Wer seinem Zuhause einen individuellen Touch verleihen möchte, hat viele Möglichkeiten. Neben angesagten Lifestyle-Accessoires oder Souvenirs aus dem Urlaub können auch Poster mehr über die eigene Persönlichkeit verraten. Um diese in einem Zimmer geschickt in Szene zu setzen, sollte gut überlegt werden, wo und wie sie an die Wand gehängt werden.
Drei einfache Tipps, um Poster schnell aufzuhängen
Boho-Style, Industrial-Style oder Scandinavian-Style – die beliebtesten Einrichtungsstile Österreichs symbolisieren einen bestimmten Lifestyle. Möbel, Heimtextilien und Deko sollen eine weltoffene, unkonventionelle oder auch entspannte Lebenseinstellung widerspiegeln. Damit aus der Inneneinrichtung ein stimmiges Gesamtkonzept wird, sollte jedoch auch die Wanddekoration zum gewählten „Raumthema“ passen.
© Shutterstock
In einem angesagten Boho-Wohnzimmer sind beispielsweise Poster von traumhaften Urlaubszielen – Marokko, Karibik oder ferner Osten – eine gute Idee. Sie bringen das Fernweh zum Ausdruck, das dem „Weltenbummler-Trend“ zu eigen ist. Allerdings kommt auch das schönste Boho-Poster nicht zur Geltung, wenn es schräg an der Wand baumelt oder sich die Ecken lösen. Damit die Wanddeko am besten jahrelang sicher an ihrem Platz bleibt, sind diese drei Befestigungsmöglichkeiten besonders beliebt:
1. Klebestreifen: für ein gut sitzendes Wandposter
Die einfachste und schnellste Variante, um ein Poster an die Wand zu bringen, besteht darin, die Ecken mit Klebestreifen anzukleben. Wer sich allein an die Aufgabe wagt, sollte das gewählte Bild zunächst ausrichten und gut mit einer Hand festhalten. Mit der anderen Hand werden die Klebestreifen auf dem Tischabroller gelöst. Ist die praktische Abrollhilfe nicht im Haus, können die Klebestreifen auch im Vorfeld mit der Schere zugeschnitten und beispielsweise an der Tischkante „zwischengelagert“ werden.
TIPP: Einfacher funktionieren Ausrichtung und Festkleben eines Posters zu zweit.
Sollen die Klebestreifen nicht sichtbar an der Wand kleben, schafft doppelseitiges Klebeband Abhilfe. Dieses wird zunächst in kleine Streifen zugeschnitten. Anschließend gilt es, die Schutzfolie auf einer Seite zu lösen und den Klebestreifen auf der Poster-Rückseite zu befestigen. Danach werden die Schutzfolien auf der anderen Seite abgezogen und das Bild kann an die Wand geklebt werden. Es macht Sinn, die Position im Vorfeld vorsichtig mit Bleistift zu markieren.
© Shutterstock
2. Reißzwecken
Während der Schwarz-Weiß-Look ein stilistischer Dauerbrenner ist, werden andere Wohntrends über kurz oder lang wieder out. Sollen die Poster dann gewechselt werden, ohne Schaden zu nehmen, sind Reißzwecken als flexibles Befestigungsmaterial geeignet. Diese können ohne große Kraftanstrengung in Holz- oder Rigipswände gedrückt werden. In Beton- oder Steinwänden halten sie allerdings nicht.
3. Posterkleber
Wer ein Poster flexibel an- und abhängen möchte, ist mit Posterklebestreifen gut beraten. Im Vergleich zur klassischen Variante sind diese leicht ablösbar und teilweise sogar wiederverwendbar. Für große Wandbilder kommt alternativ Postersprühkleber infrage. Wie der Name bereits verrät, wird dieser großflächig auf die Rückseite des Posters gesprüht und dieses anschließend an die Wand gedrückt. Allerdings hält der Sprühkleber nur auf trockenem, ebenmäßigem Untergrund. Die kleinste raue Stelle kann dazu führen, dass er sich löst und sich Luftbläschen unter dem Poster bilden.
Mit diesem Trick lassen sich Poster besonders schön in Szene zu setzen
Hängt ein schönes Poster ungerahmt an der Wand, kann die Optik etwas lieblos wirken – besonders in Kombination mit gemütlichen Wohnstilen wie dem Landhausstil oder dem Shabby Chic. Um das Lieblingsposter hervorzuheben, empfiehlt sich ein hochwertiger Rahmen.
Ein harmonisches Gesamtbild entsteht, wenn dieser in Form und Farbe sowohl zum Wohnstil als auch zum Postermotiv passt. Positiver Nebeneffekt: Besitzt der Posterrahmen zusätzlich ein stabiles Schutzglas, bewahrt dieses das Poster vor Staub, Feuchtigkeit und Schäden.
Titelbild © Shutterstock
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
8 Gründe, warum du eine Hochzeitsplanerin für deine Traumhochzeit engagieren solltest
Die Planung einer Hochzeit kann schnell zum emotionalen Minenfeld werden: Gästelisten-Chaos, Budget-Sorgen und unerwartete Überraschungen wie die spontane Gesangseinlage des […]
Der Fuckboy-Guide: Fuckboy-Typen, die du kennen solltest
Die Influencerin LalalaLetMeExplain hat einen Anti-Fuckboy-Guide geschrieben. Hier findest du 7 Fuckboy-Typen, die du kennen solltest.
Was uns am Nachbarn am meisten nervt
Was uns Österreicher*innen an unseren Nachbarn am meisten nervt? Eine Umfrage hat es herausgefunden und liefert spannende Erkenntnisse.
Schwung in die Beziehung bringen: So hast du endlich wieder Schmetterlinge im Bauch
Dieses herrliche Kribbeln im Bauch beim Anblick des anderen. Stunden vergehen wie Minuten und es kann einfach nicht genug Zeit […]
Wardalicious: C.O.P. - mit einer Vision eine Geschichte erzählen
Am Freitag waren wir im neu eröffnetem Restaurant C.O.P. Mal sehen, was hinter diesem Namen und der Speisekarte steckt.
House of Kardashian: sehenswerte Sky-Doku
Die Sky-Doku House of Kardashian blickt hinter das Medien-Phänomen und offenbart so einige neue Erkenntnisse.