Opernsängerin ist kein alltäglicher Beruf. Gerade wenn es um klassische Musik geht haben junge Menschen oft Vorurteile. Viele geben dem Genre keine Chance und verpassen dadurch dessen emotionale Tiefe und Wirkungsmacht. Denn harmonische Elemente triggern bei Opern und Stücken aus der Klassik harmonische Urinstinkte in uns. Außerdem findet man in zahlreichen modernen Pop-Produktionen jede Menge klassische Elemente, Einflüsse, Referenzen und Samples. Mit all ihren Facetten gehört klassische Musik nach wie vor zu einem der am weit verbreitetsten Genres. Opernsängerinnen wie Hila Fahima hauchen dabei oftmals alten Werken neues Leben ein und inspirieren Musikerkolleg*innen in den unterschiedlichen Genres auf der ganzen Welt.
Laut Statista gab es im Jahr 2022 rund 8,1 Millionen Personen in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre, die sehr gern klassische Musik, Klavierkonzerte und Sinfonien hörten. Zum Vergleich gab es 2018 rund 9,4 Millionen Personen, die sehr gern Dance, Hip-Hop und Rap hörten. Um es runter zu brechen: das älteste Genre der Musik ist einfach nicht tot zu kriegen. Ich habe mich daher mit Hila Fahima, ehemaliges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper in der Stimmlage Sopran, für euch zu einem Interview getroffen, um ein bisschen mehr über den Beruf der Opernsängerin und klassische Musik im Allgemeinen zu erfahren.
Virtuose Opernsängerin Hila Fahima im Gespräch
Österreich mit repräsentativen Häusern wie der Staatsoper und musikalischen Hochburgen wie Bregenz mit seinen Festspielen und Wien gilt als eines der internationalen Zentren der klassischen Musik. Opernsänger*innen haben hier die Möglichkeit vor einer großartigen Kulisse auf tollen Bühnen zu brillieren.
Hila Fahima gehört zu dieser Riege an Virtuos*innen der Stimmkunst. Die gefeierte Opernsängerin begeistert regelmäßig Publikum, Fans und Kritiker*innen. Von Herbst 2013 bis 2020 war sie an der Wiener Staatsoper. Die erste Station ihrer musikalischen Reise war Tel Aviv in ihrer Heimat Israel, danach ging die Reise weiter nach Berlin bevor sie ihren Lebensmittelpunkt nach Wien verlegte.
Der Tagesspiegel sagt über sie: “Hila Fahimas Stärke ist gerade das Mühelose, die enorme Beweglichkeit ihrer Stimme. Leicht und leuchtend, süß und charmant klingt ihr Sopran in den Donizetti-Arien. Wenn sie als Norina aus „Don Pasquale“ flötet: „Ich weiß, wie man Männerherzen auf kleiner Flamme röstet“, glaubt man ihr sofort.”
© Hila Fahima | Foto: Monarca Studios
Hila, wie wird man eigentlich Opernsängerin?
Kannst du uns für den Einstieg ein bisschen was über deinen Werdegang erzählen. Wie bist du im Beruf der Opernsängerin gelandet?
Hila: Ich habe durch meine Liebe zur Musik mit dem Gesang angefangen. Ursprünglich habe ich mit Jazz und israelischen Volksliedern begonnen. Bei uns zu Hause ist nicht viel klassische Musik gehört worden. Damals hatte ich noch keine Ahnung, was Oper überhaupt bedeutet.
Ursprünglich komme ich aus dem Norden Israels, aus einer kleinen Stadt namens Karmi’el. Ich habe dort das musikalische Konservatorium für Kinder und Jugendliche besucht. Wo ich im Alter von 8 Jahren mit Chorgesang angefangen habe. Meine ältere Schwester hatte vor mir begonnen und durch Auftritte hatte sie die Möglichkeit, die Welt zu bereisen. Ich habe das gesehen und dachte mir: „Wow, cool, das will ich auch machen!“ Das war eigentlich der ursprüngliche Grund. (Wir lachen)
Ich hatte aber keine großen Pläne, als Kind Opernsängerin zu werden. Denn ich war eigentlich sehr schüchtern und scheu. Die Bühne war damals nicht gerade einer meiner Lieblingsorte. Doch die Musik hat nach und nach etwas in meiner Persönlichkeit ausgelöst. Etwas, wozu ich ohne Musik nicht in der Lage war. Ich sehe das mittlerweile so, dass ich auf der Bühne die beste Version meiner selbst präsentiere. Da bin ich durch die Musik einfach in meiner eigenen Welt.
