Wählen gehen, Autofahren, Verträge unterzeichnen, sein Leben verantwortungsbewusst gestalten. Doch eine rechtlich anerkannte Volljährigkeit bringt nicht automatisch ein mündiges Verhalten mit sich. Viele brauchen zum Erwachsenwerden oft länger. In der Psychologie ist man sich einig, dass eine tatsächliche Reife viel später einsetzt als mit 18 Jahren. Zusammen mit unserem Partner Bank Austria haben wir von WARDA daher eine unserer bewährten Top 10 Listen für euch erstellt. Diese soll euch dabei helfen euch eurem Alter entsprechend zu verhalten. E voila.
1. Entspann dich! – und finde erst einmal heraus, was du vom Leben möchtest
Du bist 18 Jahre alt geworden! Gratulation. Das erste was passiert ist: Jeder erzählt dir, dass du jetzt volljährig bist. Der Druck steigt! Von einem Tag auf den anderen erwartet die Gesellschaft plötzlich ein erwachsenes Verhalten von dir. Heißt: zu wissen, wer du bist. Heißt: zu wissen, was du willst. Gerade so, als wäre das alles so einfach.
Bevor du dich nun überstürzt für den einen oder anderen Weg entscheidest, weil du glaubst, dass jetzt schnell tun zu müssen, nimm lieber mal den Druck raus. Lerne dich selbst erst einmal wirklich kennen. Den Kontext Schule hast du vorher nie verlassen, woher sollst du da denn bitte schön wissen, wer du bist oder was du genau willst.
Glücklich (oder auch nicht) sind jene, die darüber schon im Teenageralter Bescheid wussten. Aber das sind nicht viele. Daher empfehlen wir dir erst einmal zu entspannen – am besten mit einer Reise ins Ausland.
2. Welches Studium passt zu mir?
Auf deiner Reise hast du viele Menschen getroffen. Vor allem Studenten und Studentinnen, weil du jung und cool warst und in Hostels gepennt hast (das ist ein must!). Du bist also auf den Geschmack gekommen und willst studieren. Auch wenn dich erst einmal nur der lifestyle des Studentenlebens reizt. Das ist voll ok.
„Doch welches Studium passt zu mir?“ Wenn du diesbezüglich so gar keine Ahnung hast, dann hilft dir vielleicht ein kostenloser Studienwahltest. Vor allem ein wissenschaftlich fundierter kostenloser Test bewirkt oft Wunder. Nun sollte dir nichts mehr im Weg stehen. Ganz hilfreich, solltest du in Wien studieren, ist vielleicht diese WARDA Liste hier!
2.1 Wie soll ich mein Studium finanzieren?
Wenn du jetzt eine Wahl bezüglich des Studiums getroffen hast, stellt sich natürlich die Frage, wie du das Studium finanzieren sollst. Bedenke, dass du dich immer umentscheiden kannst, wenn du merkst, dass ein Fach doch nichts für dich ist. Doch zurück zum Thema Geld.
In Österreich setzt man auf verschiedene Bausteine bei der Finanzierung des Studentenlebens. Die Einnahmequellen bestehen ganz klassisch aus der Unterstützung vonseiten der Familie, den staatlichen Leistungen und den Einnahmen aus der eigenen Erwerbstätigkeit.
2.1.1 Wer zahlt für das Studium? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um gratis zu studieren?
Kleiner Tipp: verdienen deine Eltern genug, sind sie rechtlich dazu verpflichtet, dich zu unterstützen. Ansonsten gibt es eine breite Liste an Beihilfen, die dir dabei helfen, gratis zu studieren.
Von der Studienbeihilfe über die Wohnbeihilfe bis hin zu Förderungen für Familien (Familienbeihilfe). Hier findest du eine Übersicht an Beihilfen & Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende. Ansonsten gibt es noch Stipendien. Zu guter Letzt bleiben dir aber immer noch die Studentenjobs. Auch diesbezüglich haben wir eine Top 10 WARDA-Liste an Studentenjobs in Wien für dich parat.
Gratis Studentenkonto mit Willkommensgutschein
Unser Partner Bank Austria hat für die Finanzen auch das richtige Angebot parat, damit ihr über eure Einnahmen und Ausgaben stets die Übersicht behält. Außerdem legen sie dir eine Starthilfe für das Erwachsenwerden hinzu.
Dein StudentenKonto bietet dir alles, was du brauchst:
- Für alle Studierenden bis 30 Jahre!
- 70 Euro Willkommensgutschein: wahlweise von IKEA, ÖBB, EDDI Bike, Too Good To Go, MEDBREAKER oder edustore zu deinem erstmalig eröffneten StudentenKonto.
