Kunyaza ist eine spezielle, afrikanische Sexpraktik, die Frauen außergewöhnliche Orgasmen bescheren soll. Wie genau, erfährst du hier.
Kunyaza: Orgasmen der Superlative dank traditioneller Sexpraktik
Kunyaza ist eine traditionelle Sexualpraktik, die aus Ruanda stammt und Frauen außergewöhnliche Orgasmen bescheren soll. Es handelt sich um eine Stimulations-Technik, bei der der Mann mit seinem erigierten Penis gezielt auf die äußeren Geschlechtsteile der Frau klopft. Diese Klopfbewegungen sollen die Durchblutung der erogenen Zone der Frau, einschließlich der großen und kleinen Schamlippen und der Klitoris, fördern.
Kunyaza in der Praxis
Die Praxis von Kunyaza beinhaltet im Allgemeinen die folgenden Schritte:
- Die Frau legt sich entspannt auf den Rücken und spreizt ihre Beine. Der Mann kniet zwischen ihren Beinen.
- Der Mann dringt vaginal ein und penetriert bis sich beide dem Höhepunkt nähern. Dann zieht er den Penis jedoch wieder heraus und klopft damit auf den Bereich der äußeren Schamlippen bis zur Klitoris.
- Die sexuelle Stimulation durch die Klopftechnik beginnt langsam und steigert sich allmählich. Das Ziel ist es, den gesamten Bereich der Vulva besser zu durchbluten und auf den Orgasmus vorzubereiten.
- Damit der Penis erigiert bleibt, dringt der Mann zwischendurch immer mal wieder in die Vagina ein. Auf diese Weise soll der „Klopf-Stab“ steif bleiben.
- Wenn die Frau schließlich kurz vor dem Orgasmus steht, sollte der Penis des Mannes nicht in ihr sein. Dadurch wird der Beckenboden der Frau entspannt, und sie kann squirten und sich ganz ihrem Orgasmus hingeben.
By the way: Diese traditionelle Methode bedeutet wörtlich übersetzt „zum Urinieren bringen“. Erreicht werden soll damit ein weiblicher Orgasmus besonderer Qualität, der mit einer weiblichen Ejakulation (Squirten) verbunden ist.
© Shutterstock
Fazit
Das Klopfen mit dem erigierten Penis soll Vulva und Vagina stimulieren und „zum Schwingen bringt“, was den Orgasmus der Frau intensivieren soll. Die Praktik soll auch zu multiplen Orgasmen führen können.
Es ist natürlich wichtig zu beachten, dass die Effektivität und individuelle Empfindungen von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Es ist daher ratsam, bei der Ausübung von Kunyaza auf die Bedürfnisse und Grenzen des Partners zu achten. Kommunikation, Einfühlungsvermögen und das Einverständnis beider Partner*innen sind entscheidend, um eine positive sexuelle Erfahrung und somit einen großartigen Sex zu gewährleisten.
Titelbild © Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Queere Bundesheer-Lovestory "Eismayer": Hauptdarsteller im Gespräch
Der in Venedig preisgekrönte und in Österreich produzierte Film „Eismayer“ wurde am 23. und 24. Oktober 2022 bei der Viennale […]
Die 10 besten Orte, um in Wien für eine Prüfung zu lernen
Semesterende. Prüfungszeit. Jetzt gilt es den Fokus und die Konzentration noch einmal hochzuhalten, um in der finalen Phase für die […]
Trending Twitter-Topic #Impfschaden: Die 10 lustigsten Tweets
Und wieder geht es auf Twitter rund. Mit frechen Kommentaren macht sich die Community über radikale Impfgegner lustig. Einerseits etwas […]
WARDA WIRD’S WISSEN x VHYBE STUDIO
In der dritten Folge von Warda Wird’s Wissen sprechen wir mit Kat und Viky, den Co-Foundern von VHYBE Studio – […]
TikTok-User gegen Super Straight: Nur noch lesbische Frauen erlaubt
Die Super Straight Bewegung schlägt schon ein Weilchen Wellen auf TikTok – wir hatten dazu berichtet. Zwei Seiten, die sich […]
10 Weihnachtslieder, die ihr bestimmt noch nicht kennt!
Alle Jahre wieder… dieselbe Scheiße: eine überschaubare Anzahl an Christmas-Songs, die ihr einfach nicht mehr hören könnt! Doch kein Grund […]