Von Tel Aviv nach Berlin
Hila erzählt mir weiter, wie sie zum Vorsingen nach Berlin kam.
Hila: Damals hat meine Stimmlehrerin mein Talent entdeckt und zu meinen Eltern gemeint, dass ich großes Potenzial habe, das man unbedingt weiterfördern sollte. Ich habe von da an mein Talent weiterverfolgt. Während meiner Zeit bei der Armee habe ich ebenfalls gesungen und bei formalen Events Auftritte absolviert.
Anschließend habe ich mein Musikstudium an der Akademie in Jerusalem abgeschlossen. Danach war ich an der Oper in Tel Aviv ein Jahr lang und habe an einem Förderprogramm für junge Sänger*innen teilgenommen. Da habe ich eine nette Dame aus Berlin getroffen, die mich zum Vorsingen eingeladen hat. Ich habe spontan „ja“ gesagt und bin dann mit meiner Mutter zum Vorsingen nach Berlin.
Nach dem Vorsingen haben sie zu mir gemeint, ich soll kurz warten und dann sind sie auch schon mit einem Vertrag gekommen. Sechs Monate später bin ich komplett ohne Deutschkenntnisse und alleine nach Berlin gezogen. So bin an die „Deutsche Oper Berlin“ gekommen. Ich war damals 22 Jahre alt und wusste, das ist eine große Chance.
© Hila Fahima als „Königin der Nacht“ auf der Bühne bei der „Deutsche Oper Berlin“ | Foto: Frank Wentze
Opernsängerin: Beruf oder Berufung?
Wie ist das bei einer Opernsängerin, gibt es in dem Bereich auch Quereinsteiger*innen, also Künstler*innen welche im späteren Alter erst mit dem Operngesang begonnen haben?
Hila: Ja, es gibt welche, ich kenne, viele Kolleg*innen, bei denen das genau so war. Eine Kollegin von mir hat Klavier studiert und auch als Klavierspielerin gearbeitet. Und dann, mit 20 hatte sie die Idee, Sängerin zu werden. Sie hat es ausprobiert und Gesangsunterricht genommen. Es hat dann auf Anhieb geklappt und bereits mit 26 Jahren stand sie schon professionell auf der Bühne. Also das gibt es durchaus auch. Ich kenne es aber ebenso andersherum. Also Personen, die mit mir gemeinsam Musik studiert haben und heute etwas völlig anderes machen.
Ich glaube, dass der Beruf an sich sehr herausfordernd ist. Denn es gibt einfach viele gute Sänger*innen. Man braucht für den Beruf also nicht nur Talent, sondern auch Glück und man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Dazu kommt noch die Disziplin, die man für das regelmäßige Üben aufbringen muss. Und wie bei jeder Arbeit gibt es auch einen gewissen Druck dahinter. Also wenn ich zum Beispiel für den kommenden Monat eine neue Partie einlernen muss, dann muss ich jeden Tag üben. Das ist wie Sport, denn die Muskeln müssen sich erst auf die Gesangspartie einstellen.
Zusätzlich ist einer der herausforderndsten Punkte an dem Job, das viele Reisen. Denn das ist auch für die Familie eine Belastung. In einem Monat singt man in Wien, im nächsten dann in Tel Aviv und dann in Mailand. Um sich diesen Herausforderungen alleine stellen zu können, braucht man dabei einen starken Charakter.
Ist es schwer, Opernsängerin zu werden?
Wie viele Stunden muss man als Opernsängerin in der Woche üben, um so gut zu werden wie du?