- Kein Kontoführungsentgelt
- Gratis BankCard, eine Debitkarte der Bank Austria, mit Kontaktlos-Funktion (NFC)
- Internetbanking und MobileBanking App: Bankgeschäfte einfacher und schneller erledigen
Das Angebot gilt noch bis 31. Dezember 2021. Mehr Infos dazu findest du in unserem WARDA X Deal.
3. Welcher Beruf passt zu mir?
Du hast dein Studium (vorzeitig) beendet oder gar nicht erst damit begonnen und willst direkt in die Jobwelt durchstarten? Kein Problem. Du weißt aber leider nicht, welchen Beruf du ausüben willst bzw. welche Lehre für dich in Frage kommt? Auch kein Problem.
Aber warum kein Problem? Der Job soll schließlich Spaß machen, zu dir passen, nicht langweilig sein. Und am besten soll dabei auch noch viel Geld gescheffelt werden. Klar, das ist ganz und gar nicht einfach. Doch dieser kostenlose Test kann dir bei der Eingrenzung potenzieller Möglichkeiten helfen. Viel Erfolg!
4. Guter Schlaf ist essenziell
Du bist jetzt in der Job- oder Studentenwelt angekommen. Finally. Klar, du bist noch jung und vielleicht ein:e Partytiger:in. Doch darfst du nie vergessen, dass guter Schlaf wichtig ist. Erfrischt zu erwachen ist der beste Start in jeden Tag. Vergiss das gehypte Powerfrühstück mit Quinoa oder das fit for fun morning workout.
Wenn du nicht gut ausgeschlafen bist, dann hilft das alles nichts. Schlaf ist gesund. Darauf zu achten ist ein wichtiger Teil des Erwachsenseins. Klar, Erwachsensein ist hart. Aber es ist um einiges härter, wenn du bist 3 Uhr morgens aufgeblieben bist, um die ganze Staffel einer neuen angesagten Serie auf einmal durchzugucken.
5. Hol dir einen Kalender – und verwende ihn auch!
Klar – du kannst dir deine Termine auch ins Smartphone eintragen. Doch ein Kalender – in welcher Form auch immer – ist wichtig. Er bewahrt dich vor allem davor, unorganisiert durchs Leben zu gehen.
Denn niemand mag Menschen, die unpünktlich sind, Termine (wichtig oder nicht) einfach konsequent vergessen und auf die man sich nicht verlassen kann. Das Erwachsenenleben besteht vor allem aus einem: Terminen. Und davon gibt es eine ganze Menge. Also brace yourself!
6. Gesunde und ausgewogene Ernährung – we are serious!
Eine gute Ernährung. Das bedeutet zweierlei.
Erstens: gut essen und sich gelegentlich verwöhnen lassen. Sich ab und zu auch etwas gönnen. Nicht nur Tiefkühlpizza und Nudeln mit irgendwas. Hierfür haben wir eine Liste für 10 Orte, an denen Studierende in Wien günstig und gut essen können.
Und zweitens: versuche wirklich gesund zu essen. Heißt: Mehr gesund leben, als du dich gehen lässt. Gesunde Ernährung hat in deinen 20ies vielleicht noch keine großen Auswirkungen auf dich. Aber diese i don’t give a shit attitude rächt sich dafür später umso mehr. Viele der fulltime Partytiger und Tigerinnen sehen mit Mitte Dreißig aus wie Ende Vierzig und mit Vierzig wie…
Dein Körper verlangt nach gesunden Nährstoffen. Gib ihm diese. Behandle ihn wie den Tempel, der er ist.
Und noch etwas Erwachsenes für dich: lerne ein paar gute Gerichte zu kochen. Wir sagen nicht, dass du dich mit Tim Melzer oder Jamie Oliver battlen musst. Aber Erwachsensein bedeutet, mindestens ein Gericht selbst gut zubereiten zu können.
7. Exercise – move your ass!
Fang an zu trainieren. Glaub uns einfach, es ist nur am Anfang mühsam. Nach einer Zeit wirst du es lieben. Werde aktiv und tu was. Egal was. Sport hält dich auch geistig fit.
Versuche dich beim Klettern. Oder lass dich verführen von der anmutigen Kraft des Yoga oder Pilates. Fange an, Gewichte zu stemmen oder besuche den nächstbesten Sportverein. Noch einmal: du muss nichts dieser Dinge professionell betreiben, wenn du nicht willst.
