Wir kennen das Phänomen. In der Früh schlecht aufgewacht. Oder mit den morgendlichen To-dos einfach nicht fertig geworden. Was auch immer einem den Morgen versaut hat, man nimmt diese negative Grundstimmung mit in den Tag und kommt später einfach nicht mehr auf die richtige Spur. Damit das nicht passiert, haben wir 7 Tipps für einen stressfreien Start in den Tag. Stressfreier Tag? Garantiert!
1. Früher aufstehen für einen stressfreien Tag
Gelingt es dir, die Morgenstunden stressfrei und ohne Hektik zu absolvieren, startest du in einen stressfreien Tag und kannst geschmeidig deinen Arbeitstag beginnen. Ein Garant für so einen Traumstart ist das frühe(re) Aufstehen. Morgenstund‘ hat ja bekanntlich Gold im Mund. Haha! Kannst du nicht mehr hören?
Pech gehabt! Menschen sind zwar verschieden und jeder hat seinen eigenen Biorhythmus, doch in unserer Gesellschaft haben es Langschläfer:innen immer noch schwer. Klar, das Leben ist geil und es gibt unzählige Events in Wien und überall, die man nicht verpassen sollte. Am Morgen rechtzeitig aufzuwachen, ist gesellschaftlich jedoch dennoch sehr erwünscht.
Sorry an alle Nachtschwärmer:innen, Langschläfer:innen und Durchmacher:innen! Aber der einfachste Weg, stressfrei in den Tag zu starten, ist immer noch der, den morgendlichen Stress zu reduzieren. Fazit: einfach früher aufstehen. Am Vorabend zeitiger schlafen gehen hilft da natürlich ungemein.
Du kommst um das early bird-sein somit nicht herum. Um dich also langsam daran zu gewöhnen, kannst du deinen Wecker zum Beispiel jeden Tag eine Minute früher dich wecken lassen. Am Ende des Monats wachst du also schon einmal 30 Minuten früher auf, wie der Nobelpreisträger Albert Einstein berechnet hat. Na dann: los geht’s! Ab in die Haja!
2. Meide die Schlummer-Funktion des Weckers
Ein weiteres Problem beim früher Aufstehen: die Schlummer-Funktion des Weckers. Denn auch wenn viele den Wecker durchaus gebrauchen, so drücken immer noch die meisten dabei viel zu oft die altbewährte Schlummer-Funktion. Diese Snooze-Funktion ist jedoch fatal. Und doppelt schlecht.
Erstens: Es funktioniert nie wirklich. Und zweitens: Snoozen schadet der Gesundheit. Warum?
Weil in der Zeit, bis zum erneuten Schrillen des Weckers – den magischen Minuten des Dösens –, das Gehirn nicht mehr in den Tiefschlaf zurückfinden kann. Bedeutet, dass man ermüdet aufwacht, anstatt frisch, munter und ausgeruht. Die Schlummer-Funktion ist daher komplett sinnlos. Also weg damit und einfach aufstehen.
3. Am Vorabend viel vorbereiten
Du wachst auf und bevor du noch richtig zu dir kommst, wirst du auch schon von deiner morgendlichen To-do-Liste überrascht und erdrückt. Blöd gelaufen! In diesem Fall solltest du es dir unbedingt zur Gewohnheit machen, vor dem Schlafengehen möglichst viel für den nächsten Morgen zu erledigen. Outfits planen und bereitlegen. Das Frühstück vorbereiten. Die Sachen packen. Derart organisiert schläfst du dann vermutlich auch viel besser.
4. Stressfreier Tag Tipp de luxe: Vereinfache deine Garderobe
Wir leben in einer oberflächlichen Gesellschaft, schon klar. Und bei vielen Jobs ist das Aussehen ein wichtiger Aspekt des Erfolgs. Doch das kostet vor allem eines: Zeit. Klar kann man das Outfit für den Tag schon am Abend davor festlegen. Doch was besser funktioniert, ist ein minimalistisch gestalteter Kleiderschrank.
