Wir haben uns mit Steve Hope über seine Lieblingsclubs, das No-Go im Musik-Business und sein letztes Konzert unterhalten.
WARDA: Hallo, Steve! Du legst heute im Flex auf und bist auch sonst sehr umtriebig in der Wiener Clubszene. Was macht diesen Club für dich besonders und was ist das Verrückteste, das dir hier schon passiert ist?
Na ja, so oft bin ich ja leider nicht mehr in Wien, aber das Flex zähle ich absolut zu meinen Lieblingsorten in der Wiener Nachtwelt! Ich stehe total auf das Soundsystem hier!
In welchen anderen Locations spielst du sonst gerne in Wien?
Da muss ich sofort mein selbsternanntes „Wohnzimmer“ nennen — das Sass! Ich mag es sehr, wenn man auf keinem Podest, sondern direkt bei den Leuten spielt. So entwickeln sich sehr oft Situationen, die wo anders nicht möglich wären!
Wien war schon vor hundert Jahren die Musikhauptstadt Europas, welcher Metropole würdest du 2014 diesen Titel zuschreiben?
Berlin, wobei Paris da auch schon sehr gut mithält!
Dein Anspruch ist, unterhaltsame Musik zu bieten, ohne dich zu verkaufen. Was wäre ein absolutes No-Go?
Ein absolutes No-Go wäre für mich, nicht mehr authentisch zu sein. Ich persönlich spiele nur Musik, die ich auch selbst feiere und das merken die Menschen auch.
Gemeinsam mit Möwe, Der Wanderer und anderen bist du im Kollektiv Junge Wilde aktiv. Welche Vorteile bringt es Künstlern, im Kollektiv zu agieren?
Hier reicht für mich ein Satz: Gemeinsam ist man stark!
Was war das letzte Konzert, das du besucht hast und welches Album läuft bei dir gerade auf und ab?
Das letzte war Rise Against! Und es war mega fett! Im Moment höre ich gerade das Album …Is a Real Boy von Say Anything.
Nun kommen wir zu unserem Word-Rap! Wir geben dir zwei Begriffe und du musst dich spontan für einen der beiden entscheiden!
Fleisch oder Vegetarisch?
Fleisch.
House oder Techno?
House!
Wien oder Berlin?
Berlin.
Blond oder Brünett?
Blond oder braun, ich liebe alle Frauen!
Picasso oder Velázquez?
Picasso.
Nike oder Reebok?
Converse!
Hier findet ihr Steve auf Soundcloud und Facebook.
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Phänomen James Bond: Die Filmmusik im Wiener Konzerthaus live erleben
Das Wiener Konzerthaus lädt zum The Sound of James Bond. Dort lässt sich die Filmmusik der Kult-Filmreihe live erleben. Nicht nur für Fans!
Künstliche Intelligenz AIVA als Musikproduzent: Geht das zu weit?
In einer technifizierten und hyperrealen Welt der Automatisierung und Robotisierung. Einer Welt, in der Algorithmen das menschliche Dasein fest bestimmen, […]
Red Bull SoundClash: Elif vs. Mathea
Red Bull SoundClash: Elif vs. Mathea Red Bull hat 2024 erneut zwei Künstlerinnen in den Ring geschickt: Elif (blau) […]
Techno-Remix als Einstandsgeschenk: Felix Kröcher - Vision (Michael Klein Remix)
Felix Kröcher begrüßt seinen Musikerkollegen Michael Klein auf seinem Label „We Are The Night“ – standesgemäß mit einem Remix einer […]
Hip-Hop aus Heidelberg wird UNESCO-Weltkulturerbe
Hip-Hop Kultur aus Heidelberg wird nun auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen, nachdem Hip-Hop-Akteur*innen und Musikexpert*innen aus […]
1 Flasche Wodka mit ... SIMON LEWIS
Who is Simon Lewis? Das haben wir uns auch gefragt! Deswegen haben wir uns mit ihm und einer Flasche Wodka zusammengesetzt und ihn ausgefragt.