Du solltest dich nur bewegen und Spaß haben. Bewegung steigert die Energie, baut Stress ab und hält deinen Körper gesund. Alles Dinge, die wichtig sind im Leben und nebenbei auch noch eine Investition in die Zukunft sind. Solltest du dir schwer tun ohne Anleitung gut zu trainieren, kennen wir von WARDA zu deinem Glück den optimalen Personal Trainer für dich.
8. Tu etwas Nettes — just because!
In den umkämpften Gräben des mid-thirty Erwachsenseins (vor allem mit Kind) stehen Überforderung, Frustration und Erschöpfung am Tagesprogramm. Vor allem angesichts einer gelebten Routine. Das (wahrhaftige) Leben wird im steigenden Alter leider immer mehr an euch vorbeiziehen, anstatt bewusst wahrgenommen zu werden. Wie viele andere der 9 to 5 weirdos, die so unerbittlich erwachsen sind, werdet auch ihr euch vielleicht nur noch selten wirklich spüren. Viel seltener als noch in jungen Jahren.
Daher ist es ungemein wichtig, etwas Nettes zu tun. Einfach nur so! Einfach nur deshalb, weil ihr dadurch vielleicht jemanden eine Freude machen könnt und dessen (oft nicht immer gezeigte) Dankbarkeit euch vielleicht auch wieder ein wenig Freude ins Leben zaubern könnte. Trotz eures oftmals zombiehaften Daseins als grown up bleibt es dennoch immens wichtig: Dankbar zu sein. Denn nichts ist selbstverständlich.
9. Vergiss den Smalltalk – you are always to old for that shit!
Auch wenn es vielleicht eine recht erwachsene Sache zu sein scheint und du ihm überall begegnest, ist und bleibt er dein unerbittlichster Feind: der Smalltalk. Er bringt keinen irgendwohin, killt deine kostbare Zeit und mindert die Qualität einer jeden tiefsinnigen Interaktion. Vermeide ihn, wo auch immer es geht. Zeige wirkliches Interesse. Und wirkliche Anteilnahme wird das Ergebnis sein.
10. Aufhören, sich mit anderen zu vergleichen
Etwas, das uns Menschen schon in jungen Jahren beigebracht wird, ist, dass wir immer besser sein müssen. Vor allem besser als unsere Mitmenschen. Es gibt daher selten jemanden, der sich nicht mit anderen vergleicht. Der Vergleich ist ein einfaches und automatisiertes Verfahren. Doch führt er nur zu Enttäuschung und einem verminderten Selbstwertgefühl. Denn die Latte liegt immer zu hoch.
Viele Menschen werden im Laufe ihres Lebens das Gefühl haben, es nicht geschafft zu haben – was auch immer das ist. Es findet sich immer jemand in den Medien, der es weiter gebracht zu haben scheint, als man selbst. Aber so what!? Die sozialen bzw. finanziellen Hintergründe dieses Unterschieds werden oft nicht bedacht.
Und wenn, dann wird wieder nur verglichen. Doch all diese Vergleiche haben keinen Mehrwert für dein Leben. Also fang gar nicht erst damit an, dich zu vergleichen. Geh deinen Weg. Und sei einfach nur Stolz auf deine Achievements. Denn wo auch immer du in deinem Leben stehst, du bist weiter gekommen als du glaubst.
Und deine Voraussetzungen sind ganz andere als die jener Menschen (meist irgendwelche medial überrepräsentierten Honks), mit denen du dich vermutlich vergleichst. Nimm dich an wie du bist. Embrace yourself! Es gibt immer Dinge, die du für dich am besten gemacht hast.
Bonus Advice: Don’t worry be happy!
Erwachsensein ist geprägt von Sorgen, Sorgen und… Sorgen. Und es gibt eine ganze Menge, worüber man sich Sorgen machen kann. Doch du solltest dich lieber fragen, ob du die Sache, über die du dir Sorgen machst, selbst überhaupt ändern kannst. Wenn du es nicht kannst, dann macht es keinen Unterschied, ob du dir Sorgen machst oder nicht. Und du kannst es gleich bleiben lassen mit dem worrying. Denn this shit ist einfach beyond your reach.
Wenn du die Situation, die dich besorgt, jedoch ändern kannst, dann mache es gefälligst! Aber überfordere dich nicht. Mach kleine Schritte. Solange du dein Bestes gibst, reicht das völlig aus, auch wenn dir das vielleicht oft nicht als genug erscheint. Denke daran, dass wir Menschen, wenn wir uns Sorgen machen, immer an das Worst-Case-Szenario denken. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass dieses auch eintreffen muss. In jeder Situation kann auch das beste oder zumindest nicht das schlimmste Szenario eintreten. Die Möglichkeiten sind auch hier grenzenlos.
Titelbild Credits: Shutterstock
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