Denn auch wenn du dein Outfit schon am Tag zuvor festlegst, die Zeit, deine Massen an Kleider nach einem brauchbaren Outfit zu sondieren, musst du trotzdem aufbringen. Daher solltest du dir einmal einen Tag Zeit nehmen, das Unnötige an Kleidung ausmisten und deinen Fetzen-Bestand auf das Nötigste reduzieren. Behalte daher nur Klamotten, die du wirklich brauchst und auch trägst – und zwar gerne trägst. Dabei ergibt es Sinn, auf zeitlose Mode zu setzen – Zwinkersmiley.
Und genau darum geht es bei der sogenannten Capsule Wardrobe. Anstatt sich jede Saison mit neuen und vermutlich nicht gerade nachhaltigen Fetzen auszustatten, geht es bei der Capsule Wardrobe darum, dir einen zeitlosen Modestil aus einigen wenigen Kleidungsstücken, die sich untereinander unzählig kombinieren lassen, anzulegen.
5. Mit optimierter Routine zu einem stressfreien Tag
Die ersten Stunden nach dem Aufwachen sind entscheidend. Wie du deine Zeit nach dem Aufwachen gestaltest, beeinflusst maßgeblich den Tagesverlauf. Es ist daher ein guter Ratschlag, deinen Morgen bewusst zu gestalten.
Unnötiges gehört dabei auf alle Fälle eliminiert. Großes Problem ist dabei vor allem dein Smartphone. Aber dazu später mehr. Versuche einfach den Ablauf deines Morgens so minutiös wie möglich zu planen. Wenn der optimierte Ablauf dann Tag für Tag wiederholt wird, wird dieser bald zur Gewohnheit bzw. Routine. Eine gute Morgenroutine schafft die Grundlage, gelassen und konzentriert die Tagesaufgaben zu erledigen.
6. Verzichte aufs Frühstück – Stressfreier Tag, ich komme!
Das hört sich vielleicht hart an. Hat sich aber bewährt. Wenn du das Frühstück weglässt, dann bist du am Vormittag einfach wacher und produktiver. Gegen Mittag setzt dann für gewöhnlich ein angenehmer Hunger ein.
Und jetzt aufgepasst: Vor allem dann, wenn dieser angenehme Hunger einsetzt, solltest du etwas gesundes Essen. Und nicht zu wenig. Aber auch nicht zu viel. Denn isst du zu wenig, hast du am Nachmittag keine Energie mehr. Isst du zu viel, macht dich das Völlegefühl wieder schlapp und unproduktiv. Zugegeben ist das Finden der richtigen Portionierung eine echte Herausforderung. Doch wenn du diese meisterst, wird die Belohnung es wert gewesen sein. Denn mit der richtigen Ernährung lässt sich dem Stress recht gut entgegenwirken.
7. Ohne Smartphone in einen stressfreien Tag starten
Schnell mal die E-Mails checken, ein paar Messages abarbeiten, die Weltnachrichten lesen, durch den WARDA-Instagram-Feed scrollen. It never ends! Bei all diesen kurzweiligen Aktivitäten vergehen schnell einmal 10 oder gar 20 Minuten, in denen du vergessen hast, dich um das Wesentliche zu kümmern.
Heißt: Zähneputzen, Frühstücken, Anziehen und so weiter. Dann läuft dir später natürlich die Zeit davon und du bist im Stress. Daher solltest du das Smartphone am besten erst in die Hand nehmen, wenn du das Haus verlässt. So können dir Social Media und Co nicht mehr die Zeit rauben oder gar dein Leben bestimmen. Vor allem der Morgen sollte, wenn möglich, ohne Smartphone verbracht werden. Wenn du bedenkst, dass die Menschen im Durchschnitt 8 Jahre ihres Lebens vor dem Smartphone verbringen, ist der Verzicht darauf mehr als angebracht.
Titelbild © Shutterstock
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