Hila: Stimmbänder sind wirklich sehr sensibel, also da muss man vorsichtig sein. Auf der anderen Seite, ja, man muss viel üben, um stimmlich in guter Verfassung zu sein. Ich würde sagen, 2 Stunden täglich sind für professionelle Sänger*innen ausreichend.
Das ist schon viel. Als Beginner reichen 20 Minuten täglich völlig aus. Die Stimme ist ein zartes Instrument. Bei einer Geige muss man wirklich 6 Stunden täglich üben, um eine gute Technik zu entwickeln. Bei der Stimme sollte man da aufpassen. Also nicht jeden Tag üben. An Tagen, an denen du nicht ausreichend geschlafen hast und in einer geschwächten Verfassung bist, solltest du es vielleicht lassen.
Und dann gibt es noch rundherum weitere Dinge, die man für seine Stimme beachten sollte, wie zum Beispiel sich gesund zu ernähren. Aber grundsätzlich ist es am wichtigsten zu bedenken, dass die Stimme ein zartes Instrument ist daher sollte man achtsam damit umgehen.
Mehr junge Menschen für die Oper begeistern
Wir unterhalten uns darüber, wie man noch mehr junge Menschen für die Oper begeistern könnte. Und so möchte ich von Hila als Opernsängerin und Bühnenprofi wissen, ob sie vielleicht irgendwelche Ideen hätte.
Hila: Ich glaube, grundsätzlich kann jede*r eine Oper genießen. Es muss nicht unbedingt immer eine Wagneroper sein. Also nicht gleich die schwierige Partie wählen.
Ich glaube aber, dass wichtigste für ein junges Publikum ist es vor dem Besuch der Oper die Geschichte zu kennen. Also am besten nimmt man sich dafür ein sehr bekanntest Stück und liest sich vorher die Geschichte durch. So kann man der Handlung besser folgen und wird nicht von der Bühne und den Kostümen erschlagen.
© Hila Fahima in ihrer Rolle als Königin der Nacht an der Wiener Staatsoper | Foto: Michael Poehn
In der Opernwelt selbst versuchen zurzeit viele Regisseure bei Stücken moderne Interpretationen einfließen zu lassen. Als Beispiele fallen mir da die „Zauberflöte“ oder „La Boheme“ ein. Also bekannte Stücke, die eigentlich sehr traditionell sind, aber in einer modernen Variante aufgeführt werden.
Ich glaube, durch diese Interpretationen kann man auch bei einem jungen Publikum ein Verständnis erzeugen. Denn im Endeffekt geht es darum, wie man das Ganze serviert. Oper kann anstrengend sein, aber Oper kann genauso unterhaltsam und spannend sein. Du musst dir nur das richtige Stück aussuchen.
Kurz vor der Show
Künstler haben ihre Rituale vor Auftritten und so frage ich Hila: „Wie bereitet man sich als Opernsängerin eigentlich auf einen großen Auftritt vor? Und gibt es bei dir noch so etwas wie Nervosität?“
Hila: Ich würde es nicht als Nervosität bezeichnen, aber es gibt so etwas wie eine grundsätzliche Aufregung. Und das ist auch gut, denn die Aufregung bringt Energie und Adrenalin, was du brauchst, bevor du auf die Bühne gehst. Das ist normal und falls das nicht so wäre, dann würde sich das Ganze irgendwie falsch anfühlen.
Es gibt aber auch Tage, an denen bin ich einfach nervös. Meistens passiert das, wenn ich nicht zu 100 Prozent gesund bin oder spontan einspringen muss. Denn wenn ich einspringen muss, kann es sein, dass ich die Partie nicht perfekt kenne oder es schon länger her ist, dass ich sie gesungen habe.
Dann spielt Nervosität durchaus eine Rolle. Aber selbst in solchen Situationen musst du auf der Bühne Selbstkontrolle behalten. Für gewöhnlich vergisst man auf der Bühne die Nervosität. The Show must go on!
