Der Multiple Orgasmus ist ein sexuelles Phänomen, dass laut Legende hauptsächlich von Frauen erreicht werden kann. Aber auch Männer können in den Genuss mannigfacher sexueller Höhepunkte kommen. Der Jen-Mo-Punkt soll diesbezüglich extrem hilfreich sein. Alles darüber erfährt ihr in diesem Artikel.
Multipler Orgasmus für Männer – die Beckenbodenmuskulatur
Das Knowhow rüber den Multiplen Orgasmus bei Männern ist nicht so weit verbreitet, wie das Wissen über die Höhepunktkaskaden der Frauen. Dennoch ist mannigfacher sexueller Höhepunkt auch bei Männern möglich. Eine Möglichkeit ergibt sich durch das Training der Beckenbodenmuskulatur. Dies öffnet generell Tür und Tor für einen intensiveren Orgasmus bei Männern.
Wer seine Beckenbodenmuskulatur gut spürt und einsetzt, der kann darauf beim Sex gezielt zurückgreifen, um seinen Penis von innen zu stimulieren. So kann die Erregung besser gesteuert werden. Ein großer Teil des Penis verläuft nämlich innerhalb des Körpers. Die Beckenbodenmuskeln können den Penis daher innerhalb des Körpers erregen.
Mit dem Jen-Mo-Punkt auf Knopfdruck zu multiplen Orgasmen
Für einen Multiplen Orgasmus bei Männern muss man sehr viel trainieren. Neben dem Trainieren der Beckenbodenmuskulatur bietet aber auch die sogenannte Jen-Mo-Punkt-Methode eine Möglichkeit, als Mann beim Sex mehrere Höhepunkte zu erleben. Denn ein kleiner Punkt der zwischen den Hoden und dem After des Mannes liegt, soll ebenfalls dabei helfen, in den Genuss von multiplen Orgasmen zu kommen. Das einfache daran ist, dass man für diesen Ansatz vorher nicht viel geübt haben muss. Es gilt eben einfach nur, besagten Punkt zu finden.
Der Jen-Mo-Punkt – multiple und orgastische Grüße des Tao
Diese sagenhafte und innovative Technik, die den Männern eine ganze Armada sexueller Höhenflüge ermöglichen soll, ist dabei nicht annähernd so neu, wie man glauben könnte. Das Wissen um den Jen-Mo-Punkt stammt nämlich aus der taoistischen Sexpraktik. Mit gezieltem Druck auf besagten Jen-Mo-Punkt soll das (frühzeitige) Ejakulieren der Männer abgewendet werden.
Ziel dieser taoistischen Sexpraktik ist ein längeres Durchhaltevermögen der Männer beim Geschlechtsverkehr. Netter Nebeneffekt dieses „Knopfdrucks“: Männer können so in den ekstatischen Genuss mehrerer Orgasmen kommen. Doch nicht nur für den Geschlechtsverkehr, sondern auch für die einsamen Stunden alleine, ist dieser Jen-Mo-Punkt eine gelungene Masturbationsmethode für Männer.
Für weitere Tipps und Tricks bezüglich Masturbationsmethoden hätten wir einen Artikel für euch: 10 sagenhafte Masturbations-Methoden für Männer
Multipler Orgasmus für Männer – Samenerguss durch Fingerdruck vorbeugen
Der legendäre Jen-Mo-Punkt allerdings – auch Million-Dollar-Punkt genannt – befindet sich zwischen den Hoden und dem Anus des Mannes. Erkennbar an einer leichten Vertiefung, die, mit etwas Übung, auch extrem leicht zu finden ist.
Sollte Mann also merken, dass man bald zu kommen droht, so empfiehlt es sich, einen Finger auf den Jen-Mo-Punkt zu legen und Druck auszuüben. Das Drücken an der richtigen Stelle, soll dann dazu führen, dass die Harnröhre zusammengedrückt wird. Dies führt wiederum dazu, dass das Sperma nicht entweichen kann. Im Optimalfall fließt dieses zurück zur Prostata.
An der falschen Stelle und zu weit vorne gedrückt? Da kann es leicht passieren, dass der Samen in die Blase gedrängt wird. Dies hat jedoch keine negativen Folgeerscheinungen. Beim nächsten Urinieren ist der Urin nur etwas trüber als gewohnt. Ejakulat in der Blase ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich. An der richtigen Stelle gedrückt, fließt der Samen, wie schon erwähnt, jedoch einfach zurück zur Prostata und wird dort wieder aufgenommen.
Multipler Orgasmus für Männer: Der koitale Zauber des Jen-Mo-Punkts
Die eben geschilderte Jen-Mo-Punkt-Technik soll Männern zu mehreren Orgasmen hintereinander verhelfen. Denn obwohl das Ejakulat nicht, wie gewohnt, entweichen kann, bleiben, aufgrund eines interessanten Nebeneffekts, die Kontraktionen, die ein Orgasmus verursachen, nicht aus. Fazit: Mann kommt in den Genuss eines gefühlsmäßigen Orgasmus. Kann danach jedoch problemlos weiter „performen“.
Wissenschaftlich gesehen, konnte bis jetzt jedoch nicht erklärt werden, inwiefern das im Körper verbleibende Sperma einen Lust erhaltenden Effekt bewirken sollte. Der Jen-Mo-Punkt als „Knopf“ für multiple Orgasmen ist daher auch umstritten. Denn ein klassischer männlicher Orgasmus hat eine rapide Absenkung von Adrenalin und Noradrenalin zur Folge. Gekoppelt von einer Zunahme von Oxytocin und Prolaktin.
Jen-Mo-Punkt – give it a try!
Diese hormonellen Effekte führen bei Männern zu der sogenannten Refraktärphase. Die Erholungsphase nach einem Orgasmus, in der ein weiterer Orgasmus physiologisch nicht möglich ist. Kritiker der multiplen Orgasmus-Theorie bei Männern sind der Überzeugung, dass es multiple Orgasmen für Männer nicht möglich sind.
Die hormonellen Veränderungen des männlichen Körpers aufgrund einer Refraktärphase können durch eine sogenannte Injakulation (die nach Außen verhinderte Ejakulation) demnach nicht unterbunden werden. Ihnen zu Folge müsste der angebliche lust- und erektionserhaltende Effekt daher ebenfalls ausbleiben.
Was soll man dazu noch sagen? Vielleicht einfach nur das: einfach selbst ausprobieren. Dann seht ihr ja, ob du den Orgasmus per „Knopfdruck“ multiplizieren kannst oder eben nicht.
Titelbild © Pexels
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