CBD zu verschönern.
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