Hila erklärt mir weiter den genauen Ablauf am Tag einer Aufführung
Hila: Die Vorstellungen sind bei uns meistens am Abend ca. um 19 oder 20 Uhr, davor achte ich darauf, nicht allzu viel zu unternehmen. Zu Hause versuche ich, meine Stimme zu schonen und so wenig wie möglich zu sprechen. Also mein Mann weiß schon an Auftrittstagen, dass ich da besonders leise bin. (Lacht)
Ebenso versuche ich die Nacht davor viel Schlaf zu bekommen, um richtig erholt zu sein. Man sollte auch darauf achten, nicht zu viel zu essen. Also wenn ich einen Auftritt um 19 Uhr habe, dann ist meine letzte große Mahlzeit um 14 – 14:30 Uhr. Danach gibt es nur Kleinigkeiten, die Energie liefern. Danach mache ich einen Spaziergang oder leichten Sport wie Yoga, das hilft, den Kopf freizubekommen und regt auch die Durchblutung des Körpers an.
Ungefähr drei Stunden vor Vorstellungsbeginn gehe ich dann in die Oper. Vor dem Auftritt muss ich zum Aufwärmen einsingen. Dann muss ich noch in die Maske und in die Garderobe für mein Kostüm.
Wie sieht ein „einfacher“ Arbeitstag als Opernsängerin aus?
Nachdem wir über die Vorbereitungen gesprochen haben, kommen wir nun zu den eigentlichen Auftritten. Gibt es für dich Opern, welche leichter zu singen sind als andere? Und kannst du uns vielleicht eine kleine Anekdote erzählen aus einer besonders herausfordernden oder schwierigen Oper?
Hila: Ja, natürlich, es hängt immer von der Rolle ab, welche ich zu singen habe. Ich bin Koloratursopran, dass bedeutet, ich singe in einer sehr hohen Stimmlage. (amerk. d. R.: Eine Sopran-Stimme mit Koloratur-Fähigkeit zeichnet sich durch besondere Beweglichkeit vor allem bei hohen Tönen aus.)
Auf die Stimme umgelegt ist das eine bisschen wie Zirkusakrobatik. Ich muss also sehr schnelle Noten singen, die viele Sprünge enthalten. Die bekannteste Rolle in „Königin der Nacht“ wird zum Beispiel in Koloratursopran gesungen. Ich habe diese Rolle bereits mehrere Male an der Wiener Staatsoper gesungen.
© Hila Fahima als Königin der Nacht an der Wiener Staatsoper | Foto: Michael Poehn
Es gibt zahlreiche Interpretationen und Umsetzungen von „Königin der Nacht“. Die Regie versucht sich dabei immer etwas Neues einfallen zu lassen. Bei einer Aufführung musste ich als Königin der Nacht im Schlangenkostüm auftreten. Für meinen ersten Auftritt musste ich dafür im Kostüm auf die Bühne aus einer Höhle heraus kriechen. Und ich musste das natürlich sehr schnell umsetzten, um zeitgerecht auf der Bühne zu sein, sobald ich mein Signal höre.
Das Herauskriechen im langen Kleid unter Zeitdruck war dabei wie Sport. Das war natürlich alles etwas herausfordernd und stressig. Aber im Nachhinein auch total witzig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich jede Vorstellung Stress hatte wegen des Kriechens und nicht aus Aufregung vor dem Gesang. (Lacht)
Für manche Regieanweisungen muss man wirklich flexibel sein. Bei so was muss man aber auch einfach locker an die Sache herangehen und sich darauf einlassen.
Jugend & klassische Musik
Als ich Hila frage, ob ihrer Meinung nach in Österreich genug getan wird, um junge Menschen für die Oper zu begeistern, bejaht sie das und fährt weiter fort.
Hila: Ich denke schon. Ich habe bereits mehrere Male bei Aufführungen der Kinderoper mitgewirkt. Das ist wirklich superschön umgesetzt. Zum Beispiel die Aufführung der „Kinderzauberflöte“. Ich war total begeistert, wie viele Kinder im Publikum waren und wie begeistert sie alle waren. Sie kannten auch alle die Geschichte.
Ich denke grundsätzlich, dass Musik etwas ist, was jedes Kind erleben sollte. Dabei ist es völlig egal, ob es ein Instrument spielt oder einmal in die Oper oder andere Aufführungen geht. Denn Musik ist wie eine andere Sprache. Das gilt meiner Meinung nach auch für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25. Es ist wichtig, dass man versucht, diese Generationen als Publikum zu erreichen.
Ich habe hier nicht direkt Einblicke, welche Maßnahme es für Jüngere gibt. Aber ich denke, anreize wie günstigere Karten sind ein richtiges Signal. Ich glaube, insgesamt wird schon einiges getan, um auch ein jüngeres Publikum in die Oper zu bekommen. Österreich ist da beim internationalen Vergleich recht gut. Denn man sieht auch bei normalen Aufführungen oft junge Menschen im Publikum.
Nach Tel Aviv kommt Mailand
An was für Projekten arbeitest du gerade? Abschließend möchte ich von Hila noch wissen, was bei ihr demnächst auf dem Spielplan steht.
Hila: Ich fahre am Montag nach Israel, Tel Aviv, wo ich die Partie von „Dalinda“ singen werde. Das ist eine Barockoper von Händel. Eine schöne Produktion von Sir David McVicar und der Wiener Staatsoper, die als Premiere zum ersten Mal nach Tel Aviv kommt. Ich habe diese Partie bereits mehrere Male gesungen und bin damit bereits vertraut. Ich muss sie mir sozusagen nur in Erinnerung rufen.
Danach geht es weiter nach Mailand, wo ich mein Debüt im Opernhaus „La Scala“ abhalten werde. Das ist wirklich cool und ich freue mich schon drauf. Ich singe dort in einer neuen Produktion die Rolle der ersten Nymphe in der Oper „Rusalka“. Ich muss vorher aber noch ein bisschen an der Sprache arbeiten.
Bevor ich mich von Hila Fahima verabschiede, bedanke ich mich noch für das Interview und den Einblick in ihren Beruf als erfolgreiche Opernsängerin.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, in die Opern hinein zu schnuppern, um Opernsängerinnen und Opernsänger bei der Arbeit zu bestaunen, dann sichert euch jetzt Karten.
© Hila Fashima| Foto: Manfred Baumann
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Malcolm mittendrin und Co.: Warum wir nostalgische Serien-Revivals lieben
Kaum zu glauben, aber wahr: „Malcolm mittendrin“ feiert ein Comeback! Disney+ hat offiziell bestätigt, dass die chaotische Familie um Malcolm, […]
7 geniale Krimibücher für eine spannende Lesezeit – garantiert!
Mord und Totschlag und ein:e Ermittler:in, die einen kniffligen Fall löst. Die Menschen lieben Kriminalromane. Krimibücher verkaufen sich mit Abstand […]
Ehemalige Tabaktrafik im Czerninviertel wird zum Atelier und Kunstraum
Im Czerninviertel im zweiten Wiener Bezirk öffnete unlängst der Kunstraum Tabaktrafik seine Pforten. Eröffnet wurden Kunstraum und Atelier mit künstlerischen Arbeiten der Künstlerin Lola Lindenbaum. Ein Raum, der in Zukunft mit Sicherheit noch so einiges von sich hören bzw. sehen lassen wird.
Big J mit seiner neuen Single „Squad“ im Porträt & Gespräch
Big J meldet sich mit „Squad“ musikalisch zurück. Wir haben den Rapper im Gespräch ein paar gestellt, um mehr über seine Kunst zu erfahren.
Wer Wiener Techno sagt, muss auch Austrian Apparel sagen - ein Interview
Seit beinahe einer Dekade begleiten Sebastian und Dominik die Techno- Szene von Wien - und damit auch mich - und sind mittlerweile aus dieser auch nicht mehr wegzudenken. Nachdem uns die sympathischen Jungs jetzt auch noch mit einem neuen Video während der Quarantäne-Zeit beglückt haben, nehmen wir dies zum Anlass, die Isolation für ein Interview zu nutzen.
Künstliche Intelligenz AIVA als Musikproduzent: Geht das zu weit?
In einer technifizierten und hyperrealen Welt der Automatisierung und Robotisierung. Einer Welt, in der Algorithmen das menschliche Dasein fest bestimmen, […]